Handbuch zur EASYS-Version 8.3.1
Die nachfolgende Hilfe wurde federführend von Heinzpit Engels erstellt, dem ich an dieser Stelle ganz herzlich für die viele Arbeit danken möchte. Seine Hilfe versetzt mich in die Lage, enger am Programm und seiner Vervollkommnung zu arbeiten. Deshalb lassen wir Heinzpit nun zu Wort kommen.
Viel Spaß mit EASYS wünscht Wolfram Floßdorf.
Eine gute Wahl, dass Du dich für EASYS entschieden hast. Es ist ein Multifunktionswerkzeug, welches fast keine Wünsche offen lässt, wenn es um gut durchdachte Programme geht. Einige Besonderheiten mögen dies unterstreichen:
Kein Wunder! Denn der blinde Programmierer Wolfram Floßdorf weiß, wie es geht.
Es wird an beliebiger Stelle mit Strg+Umschalt+H aufgerufen und mit Escape nach entsprechender Rückfrage wieder verlassen. Ist beispielsweise eine Datenbank geöffnet, steht man nach Verlassen der Hilfe wieder in der Datenbank.
Das Hilfesystem besteht aus 4 Überschriftsebenen:
Folgende Tastenkombinationen, die sich auf Jaws beziehen, stehen für die Navigation zur Verfügung:
Diese ist für alle gedacht, die sich zwar schon viel Wissen angeeignet haben, aber vielleicht eine bestimmte Tastenkombination nicht mehr wissen.
Mit Strg+Leertaste wird eine kontextsensitive Hilfe zu dem Menü angezeigt, auf dem der Fokus steht. Das Anzeigefenster wird mit Escape, der Eingabetaste oder der Leertaste wieder verlassen.
Drücke Strg plus zweimal die Leertaste. Du stehst immer am Anfang der kontextsensitiven Hilfe und kannst diese mit den Windowswerkzeugen lesen.
Mit F4 springst Du vorwärts, mit Umschalt+F4 rückwärts durch die Themenübersicht. Wer nun im Programmierfenster der Datenbank steht und zu einem Programmierbefehl nähere Infos wünscht, stellt den Fokus auf den fraglichen Befehl und drückt Strg+Leertaste.
Aus Platzgründen sind die Menübeschriftungen mit Abkürzungen versehen. Genau diese Menübeschriftungen sind auch in den Überschriften der Hilfe zu finden:
AlleEinträge aus dem Startmenü, den Ordnern und die Felderweiterung enthalten Kontextmenüs. Sie werden immer mit der Kontext-Taste oder Umschalt+F10 aufgerufen. Diese ist mit der Abkürzung Ktx bezeichnet.
Um Programme auf einfache Weise aufrufen zu können, hat sich das Erstellen von Desktopverknüpfungen bewährt.
Es empfiehlt sich, jeder Verknüpfung einen aussagekräftigen Namen zuzuordnen, damit sie dem entsprechenden Programm zugeordnet werden kann.
Jede Verknüpfung kann mit einem neuen Namen versehen werden. Suche die Verknüpfung, drücke F2, schreibe den neuen Namen und drücke die Eingabetaste.
Mit EASYS ist es möglich, viele Verknüpfungen zu erstellen und bestimmten Funktionen zuzuordnen. Aufdiese Weise kann man beispielsweise den Mailabruf, den Wochenkalender oder die Datenbank Kontakte öffnen. Hierfür werden Parameter eingetragen, die durch einen Schrägstricheingeleitet werden. Drücke auf einer Verknüpfung Alt+Eingabetaste, drücke die Ende-Taste. Der Fokus steht hinter der Zeichenfolge exe. Drücke die Leertaste, um ein Leerzeichen zu erzeugen und schreibe einen Schrägstrich. Danach werden die entsprechenden Parameter eingetragen.
Einige Beispiele machen das Prinzip deutlich:
EASYS kann ohne Funktionseinschränkung genutzt werden. Nach 40 Minuten wird das Programm beendet. Zuvor erfolgt ein Hinweis. Nach Neustart des Computers kann die Demoversion wieder 40 Minuten lang genutzt werden.
Zum Erwerb der Vollversion lese das Kapitel Aktivierungsinformationen, das unter der Überschrift Extras zu finden ist.
Kopiere den gesamten Ordner auf einen Wechseldatenträger. Ist EASYS noch nicht registriert, muss diese im Menü Extras vorgenommen werden.
Zu jeder neuen Programmversion gibt es einen Newsletter. Rufe im Startmenü die Dokumentmappen auf. Dort gibt es die Dokumentmappe Newsletter zu EASYS. Hierin ist zusammengefasst neben den Neuerungen und Verbesserungen manch wissenswertes aus "Wolframs Nähkästchen" zu erfahren.
Nach so viel Theorie steigen wir jetzt in die Praxis ein.
Ist nach obiger Anleitung eine Desktopverknüpfung erstellt, suche diese und öffne das Programm durch Drücken der Eingabetaste. Du erhältst Informationen, wie die Hilfe aufgerufen wird.
Drücke die Leertaste oder Escape, um das Informationsfenster zu verlassen und in das Startmenü zu gelangen. Dort sind alle Programme zu finden.
Um ein Programm zu öffnen, drücke den entsprechenden Buchstaben. Alternativ suche das Programm mit den Pfeiltasten und drücke die Eingabetaste.
Am unteren Bildschirmrand werden das aktuelle Datum und die Zeiten für den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, bezogen auf Dortmund, angezeigt. Es erfolgt eine akustische Information. Diese Meldung kann nicht abgeschaltet werden.
Danach folgen die nötigen Informationen für den Mond. Ist am aktuellen Tag Vollmond oder Neumond, wird dies angezeigt.
Hierneben tauchen noch zwei Angaben an bestimmten Tagen auf:
Mond: letztes Viertel. Diese Anzeige kommt, wenn zuvor Vollmond war und wir uns in der Phase abnehmender Mond befinden.
Mond: Erstes Viertel. Wenn zuvor Neumond war, siehst Du an diesem Tag das erste Viertel des Mondes und wir befinden uns in der Phase des zunehmenden Mondes.
Hinweis: Dieses Menü enthält Module, die systemweit mit ihren Anfangsbuchstaben bzw. mit ihren Tastenkombinationen geöffnet werden können. In den Überschriften sind also nur die Buchstaben und Tastenkombinationen aufgeführt, weil wir davon ausgehen, dass das Menü Programme zuvor schon geöffnet wurde. Die aufgeführten Tastenkombinationen können ohne Aufruf der Programme genutzt werden. So findet sich dort beispielsweise der Eintrag "Lautstärke systemweit ändern". Er kann mit Strg+Umschalt+L an jeder Stelle aufgerufen werden.
Das Menü Programme ist in den Bereichen Startmenü, Datenbanken, Felderweiterung, geöffneten Dokumentmappen, geöffneten Dokumenten, Mailtext und Terminen zu finden.
Darüber hinaus sind Kapitel enthalten, die keinem Programm zugeordnet sind, nicht in den Kontextmenüs erscheinen und keine Buchstaben in den Überschriften haben.
Öffne den Eintrag mit der Eingabetaste. Die Anfangsinformationen geben Aufschluss darüber, was in dem Nachschlagewerk alles zu finden ist. Hier kommt die neue Buchansicht zum Einsatz. Mit Pfeil rechts öffnest Du ein Buch. Mit der Eingabetaste wird ein Thema geöffnet. Mit Escape wird das Thema geschlossen.
Diese Funktion ist für Amateurfunker und diejenigen interessant, die mit chronologischen Dokumentmappen oder Datenbanken arbeiten.
Ein Meldungsfenster beinhaltet Informationen zu der gerade ausgeführten
Der Inhalt kann mit Strg+A markiert, mit Strg+C in die Zwischenablage kopiert und mit Strg+V an anderer Stelle eingefügt werden.
Mit Strg+P kann der Inhalt gedruckt werden.
Ein Anzeigefenster endet immer mit der Info: "Weiter mit der Leertaste oder Eingabetaste".
Um in einer Datenbank und einem Text zu arbeiten, starte EASYS für jeden Bereich. Mit Alt+Tab wird zwischen den Bereichen gewechselt. Die Nummer der gerade genutzten Version steht in der Titelzeile und wird durch Drücken von Alt+Tab angesagt.
Stelle den Fokus auf eine MP3-, Wave- oder MP4-Datei und drücke die Eingabe-Taste, um sie anzuhören. MP4-Dateien entstehen, wenn solche unter Itunes umgewandelt werden, die dann auch auf dem iPhone abgespielt werden können.
Wird eine Datei beendet und wieder neu gestartet, wird sie 2 Sekunden vor der Position weiter abgespielt, wo sie beendet wurde.
Das Abspielen pausiert und wird durch Drücken von P fortgesetzt.
Das Abspielen wird beendet und die Ordnerebene wird wieder angezeigt.
Die Datei wird in schnellem Vorlauf wiedergegeben.
Die Datei wird in schnellem Rücklauf wiedergegeben.
Die Datei wird von Anfang an wiedergegeben.
Die Datei wird 5 Sekunden vor dem Ende abgespielt.
Die Lautstärke kann in 20 Stufen bis super leise reduziert werden. Damit ist sichergestellt, dass man hört, wenn eine Datei läuft. Dies hat keinen Einfluss auf die Lautstärke einer Sprachausgabe, so dass es möglich ist, die Musik leise im Hintergrund anzuhören.
Die Lautstärke kann in 20 Stufen erhöht werden. Dies hat keinen Einfluss auf die Lautstärke einer Sprachausgabe. Damit lässt sich die Lautstärke der Musikdatei individuell anpassen.
Schreibe linksbündig den oder die Buchstaben, die durch den eigentlichen Eintrag ersetzt werden sollen. Es folgt ein Leerraum gefolgt von dem Text, der nach Schreiben des Kürzels in Texten oder Mails eingefügt wird.
Der Autotext wird durch Drücken von Strg+S gespeichert.
Drücke Escape, um den Eintrag abzubrechen.
Beispiel: Ich verschreibe mich sehr oft und schreibe statt lieber leiber. Also trage ich die Zeile ein: leiber lieber und mein Problem ist gelöst.
Die Autokorrektur funktioniert auch nach Drücken der Eingabetaste für eine neue Zeile.
Wortanfänge werden folgendermaßen realisiert:
Schreibe einen Stern gefolgt von dem Wortanfang, den Du immer wieder falsch schreibst, ein Leerzeichen und dahinter den richtigen Wortanfang. Ich schreibe gerne Worte, die mit einem h beginnen, mit zwei h.
Ich trage also ein: *hh h
Hierdurch sind alle Worte, die mit 2 h beginnen, automatisch korrigiert.
So wird die Funktion genutzt:
Nach Drücken der Leertaste oder Eingabetaste sucht EASYS in der Autotextdatei, ob das gerade geschriebene Wortkürzel für einen solchen Autotextbaustein steht und setzt es an die Fokusposition.
Das über den Rechner erzeugte Rechenergebnis wird an der Fokusposition eingefügt.
EASYS kann jeden installierten und nicht installierten Brailledrucker ansteuern. Bei einem nicht installierten Brailledrucker muss der Druckertreiber innerhalb von Windows zugefügt werden.
Wähle innerhalb der Systemsteuerung die Liste Deiner Drucker aus und hier im Kontextmenü den Punkt: neuen Drucker hinzufügen.
Es sind einfache Dialogfelder, in denen Du zuerst wählst, ob Du einen lokalen oder Netzwerkdrucker zufügen möchtest. Danach wählst Du die Schnittstelle, an der Dein Brailledrucker mit dem PC verbunden ist. Hier sind alle denkbaren Anschlüsse verfügbar. Anschließend wählst Du den Druckertreiber: Generic Textonly-Treiber aus der Liste aus und gehst via Tab-Taste auf weiter durch die wenigen selbsterklärenden Dialogfelder. Als Namen kannst Du den Namen Deines Brailledruckers verwenden.
Soll ein Text zu einem Brailledrucker gesendet werden, starte mit STRG+P den Druck Der eingefügte Drucker ist in der Liste zu finden.
Neben den Windowsfunktionen können Blöcke ganz bequem mit den Tastenkombinationen Strg+F1 für den Blockanfang und Strg+F2 für das Blockende markiert werden. Vorteil: Die Markierung wird durch Bewegung mit den Pfeiltasten nicht aufgehoben, wenn der Blockanfang gesetzt ist.
Die Blockbefehle stehen in den Bereichen Datenbankfeldern, Felderweiterung, Tabellen von Datenbanken, Dokumentmappen, Editor und Textbausteinen zur Verfügung.
Hinweis: Wenn nichts anderes angegeben ist, können die nachfolgenden Befehle überall angewandt werden.
Hinweis: Diese Funktion steht nur in der Exporttabelle einer Datenbank zur Verfügung.
Es öffnet sich ein Listenfeld mit den verfügbaren Spaltennamen.
gehe auf die zu addierende Spalte und wähle mit der Leertaste zwischen:
Das Ergebnis steht unter der jeweiligen Spalte.
Wegen der besseren Übersichtlichkeit gibt es zwischen dem Ergebnis und den Listenelementen eine Trennlinie.
Hinweis: Mit Strg+P und der Schrift Courier erhältst Du einen tadellosen Ausdruck der Exportliste.
Hinweis: Diese Funktion steht in Textbausteinen nicht zur Verfügung.
Der markierte Block wird ausgeschnitten und kann an anderer Stelle mit Strg+V eingefügt werden.
Der markierte Block wird gedruckt.
Hinweis: Diese Funktion steht in der Felderweiterung und im Editor zur Verfügung.
Gib die Zeichenanzahl pro Zeile an, auf die der Block formatiert werden soll.
Hinweis: Diese Funktion steht in der Felderweiterung und im Editor zur Verfügung.
Alle Zeichen der Ascii-Tabelle werden in das entsprechende Unicode-Zeichen konvertiert. Der so konvertierte Text kann von Screenreadern nicht vorgelesen, jedoch auf einer Braillezeile angezeigt werden. In Kurzschrift vorliegende Texte können ebenfalls in den Unicode konvertiert werden. Beim Lesen mit Braillezeile ändert sich nichts. Der Unicode ist weltweit standardisiert. Ferner muss kein spezieller Zeichensatz eingestellt werden, um einen Punktschrifttext richtig zu drucken.
Hierneben ist der Unicode für uns eine Art Datenschutz oder eine Art Bildschirmvorhang wie beim iPhone. Haben wir nämlich einen Text nach Unicode umgewandelt, so ist er am PC Bildschirm nicht mehr lesbar, wohl aber für uns auf der Zeile. Gleiches gilt für den Ausdruck.
Hierzu aber folgender wichtiger Hinweis: Druckst Du einen solchen Unicode-Braille-Text aus, so hat der Sehende Punktschrift vor Augen.
Jedes Unicodezeichen ist ein kleines Kästchen, in dem die von Dir auf der Braillezeile fühlbaren Punkte schwarz dargestellt sind. Du kannst also auf diese Weise einem Sehenden erklären, wie Punktschrift funktioniert. Durch die Blockbefehle kannst Du sehr schön eine Übersicht in Normalschrift und darunter oder dahinter in Unicodebraille schreiben. Dieses gedruckte Punktmuster kann der Sehende natürlich auch auf Deinem Bildschirm mit den Augen sehen.
Vorsorglich sei noch erwähnt, dass Du jeden normalen Text nach Unicodebraille konvertieren kannst.
Hinweis: Diese Funktion steht in der Felderweiterung und im Editor zur Verfügung.
Diese Konvertierung macht nur dann Sinn, wenn ein Text im Unicode vorliegt.
Der Block wird in die Zwischenablage kopiert und kann an anderer Stelle mit Strg+V eingefügt werden.
Ein Block kann auch mit der Entf.-Taste gelöscht werden.
Hinweis: Diese Funktion steht nur in einer Exporttabelle einer Datenbank zur Verfügung.
Die Tabellenspalten werden rechts ausgerichtet und neu sortiert. Dadurch werden alle Beträge, sofern sie über zweistellige Nachkommawerte verfügen, aufsteigend sortiert.
Hinweis: Diese Funktion steht in Textbausteinen nicht zur Verfügung.
Der Block kann unter einem Dateinamen gespeichert werden. Die Datei wird immer im Editor gespeichert.
In einer Dokumentmappe lässt sich auch ein kompletter Text speichern, indem man Strg+A drückt und dann das Kontextmenü aufruft.
Hinweis: Diese Funktion steht nur in der Exporttabelle einer Datenbank zur Verfügung.
Hier werden die Einträge der Spalten untereinander linksbündig ausgerichtet, so dass eine sehr schöne professionelle Tabelle entsteht. Auch diese lässt sich mit Strg+P und Courier gut ausdrucken.
Hinweis: Diese Funktion steht in der Felderweiterung und im Editor zur Verfügung.
Soll der formatierte Block eingerückt werden, wähle noch einmal die Blockbefehle und stelle den linken Rand ein. Diese Funktion ist für die nachträgliche Formatierung gedacht, weil beim automatischen Wortumbruch und den Druck auf die Eingabetaste der Fokus immer am linken Textrand steht.
Mit dem eingebauten CD-Player können MP3- und Audio-CDs abgespielt werden. Legt man eine CD mit MP3-Dateien ein, steht das gleiche Kontextmenü wie im Kapitel Audiodatei abspielen zur Verfügung.
Beieiner Audio-CD wird ein Titel gesucht und mit der Eingabetaste gestartet.
Die folgenden Schalter können mit der Tab-Taste oder den Anfangsbuchstaben erreicht werden:
Nach einer akustischen Startinformation hörst Du jede Minute den aktuellen Wert der abgelaufenen Zeit. Wird der Wert 60 erreicht - also eine Stunde - endet der Counter. Startest Du während des Laufs die Funktion erneut, stoppt der Counter und Du wirst informiert.
Nach einer akustischen Startinformation hörst Du jede Minute den aktuellen Wert der abgelaufenen Zeit. Ist der Counter abgelaufen, wirst Du entsprechend informiert. Startest Du während des Laufs die Funktion erneut, stoppt der Counter und Du wirst informiert. Beim Start dieser Funktion wirst Du gefragt, wie viele Minuten ablaufen sollen. Werte zwischen 60 und 1 sind zulässig.
Im Folgenden sind alle Dateitypen erklärt, die EASYS verarbeiten bzw. lesen kann.
Hat eine Datei zwei Nummernzeichen als Endung und Wird sie im Computer geöffnet, wird diese Datei sofort in der Buchansicht präsentiert. Sie muss aber die Voraussetzungen haben, die für die Buchansicht notwendig sind.
Solche Dateien werden heutzutage als Standard im Netz verwendet, um Tabellen, Datenbanken oder Kontoauszüge zu lesen.
Gehe im Computer auf eine CSV-Datei und drücke die Eingabetaste. Sie wird ins Datenbankformat konvertiert. Die Ergebnisdatei liegt im Datenbankordner. Sie hat immer den Namen Csv-Import.daten. Sie sollte umbenannt werden, um sie beim nächsten Import nicht zu überschreiben. Das CSV-Format ist so definiert, dass
jeder Datensatz auf einer eigenen Zeile steht,
alle Felder in Anführungszeichen stehen und
alle Felder durch ein Komma oder ein Semikolon voneinander getrennt sind.
Entspricht die CSV-Datei diesen Bedingungen, können sogar alte F&A-datenbanken oder Datenbanken von AskSam importiert werden.
Jetzt ist es also auch kinderleicht möglich, beispielsweise von der Postbank Deine Kontoauszüge als CSV herunter zu laden und bequem in einer Datenbank zu archivieren. Trotz intensiven Bemühungen gelingt es nicht, jede denkbare Art von CSV-Dateien sofort und fehlerfrei in einer Datenbank zu speichern. Entscheide nun, ob die CSV-Datei mit oder ohne die erste Zeile in eine DB importiert werden soll. Sollte die Datenbank nicht laufen, wiederhole den Import und schließe die erste Zeile aus. Durch diese Variante werden wieder zahlreiche andere CSV-Dateien erfasst und richtig importiert. Zusätzlich wird eine Version als Text-Datei gespeichert. Diese kann genutzt werden, wenn der Import nicht gelingt. Die Datei liegt im Editorordner und heißt: CsvImport.txt. Sie entspricht in ihrem Aufbau den EASYS-Konventionen. Die Spalten sind durch zwei Leerzeichen voneinander getrennt. Ein leeres Feld bzw. eine leere Spalte wird durch einen Punkt dargestellt.
Sie werden analysiert. Die Textbestandteile werden aus der Datei gefiltert. Das Ergebnis steht in der Abbild-Datei. Je nach Alter der Doc-Datei kann es sein, dass vor und hinter dem eigentlichen Text noch ein paar Zeilen mit Hieroglyphen stehen. Diese hat man jedoch schnell mit den Pfeiltasten überwunden.
Solche Dateien werdenrichtig wiedergegeben. Wie sie ins Mp3-Format konvertiert werden, kannst du im Kontextmenü der Dateiliste nachlesen.
Bei diesem Dateityp handelt es sich um ein Videoformat, das gerne zur Aufnahme bzw. Wiedergabe multimedialer Inhalte verwendet wird. Ab sofort wird auch dieses Format direkt von Easys abgespielt.
Nachdem Du das Dialogfeld für die Wiedergabe mit Escape verlassen hast, stehst Du wieder in der Dateiliste.
Hinter der Erweiterung MSG verbergen sich Mails bestimmter Mailprogramme. So speichert MS-Outlook beispielsweise seine Mails im MSG-Format, so wie EASYS die Mails im Format EML speichert. Wenn Du im EASYS-Computer eine solche Datei öffnest, wird diese im Posteingang bereitgestellt. Sie hat dort keinen Betreff, wird aber als ungelesen dargestellt.
Das ist eine OpenDocument-Kalkulationstabelle und ein Format aus dem LibreOffice System. Dieser Dateityp gehört zum sogenannten offenen Dokument Format, das vielfach als alternative zu dem kostenpflichtigen Officepaket von Microsoft verwendet wird. Die Informationen dieser ODS-Datei werden in einer Abbild-Datei gezeigt. Bei diesem System wird die Originaldatei nicht geöffnet, sondern es wird aus dieser nur der relevante Textanteil herausgeholt.
Das Videosignal VOB kann abgespielt werden. Die Endung vob leitet sich von Video Object ab. Diese Dateien sind hauptsächlich auf DVDs zu finden. Immerhin können wir so doch das Audiosignal solcher Filme verfolgen. Der sehende hat selbstverständlich auch das zugehörige Bild.
Das 10-stellige Tagesdatum wird an der Fokusposition eingefügt.
Wird ein Druckauftrag mit STRG+P erteilt, erfolgt eine Textanalyse. Es erfolgt die Information, ob der Ausdruck gelingen wird. Dabei wird die im E-Menü voreingestellte Schrift und Schriftgröße zugrunde gelegt. Ferner werden die im Text vermerkten X- und Y-Befehle und die verwendete Schriftgröße berücksichtigt.
Ist die Analyse erfolgreich, öffnet sich der Druckerdialog.
Zeigt die Analyse Probleme, so sind hier zwei Ergebnisse möglich:
Hier wird eine Möglichkeit gezeigt, einen Brief mit eigener Unterschrift zu versehen.
Hinweis: Alle Graphik- und Text-Dateien müssen sich im gleichen Ordner befinden.
Sie ist eingepackt in ein Kleiner- und Größerzeichen. Bei solchen Zeilen sprechen wir von einem sogenannten TAG. Diese dienen zur Steuerung und Darstellung von Internetseiten im HTML-Format.
In dieser Zeile stehen drei Ausdrücke in Anführungszeichen, die hier kurz erklärt werden.
Vor ein 10-stelliges Datum wird der Wochentag in Kurzform eingefügt. Stelle zuvor den Fokus auf das erste der 10 Zeichen.
Es werden die zwanzig Feiertage des laufenden Jahres in einer Tabelle angezeigt.
Schreibe in das Eingabefeld eine Jahreszahl zwischen 1583 und 8702 und drücke die Eingabetaste. Es werden die Feiertage des eingegebenen Jahres angezeigt.
Die Feiertage des nächsten Jahres werden angezeigt.
Die Feiertage des vorigen Jahres werden angezeigt.
Die Feiertage werden nur einmal in den Kalender eingetragen, so dass ein nochmaliges Aufrufen dieser Funktion keine Auswirkung hat.
Die Feiertage des angezeigten Jahres werden ausgedruckt.
Die Übersicht wird verlassen, der Fokus steht wieder auf dem Punkt Feiertage.
Es öffnet sich der Gerätemanager von Windows. Eine klare Struktur zeigt alle vorhandenen Geräte an. Mit Alt+F4 wird das Fenster verlassen.
Mit dieser Tastenkombination oder aus den Apps heraus mit der Eingabetaste wird die Hilfe aktiviert. Wie in der Hilfenavigiert wird, steht im Kapitel Die Hilfefunktionen von EASYS: Wo findest Du was?
Es öffnet sich ein Dialogfeld, in welchem die Lautstärke systemweit geändert werden kann.
Alle laufenden Anwendungen werden aufgelistet.
Trage einen Namen für das Memo ein. Die Endung .memos wird automatisch gesetzt. Diese Möglichkeit ist sinnvoll, wenn man in verschiedenen Aufgabenstellungen gleiche Begriffe oder Zahlen verwendet.
Wie oft liest Du Texte, Briefe, Aktenzeichen, Nummern oder Fremdworte,
mit denen Du zunächst nichts anfangen kannst, weil Du Ihre Bedeutung oder den Zusammenhang dieser Worte oder Zahlen oder Fremdworte nicht mehr weißt.
Hier hilft Dir Memo, denn das Wort Memo kommt von Memory und heißt
zu Deutsch: Gedächtnis. Triffst Du in einer Mail beispielsweise auf
die Mailadresse flossdorf@softcologne.de und weißt nicht, wer sich dahinter
versteckt, mache Folgendes:
wieder nicht, wer sich dahinter verbirgt, drücke wieder
Strg+umschalt+M. In einem kleinen Anzeigefenster liest Du:
Memo zu: flossdorf@softcologne.de
Das ist die Mailadresse von Wolfram Floßdorf.
Bei jedem Start wird die Datei Memo.memos geöffnet. Alle Memos sind alphabetisch sortiert. Änderungen werden mit Strg+S gespeichert.
Möchtest Du eine andere Memo-Datei editieren, suche diese unter dem Punkt Memodatei wählen und rufe dann wieder die Editierfunktion auf.
Das Notizenfenster kann an beliebiger Stelle aufgerufen werden. Der Hinweistext kann gelöscht und eine Notiz eingetragen werden.
Es gibt einen automatischen Wortumbruch. Er ist auf 80 Zeichen eingestellt. Dies gilt auch für das Einfügen mit Strg+V.
Nach Öffnen der Notizdatei steht der Fokus immer an der Stelle, wo Du die Notizen verlassen hast.
In der E-Verwaltung kann man einstellen, dass nach drücken von F5 eine Notiz mit 2 Nummernzeichen, Datum und Uhrzeit in der ersten Zeile erstellt wird und man sofort die Notiz schreiben kann. Die Notizen werden chronologisch sortiert.
Jede mit STRG+Y gelöschte Zeile wird in einer Sicherungsdatei namens Notizenbak.txt gespeichert. Diese Datei liegt im Ordner Verschiedenes und kann als Text geöffnet werden.
Die Notiz wird gespeichert.
Es öffnet sich das Mailprogramm, damit eine Mail geschrieben werden kann.
Als Dateiname wird derjenige gewählt, auf dem gerade der Fokus steht.
Hast Du hingegen - ähnlich wie bei der Google-Suche - einen Dateinamen mit evtl. vorhandenen Leerräumen markiert, so wird der markierte Teil als Dateiname übergeben.
So wie Du mit einem EDK den Start des standardmäßig festgelegten Windows-programms für diesen Dateityp einleitest, hast Du hier eine unglaubliche Erweiterung. Nach der Anpassung der Datei Öffnenmit.txt kannst Du nach strg+Ö wählen, mit welchem Programm die Datei geöffnet werden soll. Nachdem Du das Fremdprogramm beendet hast, stehst Du wieder in Deinen Notizen.
Die Notizen werden gedruckt.
Wird im Editor erklärt.
Wird im Editor erklärt.
Wird im Editor erklärt.
Wird im Editor erklärt.
Wird im Editor erklärt.
Die nachträgliche Rechtschreibprüfung ist überall da verfügbar, wo auch die direkte RSP verfügbar ist.
Die alphabetisch sortierte Liste wird angezeigt. Suche einen Quickstart aus und drücke die Eingabetaste. Mit dieser Technik kannst Du sekundenschnell zwischen Texten oder Daten oder Dokumenten wechseln. Wird der Wechsel immer via Quickstart durchgeführt, wird die vorherige DB oder DM oder Textdatei geschlossen.
Der Quickstart wird ausgewählt.
Der Quickstart kann bearbeitet werden.
Der Quickstart wird gelöscht.
Die Liste der Quickstarts wird verlassen.
Der Rechner verfügt über die vier Grundrechenarten plus +, minus -, mal * und geteilt /. Bei der Eingabe der Berechnung muss man vor und hinter den Operationszeichen ein Leerzeichen machen. Drücke danach die Eingabetaste.
Beispiele:
7 + 5
22 - 10
352 * 722
833 / 221,57
Man kann auch Kettenrechnungen durchführen. Die Aufgabe wird von links nach rechts abgearbeitet.
Beispiele:
7 + 12,47 + 1001,03 + 522
82,96 / 4 * 22,00 + 5 - 4,173
Die umfassende Wortsammlung deckt die meisten Fälle in der Rechtschreibung ab. Sie ist verfügbar in den Bereichen Dokumentmappen, Editor, Felderweiterung, Feldhilfe, Mails und Notizen.
Wird Easys gestartet, erfolgt die Abfrage, ob Du Deine Worte zusenden möchtest, falls Du zuvor Wörter gesammelt hast. Das Wörterbuch wird aktualisiert, sobald neue Wörter aufgenommen sind. Es wird auf korrekte Kleinschreibung geachtet. Ein versehentlich groß geschriebenes Wort, das immer klein geschrieben wird, wird korrigiert.
Nach Drücken der Leertaste oder Eingabetaste wird das geschriebene Wort geprüft. Einzelbuchstaben, Zahlen, Internetseiten, Laufwerks- und Pfadangaben, IBAN sowie Mailadressen werden ignoriert.
Ein unbekanntes Wort wird mit "ja" in die RSP übernommen und mit "nein" ignoriert. Mit Escape steht der Fokus im Text, wo ein Wort korrigiert werden kann.
Mit dieser Funktion kann die Rechtschreibprüfung ein- und ausgeschaltet werden.
Es gibt drei neue Tastenkombis zur Erzeugung von Steuerzeichen:
Diese Funktion steht überall dort zur Verfügung, wo man mit Strg+F ein Suchwort eingeben und an anderer Stelle einfügen möchte.
Schreibe in das Eingabefeld einen Dateinamen. Die Joker Fragezeichen und Stern sind zulässig, nur nicht am Dateianfang. Drücke danach die Eingabetaste.
Auf der Braillezeile kannst Du verfolgen, welches Laufwerk gerade durchsucht wird.
Mit der Leertaste wird der Suchlauf gestoppt. Du stehst im Listenfeld der bisher gefundenen Dateien.
Mit der Eingabetaste wird der Suchlauf verlassen. Der Dateiname, auf dem der Fokus steht, ist in der Zwischenablage gespeichert.
Escape beendet den Suchlauf ohne Speicherung des Dateinamens.
Es ist auch möglich, im Eingabefeld das Laufwerk anzugeben und direkt dahinter den zu suchenden Dateinamen.
Beispiel: ctest.txt.
Sollen alle Stammverzeichnisse einschließlich der Laufwerke durchsucht werden, schreibe als erstes ein Nummernzeichen.
Beispiel: #test.txt.
Steht man im Listenfeld der gefundenen Elemente, gibt es 2 neue Funktionen.
Hinweis: Die nachfolgenden Funktionen können in allen Programmen aufgerufen werden.
Aus programmtechnischen Gründen sind Sie nicht in den Menüs zu finden.
Der ganze Text wird markiert. Dann kann er kopiert oder ausgeschnitten und anderweitig verwandt werden.
Markierte Teile werden von der ursprünglichen Stelle entfernt und können an anderer Stelle mit Strg+V eingefügt werden.
In einem Dateilistenfeld wird 27 Elemente vorwärts geblättert. Die Nummer des Elements steht in der Statuszeile. Sie kann mit Jaws-Taste+3 abgerufen werden.
In einem Dateilistenfeld wird 27 Elemente rückwärts geblättert. Die Nummer des Elements steht in der Statuszeile. Sie kann mit Jaws-Taste+3 abgerufen werden.
Der EDK wird überall dort genutzt, wo Dateien mit Windowsprogrammen geöffnet werden sollen. Stelle beispielsweise den Fokus auf ein Word-Dokument und drücke Strg+Umschalt+Eingabe. Word wird im Hintergrund gestartet, die Datei wird geöffnet.
Er funktioniert auch überall dort, wo eine Funktion an ein anderes Programm abgegeben werden soll und die Eingabetaste keine Wirkung hat. Auf diese Weise wird eine Mailadresse an das Standardmailprogramm geleitet oder der Standardbrowser geöffnet, wenn man mit dem EDK eine Internetadresse aufruft.
Der EDK ist nun auch zum Telefonieren einsetzbar. Stelle den Fokus auf eine Telefonnummer und drücke Strg+Umschalt+Eingabetaste. Du hörst aus Deinen PC-lautsprechern laut und deutlich die Töne für die bekannte Mehrtonwahl. Halte Deinen Telefonhörer an die Lautsprecher und das Wählen übernimmt EASYS. Folgende Infos benötigst Du für den Einsatz dieser Wählhilfe:
Benötigst Du eine Pause, damit Dein Telefon eine Amtsleitung bekommt, so schreibe ein p in die Telefonnummer.
Beispiele:
*01771234567
0p233212
*43220
Steht der Fokus in einer DB auf einer Zahl, die nicht mit einer 0 beginnt, wird der Datensatz gezeigt, der diese DSN hat. Der Fokus steht in dem Feld, welches Du hinter dem Schrägstrich angegeben hast.
Der EDK steht auch in der Felderweiterung und der Feldhilfe zur Verfügung. Steht der Fokus also auf einer Zahl, so wird die zugehörige DSN sofort angesprungen bzw. gezeigt.
Steht der Fokus in einer DM auf einer Zahl, die nicht mit einer Null beginnt, wird das Dokument gezeigt, welches diese DSN hat. Damit ist ein Sprung von einem zum anderen Dokument möglich. Unmittelbar hinter der Zahl kannst Du nun einen Schrägstrich angeben und sofort anschließend diejenige Zeilennummer, zu der gesprungen werden soll. Machst Du also auf: 332/22 einen EDK, wird Dokument Nummer 332 gezeigt und der Fokus steht auf Zeile 22 in diesem Dokument.
Steht in einem DS eine WAVE- oder Mp3-Datei, kann sie mit dem EDK abgespielt werden.
Wechselst Du den DS oder verlässt die Zeile mit den Pfeiltasten, stoppt die Wiedergabe.
Stehst Du in einer Dokumentmappe oder Datenbank auf einer Datei, die mit einer von Dir festgelegten Ordnerkurzangabe wie Komma, Klammer auf, Klammer zu usw. beginnt, wird nun auch diese Ordnerkurzangabe ausgewertet und die richtige Datei geöffnet, sofern es sie gibt.
Stehst Du in einer Datenbank oder Dokumentmappe, kannst Du wie bisher per EDK eine andere Datenbank oder Dokumentmappe direkt öffnen. Hierfür sind keine Pfadangaben mehr nötig.
Hierneben kannst Du beim Wechsel zwischen DB oder DM unmittelbar hinter der Endung .Daten oder .ESD einen Schrägstrich angeben und sofort dahinter die DSN, die angezeigt werden soll.
Schreibst Du also in einer DB beispielsweise: sammelkiste.esd/4 wird beim EDK die DSN 4 der Dokumentmappe geladen. Nun kannst Du in der Sammelkiste mit derselben Technik wieder in die Datenbank, eine andere Datenbank oder eine andere DM verzweigen.
Der EDK kann auch genutzt werden, um eine Datei auf einer Website zu speichern.
In der Zwischenablage befindliche Teile können an anderer Stelle eingefügt werden.
Damit werden kopierte Teile in die Zwischenablage genommen.
Hinweis: Damit dies funktioniert, muss am PC ein Mikrofon angeschlossen und eingerichtet sein.
Die Aufnahmen liegen im Anwenderordner und dort im Ordner Sounds. Sie haben einen einheitlichen Namen: n1000.MP3, n1001.MP3 usw.
Aufnahme starten: Strg+F11. Es ist ein aufsteigender Doppelton zu hören.
Aufnahme pausieren: noch mal Strg+F11. Es ist ein kurzer Ton dreimal zu hören.
Aufnahme fortsetzen: Noch mal Strg+F11. Es ist ein kurzer Ton zu hören.
Aufnahme stoppen und speichern: Strg+F12. Es ist ein absteigender Doppelton zu hören.
In einer zu schreibenden Mail kannst Du natürlich auch eine Sprachnotiz starten, sofern sie nicht schon zuvor gestartet wurde. Nach Druck auf Strg+F12 wird gefragt, ob diese Sprachnotiz Deiner Mail als Anlage zugefügt werden soll. Ferner ist im Betreff vermerkt, dass die Mail eine Anlage als Sprachnotiz hat. Die Sprachnotiz kann vor dem Versenden durch Drücken der Eingabetaste angehört werden.
Beim Beantworten oder Weiterleiten einer Mail steht diese Info im Mailtext.
Der Fokus springt in Dokumentmappen und Texten zum nächsten Absatz, wenn diese durch eine Leerzeile voneinander getrennt sind.
Der Fokus springt in Dokumentmappen und Texten zum vorigen Absatz, wenn diese durch eine Leerzeile voneinander getrennt sind.
EASYS verfügt über die Zeiten der Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge, bezogen auf Köln. Sie werden auf der Statuszeile rechts angezeigt.
können auch Termine bis 2 Jahre vorher eingetragen werden.
Mit einem Trick kann man auch Termine verwalten, die einen bestimmten Tag im Monat zur Erinnerung beinhalten:
Dann ins Gedenkfeld eintragen: 10.02.2022.
Auf diese Weise trägt man die nächsten 10 Kontakte ein, was dann auch jahresübergreifend funktioniert.
Die Liste aller Termine wird gezeigt. Willst Du nach allen Terminen suchen, die mit Kegeln zu tun haben, drücke Strg+F, gebe das Suchwort ein und drücke die Eingabetaste. Alle entsprechenden Termine werden angezeigt.
Korrigiere den Termintext und drücke die Eingabetaste.
Die angezeigten Termine werden gedruckt.
Der Fokus springt auf den nächsten Termin.
Der Fokus springt auf den vorigen Termin.
Der aktuelle Tag wird gezeigt. Möchtest Du ein anderes Datum eintragen, kannst Du viel Arbeit sparen. Existiert schon ein Termin, wirst du darauf aufmerksam gemacht und du kannst entscheiden, ob du noch einen Termin eintragen möchtest oder nicht.
Gibst Du ein 2-stelliges Datum an, wird automatisch der aktuelle Monat und das aktuelle Jahr ergänzt. Schreibe im Juli eine 10, so wird daraus 10.07.2014.
Die Eingabe des 4-stelligen Datums führt dazu, dass das aktuelle Jahr ergänzt wird. Schreibe 1008, so wird daraus 10.08.2014.
Die Eingabe des 6-stelligen Datums ergänzt das aktuelle Jahrhundert. Schreibe 100116, so wird 10.01.2016 ergänzt.
Bei allen bis 1999 einzutragenden Terminen muss das 10-stellige Datum vollständig eingetragen werden.
Nach Eingabe des Datums drücke die Eingabetaste und schreibe den Termintext. Versiehst Du diesen zuvor mit einer Uhrzeit, ertönt zur angegebenen Zeit ein Hornsignal. Wird eine Uhrzeit zum aktuellen Tag eingetragen, muss EASYS neu gestartet werden.
Beispiel:
Du kannst einen Termin auch mit einer bestimmten Aktion verbinden.
Möchtest Du auf keinen Fall um 20 Uhr die Nachrichten versäumen, Trage für 20 Uhr den Termin ein und das EASYS-Radio startet automatisch oder um 20 Uhr wird eine Bestimmte Datei geladen, eine Internetseite geöffnet oder ein externes Programm zur Haussteuerung oder Fernwartung gestartet.
Alternativ kannst Du auch eine Sounddatei abspielen lassen. In diesem Fall sollte der Terminsound deaktiviert werden, weil sonst beide Sounds zu hören sind.
Erstelle einen Quickstart mit WDR2, der um 20:00 Uhr zu hören sein soll. Der Termineintrag lautet: 20:00 QS:wdr2
Die beiden Großbuchstaben QS stehen für Quickstart und haben hinter sich einen Doppelpunkt. Dahinter muss genau der verwandte Quickstartname eingetragen werden.
Möchtest Du den Termin als Text sehen, so gebe ein:
20:00 MLD:Jetzt ist es 20 Uhr. Zeit für die Nachrichten.
Die drei Großbuchstaben MLD stehen für Meldung, dahinter ein Doppelpunkt.
Es kann nur nach Termintexten gesucht werden, die als Termin eingetragen werden. Nach Geburtstagen, die in der Datenbank eingetragen sind, kann nicht gesucht werden.
Auf diese Weise wird tageweise vorwärts geblättert.
Auf diese Weise wird tageweise rückwärts geblättert.
Stehst Du auf einem Termin und drückst ein Pluszeichen, so ist der heutige Tag der erste der sieben Tage.
Beim Drücken des Plus-Zeichens wird immer der letzte gezeigte Termin gezeigt und von dort aus kommen sechs Tage dazu.
6 + 1 ist 7.
Damit hast Du immer den richtigen Anschluss, weil der Starttag als erster Termin auch immer angezeigt wird.
Hier wird der erste Termin zugrunde gelegt und nun 6 Tage davor geprüft und ergänzt.
Heute plus 6 Tage davor ist wieder eine Woche.
Diese Regelung finde ich überzeugend, weil ich ja nicht von Montag bis Sonntag blättere, sondern von den tatsächlich vorhandenen Terminen ausgehe.
Ein besonderer Spaß liegt aber im Feiertags-Sound.
Beispiel:
Ich habe mit Strg+T den Terminkalender geöffnet und drücke ein Plus.
Sollte also bis einschließlich nächsten Donnerstag ein Geburtstag zu feiern sein, so hörst Du nicht nur den Feiertagssound, sondern die Feiertagstermine werden ebenfalls aufgelistet.
Hörst Du keinen Feiertagssound, hat auch Niemand Geburtstag in der kommenden Woche.
Eine Monatsübersicht aller Termine und Feiertage wird gezeigt. Wähle aus der Liste den Monat, der als Terminübersicht angezeigt werden soll.
Die gezeigte Liste ist wie die Wochenübersicht aufgebaut und kann auch ausgedruckt werden
Diese werden beim Öffnen der Termine angezeigt. Der Punkt ist aber auch im Kontextmenü zu finden. Sind mehrere Termine für einen Tag eingetragen, ertönt ein kurzer Signalton. Sind Gedenktage in der Kontakte-DB eingetragen, erklingt ein Geburtstagssound.
Der eingetragene Termin wird angezeigt und kann geändert werden. Mit der Eingabetaste wird er gespeichert. Der Termintext bleibt erhalten.
Man wechselt aus der Terminübersicht in die DB namens Sonnenstände.
Jede angelegte Datenbank enthält den Menüeintrag: Termin zum Datensatz eintragen. Es sind Einzeltermine, die mit dem Datensatz verbunden sind. Bei Erreichen eines Termins wird dieser im Terminkalender angezeigt. Mit dem Buchstaben W wird also der Datensatz angezeigt, in welchem dieser Termin vermerkt ist. Somit kann jede Datenbank für Einzeltermine genutzt werden.
Wer diese Funktion nutzt und aus dem Editor, der DB oder der DM die Termine aufrief, sollte vor dem Druck auf Strg+T immer die Daten speichern.
Entscheide zwischen drei Möglichkeiten:
Ja, wenn Du den Termin in die gelöschten Termine verschieben möchtest.
Nein, wenn Du den Termin endgültig löschen möchtest.
Abbrechen, wenn Du den Termin behalten möchtest.
Das könnte man als eine Art Tagebuch betrachten. Denn in dieser Übersicht siehst du, was wann war.
Lösche alle angezeigten Termine Ktx 0
Zunächst musst Du festlegen, welche Anzeige Du möchtest. Das können alle Termine oderTermine mit einem bestimmten Suchbegriff sein.
Diese Funktion steht erst zur Verfügung, wenn zuvor eine Liste bestimmter Termine erstellt wurde.
Am 12. Eines jeden Monats besuchst du den Wanderstammtisch.
Wähle mit den Pfeiltasten den Tag, also den 12.
Jetzt gehe mit Tab auf die Monatsauswahl und suche mit den Pfeiltasten den Startmonat, beispielsweise Juni.
Drücke Tab und wähle das Jahr, in welchem der Termin eingetragen werden soll.
Drücke Tab und bestätige den Schalter weiter mit der Eingabetaste.
Gib den Termintext ein und drücke die Eingabetaste.
Beantworte die Frage mit ja, wenn die nächsten 7 Termine bis zum Ende des Jahres eingetragen werden sollen.
Will man solche Termine in der Kontakte-DB vermerken, geht man wie folgt vor:
Du möchtest beispielsweise an jedem 11. eines Monats Deine Kontoauszüge herunterladen.
Trage einen neuen Kontakt ein. Im Feld Zuname steht Postbank, im Feld Vorname steht Kontoauszug abholen. Im Feld Gedenktag steht 11.01. Trage die 12 Termine für jeden Monat ein.
Du besuchst ein 3-tägiges Seminar.
Trage zunächst ein, an welchem Tag das Seminar beginnt.
Gehe mit Tab auf den Monat und suche diesen.
Im nächsten Feld wählst Du das Jahr, in welchem das Seminar stattfindet.
Im nächsten Feld wählst Du den Tagesabstand. Weil es ein einmaliges Seminar ist, wählst Du 1 aus.
Im nächsten Feld wirst Du gefragt, wie oft der Termin eingetragen werden soll. Das Seminar dauert 3 Tage, also wählst Du 3 aus.
Gehe mit Tab auf weiter und drücke die Eingabetaste.
Trage den Termintext ein und bestätige die folgende Abfrage mit der Eingabetaste.
Du kannst für den ersten, zweiten, dritten oder vierten Tag eines jeden Monats einen Termin in einem Rutsch eintragen.
Der Stammtisch am ersten Freitag oder die Mülltonnenleerung am dritten Donnerstag sind nun einfach einzutragen.
Der Startmonat ist der aktuelle Monat. Wähle dann mit Tab die Felder Jahr und Monat. Gehe dann auf weiter, drücke die Eingabetaste und trage den Termintext ein.
Hinweis: Die Textbausteine stehen in allen Bereichen zur Verfügung, wo Du Text eingeben kannst sowie im Startmenü. Sie haben dort aber keinen eigenen Punkt, können jedoch mit F2 aufgerufen werden.
Die Textbausteine (TBS) sind sehr flexibel einsetzbar. Sie können ein- oder mehrzeilige Einträge enthalten. Denkbar sind Grußformeln, Briefköpfe, Signaturen, Adressen, Mailadressen für Gruppenmails oder ganze Texte, die Du immer wieder brauchst.
Ferner können die Feldnamen einer DB durch Drücken eines Sterns aufgerufen werden. Die Textbausteine sind alphabetisch sortiert. Eine Grußformel ist als Beispiel vorhanden.
Wenn Du einen Textbaustein erstellst oder korrigierst, stehen Dir jetzt auch die Feldnamen Deiner DB zur Verfügung. Damit Du aber immer die richtigen Feldnamen gezeigt bekommst, empfehle ich, die fragliche DB zu öffnen und erst jetzt mit F2 in das Fenster der Textbausteine zu wechseln.
suche mit den Pfeiltasten den einzufügenden Textbaustein und drücke die Eingabetaste. Er wird an der vorgesehenen Stelle eingefügt. Dieser Eintrag steht jedoch nicht zur Verfügung, wenn die TBS aus dem Startmenü heraus mit F2 aufgerufen werden, weil es dort kein Eingabefeld gibt.
Hier einige Beispiele:
Hiermit ist es möglich, Textbausteine in andere Anwendungen außerhalb von EASYS einzufügen. Arbeitet man beruflich beispielsweise mit Outlook, kann man auf diese Weise eine Verteilerliste oder Signatur kopieren und diese in Outlook an der entsprechenden Stelle mit Strg+V einfügen.
Für die Felderweiterung wollen wir unseren Briefkopf bearbeiten.
Dieser Punkt steht nur zur Verfügung, wenn ein neuer TBS angelegt oder bearbeitet wird.
Drücke F2, suche den zu löschenden Textbaustein und drücke die Entf.-Taste.
Vergebe einen aussagekräftigen Namen und drücke die Eingabetaste.
In das leere Textfeld trage ein, was der Textbaustein beinhalten soll.
Einige Beispiele:
Du kehrst wieder in die Anwendung zurück, von wo aus die Textbausteine aufgerufen wurden.
Schreibe im Editor, den Notizen, Mails oder in einem Dokument den Namen des TBS und drücke unmittelbar danach Umschalt+F2 Gibt es einen TBS zu diesem Namen, wird er direkt eingefügt, ohne das Listenfeld der vorhandenen TBS anzuzeigen. Auch hier ist die richtige Schreibweise für den TBS wichtig. Hier können also nur TBS direkt eingefügt werden, in deren Name kein Leerraum steht. Gibt es keinen TBS zum Kürzel, ertönt der Fehlerton.
Ein Thesaurus enthält Synonyme, die als Ersatzwort für ein Suchwort eingetragen werden können.
Er steht überall dort zur Verfügung, wo eine Suche mit Strg+F aktiviert werden kann. Und so wird's gemacht:
Der Wortschatz steht des Weiteren dort zur Verfügung, wo die Funktion Suchen und ersetzen genutzt werden kann.
Und so wird's gemacht:
Die Uhrzeit kann in allen Eingabefeldern eingefügt werden.
Die Weltzeit kann überall dort eingefügt werden, wo auch Text eingegeben werden kann. Sie wird 4-stellig im Format SSMM, gefolgt von dem Großbuchstaben Z. Das offizielle Format lautet UTC.
Hier findest Du viele Nachschlagewerke. Zur Nutzung benötigst Du keine Internetverbindung.
Die Lexika sind alphabetisch sortiert und werden mit den Pfeiltasten gewählt und mit der Eingabetaste geöffnet.
Trage in das Eingabefeld einen Begriff ein und drücke die Eingabetaste. Du erfährst, wie viele Begriffe gefunden wurden und kannst sie mit den Pfeiltasten lesen. Gibt es viele Begriffe, kannst du mit Strg+F einen Begriff suchen. Mit F3 springst du auf den nächsten gefundenen Eintrag. Drücke Strg+N, gebe einen neuen Begriff ein und drücke die Eingabetaste.
Soll nur nach einem Begriff gesucht werden, schreibe vor und hinter dem Suchwort ein Leerzeichen.
Die Lexika
haben einen etwas anderen Aufbau:
Die Begriffe stehen alphabetisch untereinander. Drücke die Eingabetaste und der Begriff wird ausführlich erklärt. Möchtest Du einen neuen Begriff suchen, drücke Strg+N und den oder die entsprechenden Anfangsbuchstaben, danach wieder die Eingabetaste.
Nachfolgend einige Erläuterungen zu einigen Lexika:
Es umfasst Tipps und Tricks zu EASYS, zeigt viele Programmierbeispiele für eine DB, aber auch
Tipps zu Screenreadern und Windows.
Dieses Nachschlagewerk wird ständig erweitert und ausgebaut. Innerhalb dieses Lexikons gibt es auch die ³-BEFEHLE, mit denen Du via EDK durch das Lexikon navigieren kannst und mit F4 zum nächsten Absatz springen kannst.
Zur Erinnerung:
Mit der TAB-Taste springst Du auf den nächsten ³-Befehl.
Es erklärt leicht verständlich viele Computerbegriffe und Begriffe der Informations-Technologie. Es umfasst also nicht nur Computerbegriffe, sondern auch technische Begriffe des Alltags.
Wer einen Begriff kennt, der im IT-Lexikon nicht erfasst ist, ist herzlich eingeladen, mir den Begriff samt Erklärung zuzumailen. Ich nehme den Begriff gerne ins IT-Lexikon mit auf. Wir profitieren alle davon.
Damit das Herumstöbern zum totalen Vergnügen wird, habe ich sehr viele Hochdrei-Begriffe in den Erklärungen. Diese Begriffe erreichst Du mit Tab. Wer auf einen solchen Begriff den EDK macht, steht sofort im fraglichen Thema. Man fühlt sich fast wie im Internet, ist man aber nicht, denn auch das IT-Lexikon ist ein Offline-Lexikon.
Ein multimediales Vogelstimmenlexikon mit annähernd 1.000 Vogelarten ist offline verfügbar. Wenn Du im Besitz der Original-CDS des Ample-Verlags bist und mir dies via Mail schriftlich bestätigst, stelle ich Dir die zugehörigen Stimmenbeispiele gerne zur Verfügung. Zu diesem Zweck schicke mir bitte einen USB-Stick in einem Versandbeutel mit Wechselkarte mit Deiner Anschrift zu. Ich kopiere die nötigen Muster auf den Stick. Diese Dateien kopiere in den Programmordner von EASYS und zwar in den dort befindlichen Unterordner Vögel.
Nun hast Du ein Multimediales Vogelstimmen-Lexikon zur Hand.
Wenn Du es öffnest, findest Du die alphabetische Liste aller verfügbaren Vögel. Interessiert Dich ein Vogel, drücke die Eingabetaste und Du erhältst eine sehr ausführliche und gut verständliche Beschreibung.
Möchtest Du seine Stimme hören, drücke den EASYS-Doppelklick Strg+Umschalt+Eingabetaste.
Wenn Du die beiden CDS erwerben möchtest, nimm Kontakt auf unter:
Die 2 CDS heißen:
Dieser textorientierte Atlas ist zwar über 20 Jahre alt, aber er wurde von mir teilweise aktualisiert und gibt Dir zu allen Ländern dieser Welt wichtige und nützliche Infos zu Ihrer Lage, ihren Grenzen, Städten, Flüssen und so weiter. Die Infos zur Wirtschaftskraft und zur
aktuellen politischen Situation des Landes sind - wie ausgeführt - nicht vollständig aktuell. Trotzdem wirst Du Freude an diesem Werk haben. Städte, Flüsse und Berge bleiben uns ja immer erhalten.
Von immer mehr Textverarbeitungsprogrammen werden immer mehr und neue Sonderzeichen eingesetzt, die es nur als sogenannte Unicode-Zeichen gibt. Inzwischen umfasst diese Tabelle eine 5stellige Zahl von Sonderzeichen. Mit dieser Funktion kannst Du Dir bestimmte Bereiche dieser Codetabelle ansehen. Ab und zu erklärt JAWS das aussehen dieses grafischen Zeichens, so dass Du eine Vorstellung davon bekommst.
Grundsätzlich aber zeigt JAWS das zugehörige Braillezeichen auf Deiner Zeile an. So besteht ein Text in Blindenkurzschrift aus vielen Sonderzeichen, die zum ASCII-Code gehören. Deshalb kann JAWS auch solche Texte sprechen. Wandelst Du aber beispielsweise das Prozentzeichen mit seinen Punkten 1 2 3 4 5 6 in den zugehörigen Unicode - Nummer 10303 - um, so kannst Du das Zeichen weiterhin auf der Zeile lesen, aber es wird nicht mehr gesprochen. Warum das ganze?
Gute Editoren und Textverarbeitungsprogramme können Unicode texte weltweit richtig anzeigen und damit Deinen Brailledrucker richtig und zuverlässig steuern. Hinzu kommt, dass JAWS beim Lesen solcher Texte schweigt und nur Du diese Texte lesen kannst. Es ist schon interessant, solche Bereiche einmal anzusehen. Es werden immer 256 Zeichen ab dem von Dir angegebenen Startwert angezeigt.
Wurde eine Zeile mit Strg+Y gelöscht, kann sie mit Strg+Kleiner-Zeichen an anderer Stelle eingefügt werden. Diese Funktion arbeitet unabhängig von dem, was in der Zwischenablage steht.
Mit dieser eleganten Funktion wird eine ganze Zeile gelöscht gleichgültig, wo der Fokus gerade steht.
Mit dieser Funktion können auch Elemente aus einer Exportliste gelöscht werden. Dies hat aber keine Auswirkung auf die DB.
Alle Mondstände eines laufenden Jahres werden angezeigt. Verlasse das Eingabefeld mit Escape.
Beim Start dieses Anzeigefeldes steht der Fokus direkt auf dem ersten Mondereignis des laufenden Monats, so dass Du schnell nachschauen kannst, warum Du in der vorigen Nacht so schlecht geschlafen hast, sofern Du auf den Vollmond sensibel reagierst.
Welche Begriffe gibt es:
Mit dieser Funktion ist es möglich, bestimmte Wortarten, beispielsweise nur groß geschriebene Worte, zu filtern. Nach Eingabe einer Ziffer bzw. eines Buchstabens drückt man die Eingabetaste. Das Ergebnis ist in der Datei rspauszug.txt zu finden, die sich im Editor befindet. In dieser Datei stehen nur noch die gefundenen Worte.
Schreibe eine 0, es entsteht eine Liste von nur klein geschriebenen Wörtern, z. B. und..
Schreibe eine 1, es entsteht eine Liste von nur groß geschriebenen Wörtern, z. B. Haus.
Schreibe eine 2, es entsteht eine Liste von komplett groß geschriebenen Wörtern, z. B. AG
Schreibe eine 3, es entsteht eine Liste von Werben, z. b.tanzen.
Schreibe eine 7, es entsteht eine Liste von Wörtern mit ungeklärter Großschreibung.
Schreibe eine 9, es entsteht eine Liste von wörtern mit gemischter Schreibweise, z. B. GmbH.
Schreibe einen Buchstaben von a bis z, entsteht eine Wortliste mit allen Wörtern, die mit dem eingegebenen Buchstaben beginnen. Am Anfang stehen auch die Abkürzungen, die einen Punkt enthalten. Diese sind aber schnell gelöscht, wenn man nur die reine Wortliste möchte.
Schreibe einen Punkt, es entsteht eine Wortliste mit allen Wörtern, die einen Punkt enthalten.
Die Eingabe darf nur aus einer Ziffer oder einem Buchstaben bestehen.
Durch Eingabe der Ziffern 0 bis 9 werden die zu dieser Gruppe gehörenden Worte herausgefiltert.
Durch Eingabe der Buchstaben A bis Z werden die zum jeweiligen Anfangsbuchstaben gehörenden Worte herausgefiltert.
Durch Eingabe eines Punktes werden die Wörter herausgefiltert, die einen Punkt enthalten.
In der Ergebnisdatei stehen die gefundenen Worte untereinander.
Makros sind Tastatureingaben, die der Reihe nach automatisch an EASYS abgegeben werden. Das ist dann sehr praktisch, wenn Du immer wieder dieselben 20 lästigen Tasten drücken musst. Das Besondere ist, dass Makros systemweit arbeiten. Du kannst also den aktuellen Arbeitsbereich verlassen und das Makro in einem anderen Arbeitsbereich enden lassen. Der Makroablauf kann nicht unterbrochen werden und Eingaben während des Makrolaufs sind nicht möglich.
F8 = fragt Dich nach dem Buchstaben oder der Zahl oder der Sondertaste, die Du mit einem Makro belegt hast. Drückst Du nach F8 also die belegte Taste, läuft das Makro direkt ab.
Zur Verfügung stehen alle Buchstaben und alle Ziffern, die Pfeiltasten und die Tab-Taste. Die Tasten Escape und Eingabetaste gehen auch, würde ich aber nicht mit einem Makro belegen.
F8 fragt Dich systemweit nach dem Makro, das ablaufen soll. Somit kann das Makro auch innerhalb einer DB oder DM gestartet werden. Du brauchst also einen guten Ablaufplan, damit das Makro fehlerfrei arbeitet.
Du hast durch diese Makrofunktion eine interessante alternative zu den Textbausteinen.
F1 zeigt Dir die verfügbaren Befehle an, die Du in einem Makro verwenden kannst, wenn Du im Makro-Fenster stehst. Wähle mit der Eingabetaste den gewünschten Befehl. Er muss alleine auf einer Zeile stehen.
Normale Zeichenketten kannst Du hintereinander auf eine Zeile schreiben.
Ein Makro mit Deiner Anschrift, die dann in Deinen Text eingefügt werden kann, könnte so aussehen:
Wolfram Floßdorf
{ENTER}
50767 Köln
{ENTER}
Telefon (0221) 7901531 Mailto: flossdorf@softcologne.de
{ENTER}
Zu Beginn kannst Du beispielsweise die JAWS Sprachausgabe stumm schalten und nach Ablauf des Makros wieder einschalten.
Im folgenden Praxisbeispiel wird der Zeilenrest rechts neben dem Gleichheitszeichen nach links gesetzt und das Gleichheitszeichen wird durch einen weiteren Leerraum ausgetauscht.
Die Textzeile lautet im Original:
Blockanfang markieren = Strg+F1
Das folgende Makro macht hieraus:
Der eigentliche Makroablauf ist gemessen an heutigen Geschwindigkeiten eher ein wenig langsam. Das ist volle Absicht, denn hierdurch haben auch unsere Screen-Reader die Chance, der Befehlsflut Herr zu werden und die Kontextmenüs auf- und zuzuklappen und den gewünschten Bildschirm richtig aufzubauen. Die Makros - so meine bisherigen Tests - laufen sogar fehlerfrei auf dem beliebten ElBraille.
Auch der beliebte EDK steht Dir zur Verfügung. Achte nur darauf, dass der EDK besondere Eigenschaften hat. Startest Du beispielsweise via Makro den I E oder Microsoft WORD, kann EASYS an diese externen Anwendungen keine Befehle via Makro senden.
Msg: Mit diesem Befehl kannst Du während des Ablaufs des Makros eine Meldung ausgeben.
Msg:Hier steht der Meldungstext.
Das Makro pausiert, bis Du die Eingabetaste oder die Leertaste gedrückt hast. Danach läuft das Makro weiter ab.
Wegen der Betriebssicherheit wird von Easys zu Beginn des Makros die Rechtschreibprüfung RSP deaktiviert und nach Ende des Makros nicht wieder aktiviert.
Das ist nichts neues. Neu ist aber, dass nach dem Makro die RSP wieder aktiviert wird, wenn sie das vorher war und dass Du in diesen Fällen beim Ein- und ausschalten der RSP keine Kontrolltöne hörst.
Wenn Du ein- und dieselbe Taste mehrmals drücken möchtest, so kannst Du hierfür nur einen einzigen Befehl nehmen. Nehmen wir das Beispiel der Eingabetaste.
Mit dem Befehl
{ENTER}
Wird eine Leerzeile erzeugt bzw. der Fokus geht eineZeile tiefer.
Mit dem Befehl
{ENTER 7}
Werden direkt 7 Zeilen erzeugt, so als hättest Du den Befehl siebenmal untereinander ins Makro geschrieben.
So kannst Du auch einen Strich mit 40 Zeichen folgendermaßen schreiben:
{- 40}
Innerhalb der geschweiften Klammern steht die ein- oder zweistellige Zahl direkt vor der Klammer zu, hat vor sich aber einen Leerraum.
Auf vielfachen Wunsch gibt es ab sofort einen alternativen Weg, um ein Makro zu starten. Die bisherige Funktionsweise F8 gefolgt von dem Zeichen, das Du dem Makro zugeordnet hast, bleiben natürlich erhalten. Der neue Befehl lautet: Umschalt+F8. Es öffnet sich ein Listenfeld mit allen Makros, die Du bisher erstellt hast. Wenn Du nun beim Erstellen Deiner Makros in der ersten Zeile einen Kommentar zum Makro geschrieben hast, wird genau diese Zeile in der Liste angezeigt und am Ende dieser Zeile fügt Easys noch den Makrobefehl zu, mit dem das Makro gestartet wird.
Die Liste ist alphabetisch sortiert und so kannst Du Dein gewünschtes Makro schnell finden und durch Betätigung der Eingabetaste starten.
Schreibe deshalb in die erste Makrozeile einen passenden Kommentar für das Makro.
Unterhalb der Liste findest Du die beiden Schaltflächen Makro starten und Abbrechen. Auch wenn wir diese nicht brauchen, runden sie das Dialogfeld ab. Am unteren Bildschirmrand findest Du die Anzahl der von Dir erstellten Makros.
Um von Dir versehentlich angelegte und damit leere Makros brauchst Du Dich nicht zu kümmern, da diese von Easys automatisch wieder gelöscht werden.
Ziffer 8 aus dem Startmenü zeigt Dir - wie auch in Editor, den Datenbanken und Dokumentmappen - die Liste der Dateinamen mit Deinen Makros. Hier kannst Du - nach den Bekannten Easys Konventionen mit: Strg+N ein neues Makro anlegen oder den Weg über das Kontextmenü wählen.
Neu ist auch, dass Du am Ende des Makros einen Zweiklang hörst, damit Du das Ende des Makros mit Sicherheit mitbekommst. Das ist bei längeren Textmakros wichtig, da solche Makros schon einige Sekunden lang dauern, bis sie fertig abgelaufen sind. Dieser Ton ist nicht abschaltbar. Es ist die Datei hoch.wav, die zu hören ist.
Der EasysControl-Modus wird aktiviert bzw. nicht aktiviert. Bei aktiviertem EasysControl-Modus wird ständig geprüft, ob ein neuer Befehl gesendet wird. Trifft dies zu, wird der Befehl sofort abgearbeitet. Bei Programmstart ist der Modus immer abgeschaltet. Der EasysControl-Modus muss für die Synchronisation der Kontakte-DB, der Notizen und des Terminkalenders nicht aktiviert sein.
Drücke die Eingabetaste, um dieses Menü zu öffnen. Es enthält wichtige Funktionen, die Du aufrufen kannst, ohne die einzelnen Programme aufrufen zu müssen. Hier hat man gerade als Neueinsteiger einenschnellen Einstieg. Genaue Erläuterungen können in den einzelnen Kapiteln nachgelesen werden.
Du findest folgende Einträge, die auch über die Einträge im Startmenü aufgerufen werden können:
Makro erstellen: 8
Datenbank anlegen: D
Hinweis: Die folgenden Funktionen beziehen sich auch auf alle neu angelegten Datenbanken.
Das ist eine Datenbank zur komfortablen Adressverwaltung. Du lernst u. a.:
Ein Datensatz ist mit den Angaben von Wolfram Floßdorf ausgefüllt.
Linksbündig steht der Feldname, dann der Feldinhalt.
Ein Datensatz besteht aus mehreren Feldern.
Die unterste Zeile (Statuszeile) enthält folgende Informationen:
Die unterste Zeile wird als Statuszeile bezeichnet. Sie enthält folgende Informationen:
Hinweis: Alle Erläuterungen hierzu sind unter Programme / FAQs zu finden.
Der Datensatz, auf dem der Fokus steht, wird gelöscht.
Das Feld mit allen Inhalten wird aus der DB gelöscht.
Mit diesem Befehl kannst Du einen Feldnamen neu vergeben.
Du kannst in Deiner Datenbank jederzeit Felder hinzufügen. vergebe einen Feldnamen und drücke die Eingabetaste. Ein Listenfeld mit deinen Feldnamen wird angezeigt. Suche das Feld, vor oder hinter welches das neue Feld eingefügt werden soll und drücke die Eingabetaste.
Wichtig: Der Feldname darf maximal 18 Zeichen enthalten und er darf auf keinen Fall mehrmals verwendet werden, damit Du nicht mehrere Felder mit demselben Namen hast.
Der Datensatz inklusive Felderweiterung wird markiert.
Der mit Strg+Umschalt+A markierte DS inklusive Felderweiterung stehen programmübergreifend zur Verfügung. Wird er in eine andere Datenbank eingefügt, musst Du aber darauf achten, dass die beiden Datenbanken identisch in ihrem Aufbau sind.
Der Programmierlauf wird gestartet. Dabei werden alle Datensätze durch Deine Programmierung geschickt; beginnend mit dem alphabetisch ersten DS. Das geht sehr schnell, so dass Du Dich nicht wundern musst. Möchtest Du dennoch eine akustische Kontrolle über den Fortgang des Programmierlaufs, füge zu Beginn Deiner Programmierdatei den Befehl PlayKontrollton ein. Hierdurch wird die Abarbeitung jedoch sehr viel langsamer.
Hier kann festgelegt werden, ab welchem Datensatz die Programmierung laufen und bei welchem sie enden soll.
Startet für ein anzugebendes Feld Deiner DB eine Analyse. Easys bietet bekanntlich zwei Arten des Durchblätterns einer DB. Das ist zum einen das alphabetische Durchblättern mit F11 und F12 und zum anderen das chronologische Durchblättern mit F9 und F10. Da die DSN und der Inhalt des ersten Datenfeldes in keinem logischen Zusammenhang stehen, gibt es somit beim chronologischen Durchblättern der DB kein alphabetisches Anzeigen der Datensätze. Wer aber sicherstellen möchte, dass von DSN zu DSN im Feld eins oder einem anderen Feld eine chronologische Ordnung herrscht, kann mit dieser Funktion eine diesbezügliche Prüfung starten.
Die Analyse umfasst folgende Prüfungen:
Mit dieser Funktion wird der Inhalt des Datensatzes geleert. Erst dann können Exportfilter eingetragen werden.
In die aktuelle DB wird eine andere DB eingefügt. Die einzufügende DB muss dieselbe Felderanzahl haben, wie die geöffnete DB. Hierauf wirst Du von EASYS aber hingewiesen.
Es wird eine zweite DB mit den aktuellen Feldnamen und der aktuellen Feldhilfe angelegt. Diese zweite DB ist leer und ihr Name ist frei wählbar. Auch wird eine existierende Programmierung mit übernommen.
Die Datensätze werden alphabetisch neu geordnet und neu durchnummeriert.
Du kannst festlegen, wie viele Felder auf einer Bildschirmseite platziert sein sollen. Eingaben zwischen 1 und 30 sind möglich.
Dann drücke doch mal diese Taste. Jetzt werden nur die Feldnamen angezeigt, die Eingabefelder sind leer. Der Focus wird immer auf dem ersten Feld platziert. Trage eine Adresse ein.
Hiermit werden die zuvor gemachten Eintragungen gespeichert, damit die Arbeit nicht umsonst war. Und schon stehen 2 Datensätze in deiner Datenbank.
Nehmen wir nun an, Du möchtest den gleichen Datensatz mit einem anderen Vornamen eintragen, dann kannst Du Dir viel Arbeit ersparen.
Der Datensatz wird als Mail versandt.
Mit diesem Befehl kannst Du einen Datensatz an eine andere Person schicken. Im Betreff dieser Mail steht: DS aus der DB und dahinter der Name der Datenbank.
Der Empfänger dieser Mail markiert mit STRG+A den Mailinhalt bzw. den Mailtext
öffnet die Datenbank, in welche der Datensatz eingetragen werden soll, drückt Strg+N gefolgt von Strg+V und Strg+S, um den neuen Datensatz zu speichern.
In unserer Datenbank gibt es ja vordefinierte Feldnamen. Es macht also keinen Sinn, in eines der Felder einen längeren Text einzutragen. Jetzt kommt die Felderweiterung ins Spiel. Wir wollen nun beleuchten, in welchen Situationen eine Felderweiterung sinnvoll ist. Denn man könnte ja alles auch in Textdateien oder Dokumentmappen ablegen.
Zunächst ist wichtig zu wissen, dass jedes Feld eine Felderweiterung enthalten kann. Alles, was dort eingetragen wird, bezieht sich nur auf den aktuellen Datensatz. Das könnten in einem bestimmten Feld Bankverbindungen sein oder in einem anderen Feld eine Kundennummer, wenn man einen Datensatz einer Firma hat, wo man Bestellungen aufgeben kann.
Hinweis: Soll ein Feldinhalt mit mehr als 120 Zeichen in eine Felderweiterung kopiert werden, drückt man Strg+Y, um die ganze Zeile zu löschen, dann Strg+E, um die Felderweiterung aufzurufen und dann Strg+Kleinerzeichen, um die Zeile wieder einzufügen.
Ein Beispiel wäre ein Brief, der an eine Person oder eine Firma geschickt werden soll. Denn auf diese Weise wird ein Brief mit den zugehörigen Daten automatisch ausgefüllt. In einer Felderweiterung können beliebig viele Briefe abgelegt und gedruckt werden.
Bevor wir ein solches Praxisbeispiel erstellen, noch ein Hinweis: Die Kontextmenüs in der Felderweiterung sind die gleichen wie im Editor, der ebenfalls im Startmenü zu finden ist.
Überlege, welches Feld Du grundsätzlich zur Ablage von Briefen nutzen möchtest.
Da unser Brief so nicht gedruckt werden kann, öffnen wir mit Strg+E wieder die Felderweiterung. Stelle sicher, dass die erste Zeile leer ist. Drücke F2, um die Textbausteine aufzurufen. Suche Deinen bearbeiteten Briefkopf und drücke die Eingabetaste, um ihn einzufügen.
Wenn Du den Brief nun drucken möchtest, drücke Strg+P und die Eingabetaste.
Wenn nun alles geklappt hat, sind die Adressangaben des Datensatzes eingetragen.
Darunter kannst Du einen weiteren Brief schreiben. Trenne die Briefe voneinander, indem Du in eine leere Zeile 2 Nummernzeichen schreibst.
Möchtest Du nun einen bestimmten Brief drucken, platziere den Fokus an eine beliebige Stelle in diesem Brief, drücke Strg+P und die Eingabetaste.
Möchtest Du die Einträge in einer Felderweiterung löschen, suche das entsprechende Feld, rufe die Felderweiterung auf, markiere den Inhalt, lösche ihn mit Entf., verlasse die Felderweiterung mit Escape und speichere mit Strg+S den Datensatz.
Gibt es eine Felderweiterung und einen Hilfstext für aktuelles Feld, steht vor dem Feldnamen ein Doppelpunkt.
Diese Funktion dient als Erinnerungsstütze, die man für ein bestimmtes Feld nutzen kann. Und so gehst Du vor:
Drücke Strg+H, um die Feldhilfe zu lesen.
Drücke danach Escape, um wieder in den Datensatz zurückzukehren.
Drücke eine der Tasten F9 bis F12, um einen anderen Datensatz aufzurufen. Auf dem Feld C.O ist wieder der Gitarrensound zu hören.
Gibt es eine Feldhilfe und eine Felderweiterung, steht vor dem Feldnamen ein Doppelpunkt.
Der Terminkalender wird geöffnet. Trage Deinen Termin ein, der zu dem DS erstellt werden soll.
Nach Fertigstellung liest Du hinter Deinem Eintrag ein Steuerzeichen (ASCII-Wert 7), gefolgt vom Namen der DB und hinter einem Doppelpunkt die DSN. Erreichst Du nun irgendwann den Termin, so wird er Dir wie üblich angezeigt. Drückst Du nun aber ein W, wie bei den Feiertagen, öffnet EASYS sofort die angegebene DB und zeigt Dir den fraglichen DS.
Voraussetzung ist, dass die Datenbank ein Vornamens- und Anrede-Feld hat. Nach Speichern eines Datensatzes kann der eingetragene Vorname in die Liste übernommen werden. Doppelte Einträge werden ignoriert. Die Vornamensliste umfasst fast 5.000 Einträge.
Willst Du eine persönliche Vornamensliste erstellen, sind folgende Schritte notwendig:
Wechsele in den Ordner Anwenderdaten\Verschiedenes.
Suche die Datei Vornamen-Anrede.txt und öffne sie.
Lösche alle Einträge, stelle aber sicher, dass ein Eintrag erhalten bleibt. Oder lösche alle Einträge, schreibe deinen Vornamen und nach 2 Leerstellen die Anredeform.
Speichere die Datei mit Strg+S.
Hinweis: Wie Du aus Deiner eigenen Datenbank ein Vornamensverzeichnis erstellen kannst, erfährst Du in der Wissensbasis gewusst wie.
Dieser Befehl ist wichtig, wenn Du eine Programmierung erstellen möchtest.
Drücke diese Taste und der Fokus springt zum alphabetisch nächsten Zunamen. Diese Suchfunktion bezieht sich immer auf das erste Feld einer Datenbank, in unserem Fall also das Feld Zuname.
Drücke diese Taste und der Fokus springt zum alphabetisch vorigen Zunamen. Diese Suchfunktion bezieht sich immer auf das erste Feld einer Datenbank, in unserem Fall also das Feld Zuname.
Jeder neu eingetragene Datensatz erhält eine aufsteigende Nummer, die sog. Datensatznummer (DSN). Drückst Du also F10, wird der Datensatz mit der nächst höheren Nummer angezeigt. Irgendwann hörst Du ein kurzes Tonsignal und Du stehst auf dem letzten eingetragenen oder bearbeiteten Datensatz.
Jeder neu eingetragene Datensatz erhält eine aufsteigende Nummer, die sog. Datensatznummer (DSN). Drückst Du also F9, wird der Datensatz mit der nächst niedrigeren Nummer angezeigt. Irgendwann hörst Du ein kurzes Tonsignal und Du stehst auf dem ersten eingetragenen oder bearbeiteten Datensatz.
Hat man mit den Suchfunktionen Datensätze gesucht oder bearbeitet, kommt man mit dieser Funktion zum nächsten besuchten Datensatz.
Achtung: man kann nicht die ALT-TASTE festhalten und mehrmals Pfeil rechts drücken. Also bitte Alt+Pfeil rechts und dann los lassen und mindestens 1.500 Millisekunden warten, bevor man diese tolle Tastenkombination noch einmal nutzt. Die Wartezeit ist nötig, da sich die Statuszeile erst nach 1.500 Millisekunden aufgebaut hat, nachdem Du auf dem gewünschten Datensatz stehst.
Hat man mit den Suchfunktionen Datensätze gesucht oder bearbeitet, kommt man mit dieser Funktion zum vorher besuchten Datensatz.
Achtung: man kann nicht die ALT-TASTE festhalten und mehrmals Pfeil links drücken. Also bitte Alt+Pfeil links und dann loslassen und mindestens 1.500 Millisekunden warten, bevor man diese tolle Tastenkombination noch einmal nutzt. Die Wartezeit ist nötig, da sich die Statuszeile erst nach 1.500 Millisekunden aufgebaut hat, nachdem Du auf dem gewünschten Datensatz stehst.
Mit diesem Befehl springst Du auf den alphabetisch ersten Datensatz.
Mit diesem Befehl springst Du auf den alphabetisch letzten Datensatz.
Dieser Befehl bringt dich zum letzten eingetragenen Datensatz. Das ist also der mit der höchsten Datensatznummer.
Hiermit wird die Navigation in Datensätzen mit vielen Bildschirmen deutlich komfortabler. Es öffnet sich ein Listenfeld mit allen Feldnamen. Hier hast Du schnell das gewünschte Feld angesprungen und mit Eingabe stehst Du sofort im fraglichen Feld im Datensatz. Dabei ist es unerheblich, wie viele Seiten Deine DB hat.
Schreibe in das Eingabefeld eine Zahl. Nach Drücken der Eingabetaste wird der entsprechende Datensatz gezeigt. Bei Eingabe der 1 wird der erste angelegte Datensatz gezeigt.
In das Eingabefeld kannst Du einen Suchbegriff eintragen. Drücke die Eingabetaste und der Suchlauf beginnt ab Fokus-Position. Es wird in allen Feldern sowie vorhandenen Felderweiterungen gesucht.
Drückst Du Strg+F und danach Tab, kannst Du die Suche durch Aktivierung der Kontrollfelder mit der Leertaste wie folgt einschränken:
Mit diesem Befehl kannst du das nächste Vorkommen des Begriffs suchen.
Du kannst unmittelbar aus den Bereichen:
Editor, Datenbanken, Dokumentmappen, Mails und Notizen eine Googlesuche
starten. Stelle hierfür den Fokus auf das Wort, nach dem Google suchen soll
und drücke Strg+G oder gehe über das Kontextmenü.
Möchtest Du nach mehreren Worten in Google suchen, Markiere die Worte, nach denen Google gemeinsam suchen soll mit den klassischen Windows Werkzeugen. Anschließend drücke wieder Strg+G.
Die letzten 1000 an der Datenbank vorgenommenen Korrekturen werden in tabellarischer Darstellung gezeigt, ebenso, wann ein neuer Datensatz eingetragen wurde. Wird diese Grenze überschritten, werden nur noch die letzten 500 statistischen Informationen registriert und steigt der Wert wieder auf 1000, wird wieder auf 500 reduziert.
Die Tabelle ist chronologisch sortiert, so dass Du als ersten Eintrag die aktuellste Änderung an Deiner Datenbank nachvollziehen kannst.
In der Tabelle werden vier Informationen angegeben:
Diese Funktion kann mit der Leertaste aktiviert und deaktiviert werden. Danach wird bei jedem Start die Datenbank auf Fehler überprüft. Es werden auch die bis zu 10 letzten Sicherungen geprüft. In einem Textfeld wird Dir das Ergebnis der Prüfung angezeigt. Es gibt Dir in einer dreispaltigen Tabelle folgende Infos aus:
Anzahl der Datensätze - Abweichung in Bytes - Datum der Sicherung.
Eine solche Tabelle könnte also wie folgt aussehen:
Prüfungsergebnis der letzten Sicherungen: Datensätze - Abweichung in Bytes - Datum geöffnete DB: 12 1045 Donnerstag, 6. Mai 2021 12 104 Mittwoch, 5. Mai 2021 12 22 Mittwoch, 5. Mai 2021 12 -21 Montag, 3. Mai 2021 11 -47 Montag, 3. Mai 2021 10 -48 Montag, 3. Mai 2021 9 -52 Montag, 3. Mai 2021 8 -42 Montag, 3. Mai 2021
Erklärungen dazu: Zuerst wird die geöffnete DB erfasst mit ihrer Anzahl DSE, Größe und Datum. Darunter findest Du sieben Reihen, also gibt es bislang nur 7 Sicherungskopien dieser DB.
In Spalte 1 siehst Du die Anzahl der DSE. Gehe nun runter und vergleiche die Zahlen. In der ältesten Sicherungskopie sind also nur 8 DSE und in der letzten Sicherung sind es 12 DSE. Meine DB hat also immer neue DSE hinzubekommen. Hast Du hier plötzlich eine riesige Differenz, obwohl Du nur einen DS zugefügt hast, weist Du mit Sicherheit, dass diese Sicherungskopie nicht in Ordnung ist. Warum das so ist, kann an Deiner Programmierung der DB liegen.
Spalte 2 gibt Dir ähnliche Informationen: Trägst Du immer neue Daten in Deine DB ein, so findest Du immer negative Zahlen, da die Sicherungskopien ja kleiner sein müssen. Easys ermittelt also die Differenz zu vorherigen Sicherungskopie. Änderst Du also nur die Adresse, so wird hier evtl. ein Wert von -20 oder -38 stehen oder -1, wenn Du nur einen Buchstaben zugefügt hattest. Schnell wirst Du merken, dass auch diese Zahl wichtige Infos enthält. Ist der Wert plötzlich ein großer positiver Wert, weist Du, dass diese Sicherungskopie mehr Daten enthält, als Deine aktuelle DB. Du musst Dich hier fragen, ob das okay ist. Im Beispiel ist das okay, weil ich drei Datensätze gelöscht habe. Hast Du später Datensätze gelöscht? Hast Du eine Felderweiterung entfernt?
Die dritte Spalte zeigt Dir das Datum der Erstellung dieser Sicherung. Vermutlich wird Dir auch diese Info helfen, wenn Du Dich erinnerst, dass Du vorigen Montag extrem viel an der DB gearbeitet hast.
Mit Tabellen kann man sich eine Übersicht über seine Datensätze verschaffen. So lässt sich beispielsweise schnell feststellen, wo Einträge fehlen, denn diese sind mit einem Punkt gekennzeichnet.
Tabellen werden auch benötigt, wenn Du Serienmails oder Serienbriefe schreiben oder Etiketten ausdrucken möchtest. Du kannst auch ganz einfach Telefonlisten erstellen oder Tabellen, in denen nur bestimmte Personen vorkommen sollen. Diese Möglichkeiten werden mit Tabellenformularen realisiert.
Für die nachfolgenden Beispiele ist es wichtig zu wissen, dass alle Tabellen immer vom ersten Feld ausgehend erstellt werden.
Machen wir konkrete Beispiele:
Stelle sicher, dass die Datenbank Kontakte einige Datensätze enthält und geöffnet ist. Es müssen aber nicht zwingend alle Felder ausgefüllt sein.
Im ersten Beispiel hast Du eine Tabelle mit der Standardreportliste erstellt und festgestellt, dass keine Straßen, Orte oder andere Felder aufgeführt sind.
Jetzt erstellen wir ein Tabellenformular mit dem Namen Adressen. Es soll die Felder, Vorname, Zuname, Straße und Ort enthalten.
Verlasse die Tabelle mit Escape, der Fokus steht wieder auf dem Datensatz.
Jetzt erstelle eine Tabelle, deren Zuname mit einem großen F beginnen.
Wiederhole die vorigen Schritte und gebe mehrere andere Buchstaben ein. sicherlich werden weniger Treffer angezeigt als vorher.
Jetzt erstellen wir eine Tabelle mit allen Datensätzen, die als erstes Zeichen in irgend einem Feld ein großes E und eine 0 haben. Zwischen jeder Zeichenkette steht ein Pluszeichen.
Tabellenformular löschen
Möchtest Du ein Tabellenformular nicht mehr haben, drücke F1, wenn Du in der Datenbank stehst und die Eingabetaste. Suche das zu löschende Tabellenformular und drücke die Entf.-Taste. Die Standardreportliste kann jedoch nicht gelöscht werden.
In den vorigen Kapiteln haben wir uns mit der Erstellung von Tabellen befasst.
Jede aus einer Datenbank heraus erstellte Tabelle ist auch im Editor zu finden. Sie trägt den vollständigen Namen der Datenbank mit dem Zusatz Exporttabelle.txt. Welche Gestaltungsmöglichkeiten sich in einer Tabelle bieten, kannst Du im Editor, dort im Kapitel Bearbeitungsoptionen nachlesen. Erstellst Du eine neue Tabelle, wird die alte Tabelle überschrieben.
Jetzt lernst Du das Kontextmenü einer erstellten Tabelle kennen. Falls noch nicht geschehen, erstelle eine Tabelle.
Die gezeigten Datensätze werden aus der Datenbank gelöscht.
Die Funktion besteht aus der Verwendung der Tasten
F1 ist identisch mit der Pfeilhoch-Taste
F2 ist identisch mit der Pfeilrunter-Taste und
F3 gibt die Möglichkeit, die Spalta anzugeben, ab welcher der Inhalt gelesen wird.
Stelle Dir eine Exporttabelle vor, die in der Kopfzeile
Anrede Vorname Zuname DSN
stehen hat.
Sie könnte also folgendes Aussehen haben:
Soll die Anrede nicht gelesen werden, drücke F3 und wähle aus, dass erst ab der zweiten Spalte gelesen wird.
Gerade für Nutzer, die nur mit Sprachausgabe arbeiten, ist diese Funktion interessant, wenn Ordnungszahlen mit Geldbeträgen in einer Tabelle stehen, wie folgendes Beispiel zeigt:
001 33,10 ?
002 400,22 ?
Die letzte Zeile ist für Sprachnutzer objektiv nicht erfassbar,
denn wir wissen nicht, wie hoch der Eurobetrag nun ist. Hier steht nämlich
in Spalte eins die Zahl 100 und als Eurobetrag die Zahl 10.
Wir aktivieren wieder Spalte 2 und lesen entspannt ohne Spalte eins
den Rest der Zeilen und erfassen zuverlässig die fraglichen Werte.
Der mit F3 voreingestellte Wert bleibt solange erhalten, bis Easys neu
gestartet wird.
zu einer DB entfernt Easys aus einer Tabelle am Ende jeder Zeile die DSN, sämtliche doppelten Leerräume und das Symbol für ein leeres Feld. Damit wird die Zeilendarstellung wesentlich schmaler, so dass Du mehr Informationen auf Deiner Braillezeile hast. In dieser Ansicht ist der Rücksprung in die DB nicht möglich.
Verdoppelt das Element, dass Du gerade in der Exporttabelle fokussiert hast. Warum braucht man so was?
Wer beispielsweise viele identische Aufkleber herstellen möchte, findet hier die Lösung.
Mit der Eingabetaste kommst Du in die Datenbank. Aber nur die Tastenkombination Strg+L wechselt zwischen Tabelle und dem entsprechenden Datensatz hin und her.
Öffne diejenige DB, zu der Du einen Serienbrief erstellen möchtest und schließe diese DB wieder. Jetzt hat EASYS die Feldnamen der DB gespeichert.
Schritt zwei:
Erstelle mit dem EASYS Editor den Serienbrief zu dieser DB, indem Du eine TXT-Datei anlegst und mit Druck auf den Stern die nötigen Feldnamen in den Brief einfügst. Nach Fertigstellung speichere die Datei ab.
Schritt drei:
Öffne wieder die fragliche DB und suche diejenigen Datensätze zusammen, an die Du einen Brief schreiben möchtest. Du stehst nun in der Exportliste.
Schritt vier:
Du stehst im EASYS-Computer und suchst dort die Datei, die Du soeben erstellt hast und drückst die Eingabetaste.
Schritt fünf:
Der Druckerdialog öffnet sich und mit der Eingabetaste startet der Druck.
Erstelle eine Tabelle mit den Datensätzen, die für den Etikettenausdruck benötigt werden. Siehe dazu die Kapitel Tabellenaufbau und Tabellenaufbau mit Filtern.
Nach Aufruf öffnet sich ein Dialogfeld, in welchem Du den Etikettentyp wählst, dann mit TAB im nächsten Listenfeld das, was gedruckt werden soll und im letzten Listenfeld festlegst, ab welchem Etikett der Ausdruck beginnen soll. Den Dialog kannst Du jederzeit mit Escape abbrechen, wenn Du noch mal überprüfen möchtest, wie viele Etiketten gedruckt werden sollen.
Gehe weiter auf OK und drücke die Eingabetaste. Natürlich muss zuvor Dein Drucker bereit sein und ein entsprechendes Etikettenblatt eingelegt sein.
Das Dialogfeld behält Deine letzten Einstellungen auch nach Programmende.
Blattübergreifender Etikettendruck ist ebenfalls verfügbar.
Zwischen jedem neuen Blatt hält der Drucker an und EASYS zeigt Dir den Bekannten Druckerdialog. Lege ein passendes Blatt ein und drücke die Eingabetaste. Der Ausdruck wird fortgesetzt.
Beim 24er Etikett stehen pro Etikett in der Breite
maximal 30 Zeichen zur Verfügung. Beim 10er und 14er Blatt etwa 50 Zeichen.
Die Datenbank benötigt folgende Felder:
Zuname, C.O, Vorname, Anrede, Straße, Ort.
Wie in einem Brief auf Papier haben wir die Möglichkeit, Mails mit persönlicher Anrede an ausgewählte Empfänger zu schreiben. Ferner können den Serienmails Anlagen zugefügt werden.
Wie man Notizen erstellen und bearbeiten kann, ist im Kapitel Notizen ausführlich erläutert.
Aus der gezeigten Exportliste wird eine neue Datenbank erstellt.
Hierbei werden alle Felder der Datenbank verwendet und es ist auch unerheblich, auf welchem Weg Du diese Exporttabelle erstellt hast.
Diese neue DB liegt in Deinem Datenbank-Ordner und hat immer den Namen: exp.daten.
Bei Hjedem neuen Aufruf dieser Funktion wird also eine evtl. bestehende exp.daten überschrieben.
Die vorliegende Tabelle kann ausgedruckt werden.
Dieser Befehl bringt Dich zurück auf den aktuellen Datensatz.
Hier haben wir eine Erweiterung zu den Möglichkeiten, die unter der Überschrift Tabellenaufbau beschrieben wurden.
In jedes Feld kann ein Filter eingetragen werden, wodurch es beispielsweise möglich ist, alle Personen aus einer bestimmten Stadt anzeigen zu lassen, die aber keine E-Mail-Adresse besitzen.
Um die nachfolgend erklärten Filter nutzen zu können, drücke die Tastenkombination Umschalt+Entf. Der Inhalt des gerade gezeigten Datensatzes wird gelöscht. Nur so ist es möglich, die entsprechenden Filter einzutragen. Hast Du die Tastenkombination gedrückt und möchtest doch keine Filter eintragen, so drücke Escape und beantworte die Frage mit ja, die Änderungen sollen nicht gespeichert werden.
Die Filterauswahl bekommst Du auch angezeigt, wenn Du mit Umschalt+Entf den Datensatz leerst und dann Umschalt+F1 drückst.
Folgende Filter stehen zur Verfügung:
Aus den markierten Datensätzen wird eine Tabelle erstellt. Jede Exportliste kann genutzt werden. Diese Markierungen sind so lange aktiv, wie Du die DB geöffnet hast.
Du kannst daher jederzeit weitere Datensätze dieser Liste zufügen.
Der aktuelle DS wird markiert. Du hörst den Markierungssound, falls aktiviert, wie bei der Dateimarkierung im Computer.
Alle Geburtstage, Gedenk- und Feiertage werden in einer chronologisch sortierten Liste gezeigt.
Nach Auswahl einer Reportliste wird eine Exporttabelle mit allen Datensätzen erstellt, die eine Felderweiterung haben.
Mit diesem Befehl schaltest Du zwischen DB und Tabelle hin und her. Sinnvoll, wenn man nähere Informationen in einem Datensatz nachlesen will.
Mit der Druckvorschau können folgende Punkte kontrolliert werden:
Datenbank nicht enthalten sind, bleiben diese in der Vorschau erhalten. Du siehst sofort, dass hier etwas nicht stimmt.
Der Brief wird im Anzeigefenster dargestellt, das mit Escape, der
Eingabetaste oder der Leertaste verlassen wird. Anschließend stehst Du wieder in Deinem Originalbrief bzw. der Datenbank oder Felderweiterung.
Hast Du eine eigene Textdatei erstellt und diese nach dem Öffnen gespeichert, so kannst Du nach dem Öffnen der zugehörigen Datenbank jeden beliebigen Datensatz in der Druckvorschau ansehen und testen.
Der Inhalt des angezeigten Datensatzes wird gedruckt.
Hinweis: Hier findest Du neben der Kontakte.DB alle neu angelegten Datenbanken.
In Datenbanken können ganz unterschiedliche Informationen gespeichert sein.
Jede Datenbank hat nur eine Datei. Der Dateiname kann frei gewählt werden und wird automatisch durch die Endung .Daten ergänzt.
Jede Datenbank enthält frei wählbare Feldnamen. Werden die Felder mit Inhalt gefüllt und gespeichert, entsteht ein neuer Datensatz. Der Einsatz von Datenbanken ist interessant, wenn Felder ausgefüllt werden oder durch eine Programmierung die Nutzung komfortabel gemacht wird. Es kann gezielt nach bestimmten Feldinhalten gesucht und diese in Tabellen zusammengestellt werden. So könnte man in einer Adressdatenbank nach allen Personen suchen, die in einer bestimmten Stadt wohnen. An diese kann man dann einen Serienbrief oder eine Serienmail schicken. Eine Datenbank benötigt nur so viel Platz, wie sie Informationen enthält.
Jeder Datensatz erhält intern eine aufsteigende Nummer.
Jede Datenbank wird in Seiten aufgeteilt. Jede Seite kann maximal 30 Felder aufnehmen.
Im Programmordner liegt die Kontakte-DB und kann in den Ordner Datenbanken kopiert werden.
In ihr sind optional die beiden Felder Straße und Ort eingetragen. Brauchst Du sie nicht, lösche sie einfach. Die Reihenfolge der Pflichtfelder kann auf einfache Weise verändert werden.
Du kannst auch zwischen diese Pflichtfelder neue Felder einfügen, so wie dies in der Muster-DB gemacht ist.
Du kannst die Pflichtfelder beliebig in Groß- oder Kleinschreibung verwenden und insoweit also die Feldnamen ändern.
Wir verweisen zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Überschrift: Das Kontextmenü der Dateiliste im Editor. Es werden nur die Punkte behandelt, die im Editor nicht vorhanden sind.
Der dort zu lesende Text ist verständlich, so dass es hier keiner weiteren Erläuterungen bedarf.
Das Kontextmenü
Wird die nachfolgende Schreibweise der Feldnamen so in eine Datenbank eingetragen, ergeben sich besondere Vorteile und Bequemlichkeiten.
Durch Drücken der Leertaste wird eine Vornamensermittlung gestartet. Suche durch Eingabe der Anfangsbuchstaben den Vornamen und drücke die Eingabetaste.
Nutzt Du die Vornamensermittlung, wird automatisch das Geschlecht ins Feld ANREDE eingetragen.
EASYS besitzt eine Postleitzahlenautomatik. Trage eine 5-stellige Postleitzahl ein, der Ort wird ergänzt. Bei mehreren Orten kann aus einem Listenfeld der richtige ausgewählt werden.
Ist die PLZ unbekannt, wird als Ortsname <unbekannt> eingefügt und der bekannte Fehlerton ist zu hören.
Soll ein Ort in Österreich eingetragen werden, beende die Eingabe der 4 Ziffern mit der Leertaste.
Mit diesem Eintrag wird realisiert, dass man eine Serienmail schreiben kann.
Machst Du auf eine eingetragene Mailadresse einen EDK, so stehst Du
sofort im Betreff-Feld einer neuen Mail an diese Adresse.
Du kannst auch mehrere Mailadressen getrennt durch Leerzeichen hintereinander eintragen.
Es ist jetzt möglich, ein anderes statt dem Mailkonto zum Versenden von Mails zu verwenden. Gedacht sei hier an Mailinglisten, die mit einer anderen Mailadresse verschickt werden sollen. Schreibe in den Kontakten unmittelbar hinter die Mailadresse einen Doppelpunkt, dahinter in Kleinbuchstaben die sieben Zeichen über das und einen Doppelpunkt und anschließend den Kontonamen, über den Du an diese Mailadresse etwas schreiben möchtest.
Beispiel:
In Deinen Kontakten gibt es einen Datensatz mit Namen SOFTCOLOGNE und der Mailadresse softcologne@as-2.de
Nun bist Du aber nicht mit Deiner normalen Mailadresse in meiner Liste angemeldet, sondern mit einer anderen Mailadresse, die Du im Mailkonto namens Spezial.konto eingerichtet hast. Der nötige Eintrag lautet nun:
softcologne.de:überdas:spezial.konto
Das ist schon alles. Jedes Mal, wenn Du in meine ML nun eine Mail schreibst, ist automatisch das richtige Absenderkonto gewählt. Endlich hört das lästige Zurückweisen des Mailservers auf, wenn Du wieder einmal vergessen hast, händisch das richtige Absenderkonto zu wählen.
Der Feldname wird in der <Programmierung eingesetzt, um beispielsweise eine freie Mitgliedsnummer zu suchen, die dann automatisch eingetragen wird.
Diese 3 Felder können nur in der Datenbank Kontakte sinnvoll eingesetzt werden. Wird ein Datum eingetragen, siehst Du den Eintrag im Kalender. Es sind Feiertage, die durch einen Feiertagssound angezeigt werden.
Dieter Hecklau, ein begeisterter Programmierer und sehr engagierter Datenbank-Nutzer hat dankenswerterweise eine wunderbare Datenbank entwickelt. Sie hat den Namen Gewusst-Wie und gehört in Deinen Datenbank-Ordner.
Nach dem Update muss das entsprechende Zip-Archiv in den Datenbank-Ordner entpackt werden.
In dieser Datenbank sind alle Programmierbefehle aufgelistet und zu jedem Programmierbefehl findest Du ein lauffähiges Programm mit umfangreichen Erläuterungen.
Hierneben findest Du im Programmierfenster ebenfalls über die kontextsensitive Hilfe viele Tipps und Tricks, wie Du einen Programmierbefehl sinnvoll einsetzen kannst.
Hier nun ein paar Regeln zur Programmierung, die für alle Programmierbefehle gelten und daher nicht zugeordnet werden können.
Bei Zugriff auf Dateien In der EASYS Programmiersprache gibt es eine Reihe von Befehlen, die auf Deine Dateien zugreifen können. Gibst Du kein Laufwerk und Pfad beim Dateinamen an, sucht EASYS die fragliche Datei in demjenigen Ordner, in dem deine DB liegt. Das ist extrem praktisch, wenn Du deine DB woanders hin kopierst. Am neuen Ort wird Deine DB sofort wieder laufen, ohne dass Du die Programmierdatei überarbeiten musst.
Die Anzahl möglicher Variablen in der Programmierung ist auf 250 festgelegt.
Du kannst Kommentarzeilen einfügen. Diese müssen mit einem Apostroph beginnen.
Doppelte Leerräume zwischen den Anweisungen sind unzulässig.
Zu jeder If-Abfrage gehört ein EndIf.
Deine eigenen Variablen sind String-Variablen. Trotzdem kannst Du mit diesen auch rechnen und mathematische Operationen durchführen.
Vergibst Du ein Label, also eine Sprungmarke in Deiner Programmierung, so muss diese mit einem Doppelpunkt enden.
Alle Variablen, die Du selbst festlegst, müssen ganz am Anfang der Programmierung definiert werden. Sie dürfen keine Leerräume, keine Umlaute und keine Ziffern enthalten.
Alle Subs, die Du als Unterprogrammteile einsetzen möchtest, müssen ganz am Ende der Programmierung stehen. Eine Sub in der Sub ist unzulässig.
Labels sind in einer Sub unzulässig.
Wähle die Befehle immer aus den Vorschlägen. So stellst Du die richtige Schreibweise sicher.
Wenn Du eine neue Variable definiert hast, steht diese sofort nach Strg+S zur Verfügung. Rechts hinter dem Gleichheitszeichen bei Zuweisungen an eine Variable oder ein Feld sind nun gleichzeitig zulässig:
alle Feldnamen
alle von Dir definierten Variablen
Oft sind die Programmierzeilen breiter als die Braillezeile. Dies wäre nicht schlimm, wenn die Braillezeilen präzise weiterspringen würden, was sie aber leider nicht tun. EASYS bietet ein tolles Feature, nämlich ein eigenes Zeilentrennzeichen. Es ist der Unterstrich (Umschalt+Bindestrich). Setze diesen ans Ende Deiner Programmierzeile, drücke die Eingabetaste und schreibe völlig entspannt die Programmierzeile weiter. Wichtig ist dieses Feature bei Meldungstexten oder den Exportierbefehlen. Gleichwohl kannst Du den Unterstrich immer und überall einsetzen.
Folgende Beispiele verdeutlichen das:
Meldung = "Hier auf dieser Zeile _
schreibe ich nun einen Text an Dich. Er soll_
te Dich erfreuen, denn die Übersicht gewinnt ungemein.
Nun ist es auch zulässig, eine Kommentarzeile mit dem Unterstrich enden zu lassen und in der Folgezeile fortzuführen.
Programmierung erstellen:
Öffne eine Datenbank, zu der Du eine Programmierung erstellen möchtest.
Suche im Kontextmenü den Eintrag lade Programmierdatei.
Es öffnet sich ein leeres Eingabefeld, in das Du die Programmierung eingibst.
Sobald Du einen Buchstaben drückst, der zu einem Programmierbefehl gehört, öffnet sich ein Listenfeld. Drücke z. B. den Buchstaben i, um eine If-Anweisung zu beginnen. Drückst Du nun die Leertaste, steht der Fokus hinter dem Wort if und Du kannst Ergänzungen vornehmen. Möchtest Du nun einen Feldnamen einfügen,
drücke wieder einen Buchstaben und gehe mit Pfeil rechts ins Listenfeld der Feldnamen. Suche den entsprechenden Feldnamen und drücke die Leertaste.
Drückst Du hingegen nicht die Leertaste, sondern Pfeil rechts, werden Dir alle Variablen gezeigt, die Du selbst definiert hast.
Gleichermaßen kannst Du mit Pfeil-Links von den Feldnamen zurück zu den Befehlen gelangen.
Drücke Strg+S, um die Programmierdatei zu speichern. Hierbei wird die Programmierung auf Syntaxfehler geprüft. Der Dateiname ist vorgegeben. Es ist der komplette Datenbankname mit der Endung .pro. Ist die Kompilierung erfolgreich, erzeugt EASYS die kompilierte Datei zur Programmierung. Sie hat die Endung PRX und wird beim Speichern mit Strg+S abgearbeitet.
Drücke Escape, um wieder in den Datensatz zu wechseln.
Drücke Strg+S, um den aktuellen Datensatz zu speichern. Vor der Speicherung wird die erstellte Programmierung abgearbeitet.
Es gibt zum einen die If-Abfragen und zum anderen Anweisungen, was passieren soll. Nehmen wir ein praktisches Beispiel zur If-Abfrage: Wir wollen das Anrede-Feld automatisch bei bestimmten Bedingungen ausfüllen lassen. Wir denken uns Folgendes:
Lasse ich das Anrede-Feld leer, soll dort das Wort "Herr" stehen. Schreibe ich ein kleines f, soll dort das Wort "Frau" hin.
Die Programmierung lautet:
If ANREDE = "" Then
ANREDE = "Herr"
EndIf
If ANREDE = "f" then
"Anrede Frau
EndIf
Beispiel ohne eine If-Abfrage:
Wir haben ein Feld namens Datum und möchten, dass in dieses Feld immer das heutige Datum geschrieben wird, wenn wir Strg+S drücken. Die Programmierzeile lautet:
Die Arbeit mit Variablen und Feldern wurde erweitert. Sie können nun verkettet werden und einem Feld oder einer anderen Variablen zugeordnet werden.
Beispiel: Ich unterstelle eine DB mit den Standardfeldern: Zuname, Vorname, Anrede, Straße, Ort, Telefon, Notizen. zulässig sind nun die folgenden Programmierzeilen:
DefinieredieVariable Anschrift
DefinieredieVariable MeineVariable
MeineVariable = "Das ist gut!"
Anschrift = Vorname Zuname Straße Ort
MeineVariable Notizen.
Es können also Variablen und Feldnamen beliebig verkettet werden. Möchtest Du hier auch eine eigene Meldung mit ausgeben, ordne diese einfach zuvor einer eigenen Variablen zu und das Problem ist gelöst.
Klar, hier kannst Du eine Zahl eingeben, um eine bestimmte Zeile anzuspringen.
Der Fokus springt zur nächsten Sub-Routine.
Der Fokus springt zum nächsten Label.
Das Hilfesystem wird aufgerufen.
Die Liste der Textbausteine wird angezeigt. Wähle den richtigen aus und füge ihn mit der Eingabetaste ein.
Die Programmierdatei wird kompiliert, damit sie in der Datenbank funktioniert.
Gebe einen zu suchenden Begriff ein und drücke die Eingabetaste. Es wird ab Fokusposition gesucht.
Ein Begriff wird nur dann gefunden, wenn er am Zeilenanfang steht.
In einem Dialogfeld gibst Du das Suchwort und nach Tab das Ersatzwort an.
Drei Besonderheiten dieser Funktion:
Möchtest Du den Zeilenumbruch suchen, so schreibe: <EINGABETASTE>
Möchtest Du das Tabulatorzeichen suchen, so schreibe: <TAB>
Möchtest Du ein ASCII-Zeichen suchen, so schreibe: <ASCII>123
Die Funktionen a) und b) können gemeinsam mit weiteren Zeichen angegeben werden. Diese drei Sonderfälle kannst Du auch als Ersatzworte angeben. Möchtest Du in einem Text das Tabulatorzeichen durch einen Zeilenumbruch tauschen, so gebe ein:
Suchwort: <TAB> Ersatzwort: <EINGABETASTE>
Möchtest Du über alle Zeilen, die mit einem großen A beginnen eine Leerzeile einfügen, so schreibe:
Suchwort: <EINGABETASTE>A Ersatzwort: <EINGABETASTE><EINGABETASTE>A
EASYS informiert darüber, wie viele Zeichenketten ausgetauscht wurden.
Es wird nach dem nächsten Vorkommen eines Begriffs gesucht.
EASYS erstellt eine Log-Datei, sofern Du zu Deiner DB eine Programmierung erstellt hast. In dieser Log-Datei werden alle Schritte aufgelistet, die EASYS nacheinander abgearbeitet hat. Sollte ein Fehler in der Programmierung sein, kannst Du in dieser Datei feststellen, wie weit die Programmierung erfolgreich war. Drücke innerhalb des Programmierfensters Ktx Z, um die Log-Datei durchzulesen. Sie hat den Namen der DB mit der Endung: ".log.txt". Drücke ESCAPE, um ins Programmierfenster zurückzukehren.
Hinweis: Möchtest Du ein Label festlegen, so schreibe seinen ersten Buchstaben groß, damit die Programmierbefehle nicht angezeigt werden. Ab sofort sind auch Leerzeilen in Deiner Programmierdatei zulässig.
Eine geniale Erfindung diese Dokumentmappen.
Welche Vorteile bestehen gegenüber der Erstellung einzelner Dateien:
Eine Dokumentmappe besteht aus nur einer Datei. Es gibt keine Größenbeschränkung.
Jedes Dokument erhält eine Dokumentnummer, die mit 1 beginnt.
Eine alphabetische und chronologische Suche ist ebenso möglich wie eine gezielte Suche nach Schlüsselwörtern oder die Erstellung einer Tabelle mit bestimmten Begriffen.
Dieser Datei-Typ ist perfekt für alle Briefe, Mails, Notizen oder Anleitungen geeignet. Du kannst sogar eine nach Datum chronologisch geordnete DM anlegen. Genial beispielsweise für ein Tagebuch.
Die Zeilenlänge ist auf 80 Zeichen vordefiniert.
Bei jedem erfolgreichen öffnen einer Dokumentmappe werden die letzten 9 Zugriffe als Sicherungskopie der geöffneten DM im Ordner Programmdaten\Security gespeichert.
Sollte die aktuelle DM zerstört sein, findest Du im Security-Ordner die letzten neun Versionen Deiner Dokumentmappe vor. Sie haben den Namen Deiner DM, jedoch mit der Endung: sk1.esd bis sk9.esd. Suche die Version, die Du als Ersatz für die zerstörte DM verwenden möchtest und kopiere diese DM in Dein Arbeitsverzeichnis. Schließlich solltest Du den Namen wieder auf den normalen DM Namen ändern. die Datei mit der Endung sk1 ist die älteste Sicherung.
Wir verweisen zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Überschrift: Das Kontextmenü der Dateiliste im Editor. Hier werden nur die Punkte erklärt, die im Editor nicht vorhanden sind.
Die Beispieldatei zur Bedienung wird angezeigt. Wenn dir danach ist, schau ruhig einmal rein. Aber spannender ist es sicherlich, eine neue Dokumentmappe anzulegen. Schaue ins Kontextmenü. Öffnest Du selbigen Menüpunkt, musst Du zunächst einen griffigen Namen vergeben. Danach drücke die Eingabetaste. Nun hast Du folgende Möglichkeiten: Möchtest Du eine datumsabhängige Dokumentmappe anlegen, gehe mit dem Fokus auf ja und drücke die Eingabetaste. Jedes neue Dokument erhält in der ersten Zeile das aktuelle 10-stellige Datum. Es kann Durch ein anderes Datum ersetzt werden. Solch eine Dokumentmappe eignet sich gut zur Erstellung eines Tagebuches. Klickst Du auf nein, steht der Fokus in einem neuen leeren Dokument. Jetzt existiert Deine neue Dokumentmappe.
Escape oder Der Punkt Abbrechen bewirkt, dass die Dokumentmappe nicht gespeichert wird.
Achtung! Drückst Du auf diesem Punkt die Eingabetaste, wird die geschriebene Mail sofort in Kurzschrift umgewandelt. Damit kann nur ein Empfänger mit Braillezeile etwas anfangen.
Der aktuell gezeigte Kurzschrifttext wird wieder in einen normalen Text konvertiert.
Als Dateiname wird derjenige gewählt, auf dem gerade der Fokus steht.
Hast Du hingegen - ähnlich wie bei der Google-Suche - einen Dateinamen mit evtl. vorhandenen Leerräumen markiert, so wird der markierte Teil als Dateiname übergeben.
So wie Du mit einem EDK den Start des standardmäßig festgelegten Windows-programms für diesen Dateityp einleitest, hast Du hier eine unglaubliche Erweiterung. Nach der Anpassung der Datei Öffnenmit.txt kannst Du nach strg+Ö wählen, mit welchem Programm die Datei geöffnet werden soll. Nachdem Du das Fremdprogramm beendet hast, stehst Du wieder in Deinem Dokument.
Mit dieser Funktion werden identische, untereinander stehende Zeilen gelöscht.
Mit dieser Funktion werden die letzten Schreibvorgänge rückgängig gemacht (Undo-Funktion).
Das Dokument wird gespeichert, wenn Du die Leertaste drückst. So können die letzten 50 Schritte rückgängig gemacht werden. Das funktioniert auch, wenn das Dokument zwischendurch mit Strg+S gespeichert wird.
Aus dem Dokument werden alle Leerzeilen entfernt.
Mit dieser Funktion werden Worte gelöscht, die mehrfach hintereinander vorkommen.
Das angezeigte Dokument wird gelöscht.
Der Inhalt des Dokuments wird gelöscht und kann neu beschrieben werden.
Wichtiger Hinweis: Alle Funktionen in diesem Untermenü beziehen sich auf die Dokumente der ganzen Dokumentmappe. Sie können nicht rückgängig gemacht werden.
Bei einer chronologisch sortierten DM muss unbedingt darauf geachtet werden, dass keine Zahlen
ausgetauscht werden, da hierdurch die DM unweigerlich zerstört würde!
Hinweis: Dieses Menü kann man nur aufrufen, wenn man Ktx rückt, mit Pfeil runter das Menü sucht und die Eingabetaste drückt. Daher werden in den Überschriften nur die zugehörigen Buchstaben genannt.
Alle Leerzeichen am Zeilenanfang werden entfernt, um eine linksbündige Ausrichtung zu gewährleisten.
Mit dieser Funktion werden alle Dokumente neu durchnummeriert. Das ist sinnvoll und wichtig nach dem Anhängen anderer Dokumentmappen oder wenn Du viele Dokumente gelöscht hast.
Mit dieser Funktion wird sichergestellt, dass die ersten Zeilen aller Dokumente Text enthalten.
Hiermit kann man beispielsweise in einer Dokumentmappe, die E-Mails enthält, alle Größer-Zeichen entfernen.
Drückst Du Strg+N, steht der Fokus in einem leeren Dokument. Vergisst du, das Dokument mit Strg+S zu speichern, erfolgt beim Verlassen der DM eine Abfrage, ob das Dokument gespeichert werden soll.
Hast Du mit Strg+N ein Dokument mit Inhalt gefüllt, benötigst Du diesen Befehl, um es zu speichern oder wenn Korrekturen an einem bestehenden Dokument vorgenommen wurden.
Wähle aus der angezeigten Liste Deiner DM diejenige DM aus, in der DeinDokument gespeichert werden soll.
ACHTUNG: Für solche Vorgänge darfst Du zum Speichern des Dokuments keine chronologisch sortierte DM wählen. Sie würde zerstört werden.
Mit Aufruf dieser Funktion wird ein Text auf guten Schreibstil überprüft.
Nach der Analyse wird in einem Anzeigefenster eine umfangreiche Textanalyse präsentiert. Sie enthält folgende Infos:
Das Dokument wird auf die in der Einstellungsverwaltung voreingestellte Breite in einer Textdatei formatiert. Das ist sinnvoll bei Mails, die wir aus dem Mail-Modul heraus in einer Dokumentmappe gespeichert haben.
Windows 10 arbeitet - so meine Infos - durchgängig mit Unicode.
Der Unicode ist ein universeller Zeichensatz und bietet so in der Globalisierung jedermann die Möglichkeit, seine landesspezifischen Sonderzeichen richtig darzustellen. Das jüngste Beispiel ist die Einführung eines großen ß-Zeichens. Natürlich beginnt kein Nomen mit einem ß, aber in Überschriften, die komplett in Großbuchstaben dargestellt werden sollen, sieht das einfach unschön aus, wenn zwischendurch so ein kleines ß daherkommt. Auf der PC-Tastatur gibt es leider keine Taste für das große ß, so dass wir den zugehörigen Unicode dieses Zeichens speziell eingeben müssen. Es sind in der Regel bis zu vierstellige Ziffern, die wir in Verbindung mit der linken ALT-TASTE und dem Nummernblock tippen müssen. Da der Nummernblock von den Screenreadern blockiert ist, ist eine solche Eingabe für uns arg lästig. Deshalb bietet EASYS eine elegante Möglichkeit, dennoch komfortabel Unicode Zeichen einzugeben.
Du wirst nach den Ziffern gefragt. Gibt es dieses Unicode Zeichen, wird es auch richtig auf dem Bildschirm dargestellt. Die ersten 256 Ziffern entsprechen dem bekannten ASCII-code, den wir seit Jahrzehnten kennen. Bezogen auf das neue große ß ist das die Zahl 7838.
Wer das moderne Symbol für einen Schreibstift generieren möchte, nutzt hierfür beispielsweise die Zahl 9999.
Das aktuelle Dokument wird in der DM namens exportiert gespeichert. Diese liegt im Ordner Deiner Dokumentmappen. Gibt es sie nicht, wird sie angelegt. Somit kannst Du recht komfortabel und bequem eine neue DM aus Deiner aktuellen DM erstellen.
Alle Dokumente werden in eine Textdatei geschrieben. Die Dokumente sind durch Leerzeilen getrennt. Jedes Dokument beginnt mit den beiden Nummernzeichen und dem Text: Nächstes Dokument.
Die Datei liegt im Ordner Editor. Sie besteht aus dem Namen der DM mit dem Zusatz .txt.
Nach dem Aufruf der Funktion öffnet sich die Ordnerübersicht und Du wählst den Ordner, dessen Dateien als einzelne Dokumente in Deine geöffnete DM eingefügt werden sollen. Anschließend wirst Du Gefragt, ob der Dateiname als erste Zeile ins jeweilige Dokument mit eingefügt werden soll. Ferner wirst Du über die Anzahl der im gewählten Ordner vorhandenen Dateien informiert und über die Zahl der zum Einfügen bereitstehenden Dateien. Es können nur Textdateien mit der Endung .TXT berücksichtigt werden.
Fügt eine Dokumentmappe in eine andere Dokumentmappe ein. Beim Einfügen werden alle Datensatznummern der vergrößerten DM neu vergeben. Sollte in der anzuhängenden DM ein identisches Dokument existieren, das es bereits in der aktuell geöffneten DM gibt, so hast Du nach dem Anhängen zwei gleiche Dokumente hintereinander liegen. Dennoch solltest Du nach dem Einsortieren die DSN neu vergeben lassen.
In eine geöffnete chronologisch sortierte DM kann nun eine weitere DM chronologisch eingefügt werden. Voraussetzung hierfür ist, dass jedes Dokument der einzufügenden DM mit dem Standard-Datum TT.MM.JJJJ beginnt. Damit lassen sich wunderbar alte Tagebücher aus DATAWORD importieren.
Mit dieser Funktion kann man sich einen schnellen Überblick über seine Dokumente verschaffen. Groß- und Kleinschreibung spielt bei der Eingabe keine Rolle.
Es stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Insoweit ist hier eine Vereinheitlichung erreicht, denn bei der F1-Suche in einer DB ist das genau so.
Aus den markierten Datensätzen wird eine Tabelle erstellt.
Diese Markierungen sind so lange aktiv, wie die DM geöffnet ist. Du kannst daher jederzeit weitere Dokumente dieser Liste zufügen.
Das aktuelle Dokument wird markiert. Du hörst den Markierungssound, falls aktiviert, wie bei der Dateimarkierung im Computer.
Hinweis: Diese Funktion ist damit identisch mit derjenigen bei den Datenbanken. Natürlich könntest Du das aktuelle Dokument direkt löschen, was aber den Nachteil hat, dass Du nach dem Löschen nicht mehr an der gelöschten Stelle stehst - was ja zwingend logisch ist. Wer aber nun in seiner DM - beispielsweise in der DM Gesendete Mails einmal aufräumen möchte, hat nun eine komfortable Möglichkeit für diese Aufgabe; insbesondere dann, wenn Du die DM mit F9 oder F10 chronologisch durchgehst. Wann Du ein Dokument speicherst ist egal, ebenso wie die Reihenfolge.
Hast Du in der Tabelle Dein Dokument gefunden, wechselst Du mit Strg+L in das Dokument, um es vollständig lesen zu können. Mit Strg+L wechselst Du auch wieder in die Tabelle zurück.
Die alphabetische Suche vorwärts richtet sich nach der ersten Zeile und dem ersten Buchstaben im Dokument.
Die alphabetische Suche rückwärts richtet sich nach der ersten Zeile und dem ersten Buchstaben im Dokument.
Mit dieser Funktion wird das Dokument mit der nächst höheren Datensatznummer gezeigt.
Mit dieser Funktion wird das Dokument mit der nächst niedrigeren Datensatznummer gezeigt.
Hat man mit den Suchfunktionen Dokumente gesucht oder bearbeitet, kommt man mit dieser Funktion zum nächsten besuchten Dokument.
Achtung: man kann nicht die ALT-TASTE festhalten und mehrmals Pfeil rechts drücken. Also bitte Alt+Pfeil rechts und dann los lassen und mindestens 1.500 Millisekunden warten, bevor man diese tolle Tastenkombination noch einmal nutzt. Die Wartezeit ist nötig, da sich die Statuszeile erst nach 1.500 Millisekunden aufgebaut hat, nachdem Du auf dem gewünschten Datensatz stehst.
Hat man mit den Suchfunktionen Dokumente gesucht oder bearbeitet, kommt man mit dieser Funktion zum vorher besuchten Dokument.
Achtung: man kann nicht die ALT-TASTE festhalten und mehrmals Pfeil links drücken. Also bitte Alt+Pfeil links und dann loslassen und mindestens 1.500 Millisekunden warten, bevor man diese tolle Tastenkombination noch einmal nutzt. Die Wartezeit ist nötig, da sich die Statuszeile erst nach 1.500 Millisekunden aufgebaut hat, nachdem Du auf dem gewünschten Datensatz stehst.
Gib in das Eingabefeld eine Zahl ein und drücke die Eingabetaste. Mit der 1 springst Du auf das Dokument, welches die Datensatznummer 1 hat.
Dieser Befehl bringt Dich zum alphabetisch ersten Dokument.
Dieser Befehl bringt Dich zum alphabetisch letzten Dokument.
Mit diesem Befehl springst Du auf das Dokument mit der kleinsten Datensatznummer.
Mit diesem Befehl wird das zuletzt eingetragene Dokument gezeigt. Es ist also das Dokument mit der höchsten Datensatznummer.
Mit diesem Befehl kannst Du in eine bestimmte Zeile springen.
Springt zum nächsten Abschnitt. Als Abschnitt bezeichnet EASYS diejenigen Textteile, die durch 2 aufeinander folgende Nummernzeichen alleine in einer Zeile voneinander getrennt sind.
Springt zum vorigen Abschnitt. Als Abschnitt bezeichnet EASYS diejenigen Textteile, die durch 2 aufeinander folgende Nummernzeichen alleine in einer Zeile voneinander getrennt sind.
Gib in das Eingabefeld eine Zeichenfolge ein und drücke die Eingabetaste. Es wird in allen Dokumenten ab Fokusposition gesucht.
In einer chronologischen Dokumentmappe kann auch nach einem 10-stelligen Datum gesucht werden. Damit legst Du fest, nur in der ersten Zeile zu suchen.
In einem Dialogfeld gibst Du das Suchwort und nach Tab das Ersatzwort an.
Drei Besonderheiten dieser Funktion:
a) Möchtest Du den Zeilenumbruch suchen, so schreibe: <EINGABETASTE>
b) Möchtest Du das Tabulator-Zeichen suchen, so schreibe: <TAB>
c) Möchtest Du ein ASCII-Zeichen suchen, so schreibe: <ASCII>123
Die Funktionen a) und b) können gemeinsam mit weiteren Zeichen angegeben werden. Diese drei Sonderfälle kannst Du auch als Ersatzworte angeben. Möchtest Du in einem Text das Tabulator-Zeichen durch einen Zeilenumbruch tauschen, so gebe ein:
Suchwort: <TAB> Ersatzwort: <EINGABETASTE>
Möchtest Du über alle Zeilen, die mit einem großen A beginnen eine Leerzeile einfügen, so schreibe:
Suchwort: <EINGABETASTE>A Ersatzwort: <EINGABETASTE><EINGABETASTE>A
EASYS informiert darüber, wie viele Zeichenketten ausgetauscht wurden.
Gibst Du in das Eingabefeld einen Begriff ein, wird dieser nur gefunden, wenn er am Zeilenanfang steht.
Mit diesem Befehl wird nach dem nächsten Vorkommen eines Begriffs gesucht, der zuvor über Strg+F oder über den Befehl Zeilenanfänge durchsuchen eingegeben wurde. Nach dem letzten Vorkommen hört man den Kontrollton erstes Listenelement und der Fokus springt wieder auf die erste Sucheingabe.
Der Fokus steht im An-Feld, wo eine Mailadresse eingetragen werden kann.
Nutzt Du diese Funktion in der Felderweiterung und besitzt der gewählte Datensatz eine Mailadresse, wird diese automatisch eingetragen und der Fokus steht im Feld Betreff. Der Text als Mailtext wird automatisch eingefügt.
Durch Aufruf dieses Punktes kannst Du einen Dateinamen vergeben, unter dem das Dokument als Anlage verschickt wird. Anschließend stehst Du im Mailmodul und kannst die entsprechende Mailadresse oder auch mehrere auswählen.
Der Inhalt des Dokuments wird gedruckt.
Hinweis: Mit F1 kannst Du bekanntlich eine Tabelle erstellen. Es können aber keine Editierfunktionen ausgeführt werden.
Die vorliegende Tabelle wird gedruckt.
Es werden nach einer Rückfrage alle Dokumente gelöscht, die in der Tabelle zu sehen sind.
Im Editor kann die Tabelle bearbeitet werden. Weitere Hinweise finden sich im Kontextmenü des Editors.
Um Veränderungen an einer Tabelle vornehmen zu können, muss sie unter einem anderen Namen gespeichert werden. Die Endung nach dem Punkt muss nicht geschrieben werden.
Mit der Lexikonfunktion kannst Du Dir ein komfortables Nachschlagewerk erstellen, das so ähnlich funktioniert, wie eine Homepage im Internet.
An beliebiger Stelle im Dokument schreibst Du das Lexikonzeichen ³
und direkt dahinter den Namen des Dokuments, zu dem Du verzweigen möchtest.
Das Zeichen Hochgestellte Drei schreibst Du, indem Du die AltGr-Taste gedrückt hältst und nun die Ziffer 3 auf der Zahlenreihe drückst.
Möchtest Du also auf ein Dokument verweisen, auf dem in der ersten Zeile das Wort SOFTCOLOGNE steht, so schreibe: ³SOFTCOLOGNE.
Achtung: Das ³-Zeichen darf nicht in der ersten Zeile geschrieben werden.
Du kannst in jedem Dokument beliebig viele Lexikonverweise eintragen.
Nutzung der Lexikonverweise
Mit Tab Springst Du von Lexikonverweis zu Lexikonverweis innerhalb eines
Dokuments. Stehst Du hinter dem letzten Verweis und drückst wieder Tab, stehst Du wieder auf dem ersten Lexikonzeichen und hörst gleichzeitig optional den Sound: Erstes Element. Mit Umschalt+Tab kannst Du auch rückwärts durch die Lexikonverweise springen.
Mit dem EASYS-Doppelklick (Strg+Umschalt+Eingabetaste) wird der Lexikonverweis ausgeführt. Es wird also dasjenige Dokument gezeigt, welches mit dem Lexikonverweis beginnt. Im Beispiel wird also das Dokument gezeigt, das auf der ersten Zeile SOFTCOLOGNE stehen hat. Dabei ist es unerheblich, ob hinter dem Wort SOFTCOLOGNE noch weiterer Text kommt.
Noch ein Tipp:
Wer gezielt ein Dokument mit der Überschrift:
anspringen möchte, sollte für die Leerräume in der Übersicht den Unterstrich als Zeichen wählen und sein Dokument: Neuigkeiten_aus_Köln nennen und diesen Begriff als Lexikonverweis nehmen. Leerräume können innerhalb eines Lexikonverweises nicht eingesetzt werden.
In diesem Kapitel erfährst Du unter anderem Folgendes über:
Den Editor findest Du im Startmenü. Alle neu angelegten Dateien werden hier gespeichert.
Hinweis: Die Listenansicht steht auch in Datenbanken und Dokumentmappen zur Verfügung.
Eine bequeme Art, ein oder mehrere Dateien in die Zwischenablage zu kopieren. Nach jeder Markierung ist ein Quittungston zu hören. Du kannst Dich in der Liste bewegen und hörst bei jeder markierten Datei den Quittungston. Die Dateien bleiben so lange in der Zwischenablage, bis sie entweder mit der Leertaste entmarkiert werden oder EASYS beendet wird. Auf diese Weise ist es auch möglich, in andere Laufwerke zu wechseln und dort Dateien zu kopieren. Die Dateien können ausgeschnitten und an anderer Stelle eingefügt werden, so dass sie an ihren ursprünglichen Positionen nicht mehr vorhanden sind. Wie Du mit dem EASYS-Computer arbeitest, kannst Du in den Kapiteln Dateilisten und Computer nachlesen.
Alle Dateien im Ordner werden kopiert.
Mit diesem Befehl kannst Du eine Dateiliste filtern. Es können der Stern und das Fragezeichen als Platzhalter genutzt werden.
Möchtest Du alle Txt-Dateien filtern, schreibe Stern.txt.
Möchtest Du alle Dateien filtern, die mit einem A beginnen, schreibe AStern.Stern, also a
Sollen es nur Txt-Dateien sein, die mit einem A beginnen, schreibe AStern.txt.
Möchtest Du alle Dateien sehen, die vor dem Punkt nur 2 Zeichen haben, schreibe 2 Fragezeichen Punkt Stern
Das Fragezeichen steht für ein beliebiges Zeichen.
Möchtest Du diese Dateien ausschneiden, löschen oder verschieben, markiere sie mit Strg+A und führe die gewünschten Operationen aus.
Ein leeres Textfeld zur Eingabe eines Dateinamens öffnet sich. Ist in der Einstellungsverwaltung unter Dateinamen automatisch ergänzen RTF oder TXT ausgewählt, kann die Endung entfallen. Es genügt, einen Dateinamen zu schreiben und die Eingabetaste zu drücken. Ist keine Endung voreingestellt, muss diese mit angegeben werden.
Es wird die im Datei-Listenfeld gezeigte HTM- oder HTML-Datei als Textdatei geöffnet, so dass Du den Quellcode editieren kannst. Dies ist die Abrundung der Funktion: Hochladen auf eine Homepage.
Mit dieser Funktion ist es möglich, Dateien mit unterschiedlichen Programmen zu öffnen. So kann man eine MP3-Datei mit EASYS abspielen oder sie mit einem Programm öffnen, mit dem, sie bearbeitet werden kann, beispielsweise MP3 Directcut, Audacity oder Easywave.
Wie funktioniert das nun konkret?
Im Programmordner gibt es eine Datei namens öffnenmit.txt. Kopiere sie in den Ordner Verschiedenes.
In dieser Datei sind etliche Programme eingetragen. Sie kann den eigenen Wünschen angepasst werden. Es ist auch möglich, eine neue Datei im Ordner Verschiedenes anzulegen und die Programme nach eigenen Bedürfnissen einzutragen.
Der Aufbau sieht wie folgt aus:
Programmname, danach ein Leerzeichen, danach der Pfad zum Speicherort. Beispiel:
Audacity c:\audacity\audacity.exe
Um also eine MP3-Datei zu bearbeiten, sucht man diese, drückt Strg+Ö, wählt das Programm, mit dem sie bearbeitet werden soll und öffnet es mit der Eingabetaste. Ist die Arbeit beendet, schließt man das Programm und der Fokus steht wieder im Listenfeld auf der Datei.
Am Ehesten lässt sich der Quickstart mit den Favoriten von Windows vergleichen, ist aber wesentlich einfacher zu verwalten und viel universeller einsetzbar. Du kannst Ordner, Dateien, Dateigruppen oder auch Internetadressen eintragen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Positioniere den Fokus auf der Datei, die eine Quickstartverknüpfung erhalten soll. Rufst Du die Funktion mit Strg+Umschalt+Q auf, ist der gesamte Pfad automatisch eingetragen. Drücke Tab und vergebe einen griffigen Namen. Er darf keine Leerzeichen enthalten. Drücke nochmals Tab und entscheide durch Drücken der Leertaste, ob die Verknüpfung mit einem EDK gestartet werden soll, was bei einer Datei dazu führt, dass diese mit dem dafür vorgesehenen Programm geöffnet wird. Gehe mit Tab auf OK und drücke die Eingabetaste, der Quickstart ist fertig.
EASYS verfügt ab sofort über eine eigene Foto- und Bildanzeige und eine automatische oder manuelle Diaschau.
Folgende gängigen Grafikformate werden unterstützt.
BMP, JPEG, JPG, PNG, TIF und TIFF.
Die Bilder werden in der für den angeschlossenen Bildschirm maximalen Größe dargestellt.
ein neues Fenster öffnet sich. Am unteren Bildschirmrand findest Du zwei Reihen mit Schaltern und Infos.
Nach Aufruf dieser Funktion stehst Du in der zweiten Zeile links auf dem
Wort: Starten. Dieser Schalter wird gewählt, wenn EASYS in einem anzugebenden Zeitraum automatisch die Bilder wechseln soll.
Mit SHIFT-TAB erreichst Du das Listenfeld, wo Du die gewünschte Pause zwischen 1 und 30 Sekunden angeben kannst.
Noch einmal SHIFT-TAB und Du kannst wählen, ob Du die automatische Diaschau für alle gefundenen Dateien wünschst oder nicht.
Links daneben sind folgende Infos zu finden:
Die aktuell gezeigte Bildnummer, gefolgt von einem Schrägstrich und der Zahl aller gefundenen Bilddateien. Dahinter das Wort: Dauer, gefolgt von der Zeitangabe, die Du für die automatische Diaschau brauchst. Diese ändert sich sofort, wenn Du die Pausenlänge änderst. Das kannst Du auch während der automatischen Diaschau ändern. Die Pausenlänge steht immer auf 7 Sekunden, kann aber - wie ausgeführt - geändert werden.
Folgende Hotkeys sind verfügbar:
S = Startet die automatische Diaschau, sofern die Option gewählt ist.
P = Unterbricht die automatische Diaschau
F = Fortsetzen der automatischen Diaschau
R = rückwärts - vorheriges Bild
E = Ende der Diaschau
Alle Funktionen sind auch während der automatischen Wiedergabe verfügbar.
Es wird eine Liste mit allen Dateinamen eines Ordners oder Dateigruppe erstellt.
Dein Bild wird in die Cloud von Microsoft kopiert und dort von
Hochleistungssoftware analysiert. Nach wenigen Sekunden bekommst Du eine
kurze Bildbeschreibung, was auf dem Bild zu sehen ist. Nachdem Du die Beschreibung gelesen hast, kehrst Du mit Escape ins
Dateilistenfeld zurück.
Diesen Komfort hast Du unter folgenden Voraussetzungen zur Verfügung:
1. Du musst JAWS ab Version 2021 nutzen.
2. Es muss eine Internetverbindung bestehen.
Die gewählte graphische Datei wird durch die Texterkennung gejagt.
Mit dieser Funktion werden alle mit der Leertaste kopierten Dateien im Ordner meine Dateien in der Cloud gespeichert.
Um die Dateien in der Cloud anzuzeigen, öffne aus dem Startmenü heraus den Computer. Der letzte Eintrag heißt: Meine Dateien in der Cloud. Drücke die Eingabetaste oder Pfeilrechts. Die Dateien sind alphabetisch sortiert gefolgt von Größe, Datum und Uhrzeit. Die Statuszeile enthält Informationen über den verbleibenden Speicherplatz und die Anzahl der vorhandenen Dateien.
Mit diesem Befehl kannst Du eine Gruppe von Dateien filtern. Hier darf allerdingsnur ein Stern verwandt werden. Beispiel: Kontakte.*
Suche eine Datei und drücke Strg+E. Die Datei muss nicht markiert werden.
Der so erzeugte Link kann mit Strg+V in eine Mail eingefügt werden, um die Datei downloaden zu können. So können auch große Dateien verschickt werden, die nicht über ein Mailpostfach gesendet werden können.
Stehst Du im Dateilistenfeld der Dateien in Deiner Cloud, kannst Du mit der Leertaste diejenigen Dateien markieren, die Du gerne herunterladen möchtest.
Die Dateien werden im Ordner \Downloads gespeichert. Sind dort bereits gleichnamige Dateien vorhanden, wirst Du vorher hierüber informiert.
Um Dateien löschen zu können, müssen sie zuerst mit der Leertaste markiert werden. Sie werden nur aus der Cloud gelöscht.
Der Fokus steht wieder auf Laufwerksebene.
Auch von unterwegs kannst Du mit einem Smartphone auf hochgeladene Dateien zugreifen und mit anderen teilen. Die markierte Datei wird an eine anzugebende Mailadresse gesendet.
Der Empfänger erhält eine Mail mit dem Betreff: Downloadlink und im Mailtext steht der komplette Downloadlink.
Welche URL Du persönlich aufrufen musst, findest Du im Startmenü von EASYS, indem Du ein X gefolgt von einem C eingibst.
Arbeitsweise mit dem Smartphone - meistens wohl mit einem iPhone:
Du findest eine alphabetische Liste aller Dateien vor, die Du in "Meiner Cloud bei Softcologne" gesichert hast.
Markiere jetzt die Datei, deren Downloadlink Du versenden möchtest mit einem Doppelklick. Hierzu fahre mit dem Finger am linken Bildschirmrand herunter. Voiceover informiert Dich, ob eine Datei markiert ist oder nicht. Beim Aufruf dieser Liste ist keine Datei markiert. Danach gehe runter auf den Punkt: Textfeld, öffne dieses und gib diejenige Mailadresse an, an Di Du den Link mailen möchtest.
Übrigens: Die Mailadresse kannst Du auch via Diktat ins Feld eintragen lassen, was Dank Siri recht ordentlich klappt.
Anschließend mit dem Finger auf: Informationen senden und mit einem Doppelklick den Versand starten.
Über den Erfolg oder Misserfolg wirst Du informiert und der Link darunter bringt Dich auf die Startseite von Softcologne.
Abschließend noch ein tipp:
Wenn Du erstmals die URL für Deine persönliche Cloud bei Softcologne geöffnet hast, speichere diese URL als Favorit ab. Das spart viel Zeit und Nerven.
Hinweis: Bei einem Abbruch der Übertragung von Dateien durch dich musst Du mindestens 90 Sekunden warten, bis die Verbindung seitens des Servers zwangsweise gekappt wird. Wartest Du diese Zeit und startest EASYS neu, hat sich wieder alles sortiert.
Es wird eine Kopie der Datei erstellt, auf welcher der Fokus steht. Vor dem neuen Dateinamen steht der Zusatz: Kopie von.
Es erscheint eine ja-nein-Abfrage, ob die existierende Datei überschrieben werden soll. Das Anhängen der Dateierweiterung ist nicht mehr eingebaut, da es unlogisch ist. Durch das umbenennen entscheidest Du Dich ja ganz konkret für einen neuen Namen.
Eine kleine Sicherheitsstufe ist eingebaut. Sollen ein oder mehrere Dateien gelöscht werden, müssen diese zunächst mit der Leertaste markiert und danach mit der Entf-Taste gelöscht werden. Sie werden in den Papierkorb von EASYS verschoben.
Achtung: Diese Funktion sollte bei aussagekräftigen Dateien nicht genutzt werden.
Alle markierten Dateien werden nacheinander abgearbeitet.
Aus dem sichtbaren Datum und der sichtbaren Zeit, die hinter dem Dateinamen angezeigt wird, wird ein neuer Dateiname generiert.
Diese Dateinamen sind numerisch aufsteigend, so dass die Reihenfolge der Dateien identisch ist mit der verfügbaren chronologischen Ordnung. Der Dateiname bekommt folgendes Format:
Jahr _ Monat _ Tag _ 6stellige Uhrzeit & die bisherige Endung.
Der originale Dateiname geht dabei verloren.
Sollte es mehrere Dateien zum selben Datum und zur selben Uhrzeit geben, wird noch eine vierstellige Zahl vor die Erweiterung eingefügt.
Warum gibt es diese Funktion?
Mir fiel der Missstand bei den Videos auf, die mit einem iPhone aufgenommen werden. Die vom System vergebenen Dateinamen haben zwar eine aufsteigende Nummer, aber sobald fremde Videos gespeichert werden, bekommen diese Videos meistens andere Namen zugeordnet. Zuweilen haben solche Videos einen Dateinamen wie: aXjyyy2axj0.mov
Egal wie oft Du nun eine solche Datei öffnest, bearbeitest und speicherst, so bleibt das Entstehungsdatum dieser Datei immer im Dateinamen erhalten. Wichtig ist diese Funktion bei Urlaubsvideos, da diese nur chronologisch schön anzusehen sind.
Möchtest Du viele oder alle im aktuellen Ordner vorhandenen Dateinamen auf einmal umbenennen, findest Du hier ein komfortables Werkzeug.
Wir unterstellen, dass Du folgende Dateinamen im aktuellen Ordner hast:
01_128bps.mp3
02_128bps.mp3
03_128bps.mp3
Aufnahme 4_128bps.mp3
Es fällt auf, dass in jedem Dateinamen die Zeichenkette >128bps vorkommt, was wir aber eigentlich nicht wollen. Wir geben als Suchwort _128bps ein und als Ersatzwort nichts. In einem Sekundenbruchteil hast Du nun folgende Dateiliste:
01.mp3
02.mp3
03.mp3
Aufnahme 4.mp3
Begleitung 205.mp3
Das ist eine spezielle Funktion, die ich für unsere sehenden Partner/innen entwickelt habe, die mit einem iPhone gerne und viel fotografieren. Das iPhone, so schön es sein mag, arbeitet schon recht eigenwillig. Wer beispielsweise am 13.06.2021 ein Bild macht, findet dahinter - wie nicht anders zu erwarten - Datum und Uhrzeit, wann das Bild aufgenommen wurde. Schaut man sich dieses Bild aber am 20.06.2021 an, so ändert das iPhone dieses Datum und die Zeit, so dass man am Datum nicht mehr erkennen kann, wann die Aufnahme entstanden ist. Mein Programm ist nun so nett und setzt bei Anwendung der hier beschriebenen Funktion wieder das richtige Datum und die richtige Zeit hinter den Dateinamen, an dem das Bild aufgenommen wurde.
Drei Bedingungen müssen erfüllt sein: Die Bilddateien musst Du zuerst markieren. Markierst Du alle Dateien im Ordner, so ist das egal, da nur die JPG Dateien berücksichtigt werden. Schließlich muss das Bild mit einem iPhone aufgenommen worden sein.
Der Dateityp MP2 kann abgespielt werden.
Wichtiger Hinweis: MP2 Dateien sind gerne sehr groß, weil es oft genug TV Mitschnitte sind. Daher haben wir oft Dateien von über 100 MB als Vorlage. Nutzt Du hier die Funktion, um aus solchen Dateien MP3 Dateien zu machen, brauchst Du viel Zeit. Als Faustregel: pro MB eine Sekunde. Also rechne mit rund 2 Minuten für 120 MB.
Am Schluss hörst Du ein kurzes Signal. Leider bekommt JAWS nicht immer mit, dass Easys wie Wild arbeitet, so dass es passieren kann, dass JAWS nach oder während dem Konvertieren beendet wird. Hörst Du den Signalton und JAWS schweigt, starte JAWS neu.
Seit Längerem werden solche Videodateien bezogen auf ihren hörbaren
Anteil richtig wiedergegeben. Solche Videoformate lassen sich aber
nicht ohne weiteres nach Wave oder MP3 konvertieren, um sie mit Mp3-Playern zu hören oder weiter zu bearbeiten.
Markiere die zu konvertierenden M4A-Dateien und starte die Funktion.
Im selben Ordner unter demselben Namen wird die zugehörige MP3-Datei
erzeugt. Sie ist deutlich kleiner, da sie nur das Audiosignal enthält
und sie hat die Endung MP3.
Damit die Konvertierung funktioniert, wird das im Updatepaket befindliche Programm FFMPeg eingesetzt. Das Zip-Archiv hat den Namen M4ANachMP3 und muss in den Programmordner entpackt werden. Dort entsteht also ein zweiter Ordner.
Markiere die zu konvertierenden MP4-Dateien und starte die Funktion. Im selben Ordner unter demselben Namen wird die zugehörige MP3-Datei erzeugt. Drücke Strg+A, um alle MP4-Dateien im Ordner zu konvertieren.
Heutzutage ist MP3 der Standard für mobile-Geräte, die Musik oder Sprache wiedergeben sollen. Gleichzeitig haben wir Zuhause noch etliche WAVE-Dateien, die wir unterwegs nicht hören können.
Mit diesem Befehl wird eine WAVE-Datei auf Vollaussteuerung gebracht. Markiere alle Wave-Dateien, die Du bearbeiten möchtest, mit der Leertaste und starte die Funktion. Möchtest Du alle WAVE-Dateien in der Dateiliste bearbeiten, markiere einfach alle Dateien mit Strg+A, denn es werden nur die WAVE-Dateien gesucht und bearbeitet.
Wichtiger Hinweis: Es können nur 16-Bit und 32-Bit WAVE-Dateien bearbeitet werden.
Wähle im ganzen Computer diejenigen Mp3-Dateien mit der Leertaste aus, die Du zu einer großen Mp3-Datei verbinden möchtest.
Die Reihenfolge ist maßgebend für den Zusammenschnitt. Hast Du alle Mp3-Dateien markiert, die Du verbinden möchtest, drücke KTX und wähle die Funktion: Mp3-Dateien verbinden
Nun werden alle Mp3-Dateien verbunden. Die Ergebnisdatei hat immer den Namen mp3sample.mp3 und liegt im Anwenderordner\Sounds.
Wichtiger Hinweis:
Möchtest Du eine neue Gruppe von Mp3-Dateien verbinden, musst Du die Zieldatei mp3sample.mp3 zuvor löschen. In jedem anderen Fall werden die neu markierten Dateien an mp3sample.mp3 angehängt.
Mit dieser Funktion kann fast jede Datei ins PDF-Format gewandelt werden. Das Programm 7-PDF-MAKER muss mit den Standardeinstellungen installiert sein und kann von der Homepage https:softcologne.de herunter geladen werden.
Diese Funktion ist nützlich, wenn Dos-Texte ins Windows-Format umgewandelt werden sollen. Dann werden die Umlaute richtig angezeigt.
Bei richtigen Einstellungen in der Einstellungsverwaltung zu FTP können Dateien auf eine Homepage hochgeladen werden. Als Ziel wird das in der Einstellungsverwaltung vorgeschlagene Ziel angezeigt. Das ist sinnvoll, damit Du auf Deiner Homepage auch eine Datei in einen Unterordner hochladen kannst.
Im Ordner Anwenderdaten gibt es den Ordner Verschiedenes. In ihm befindet sich die Datei nwo.txt. Öffne diese Datei und trage in die letzte Zeile die URL ein, mit der Du auf Deine Homepage gelangst. Also z. B.: ftp://softcologne.de und speichere die Datei ab. Jetzt kannst Du auch direkt mit dem Easys Computer auf Deine Homepage zugreifen und so Dateien hochladen oder Dateien auf Deiner Homepage löschen.
Achtung: Das Löschen oder Umbenennen solcher Dateien geht nur über das Kontextmenü!
Wir verweisen zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Überschrift: Das Kontextmenü auf Laufwerksebene im Computer.
Zeigt zu einer gewählten Datei die Eigenschaften an.
Handelt es sich um ein Zip-Archiv, findest Du zusätzlich die Anzahl Elemente, die im Zip-Archiv enthalten sind und darunter die Liste aller im Archiv vorhandenen Elemente mit Datum und Zeit der letzten Änderung.
Zusätzlich erhältst Du jetzt aber auch zu MP3-Dateien ihre Spielzeit, die kBit/s, Genre und sämtliche Informationen, die eine MP3 zu Interpreten enthält. Easys liest nun also die sogenannten Tags einer MP3 vollständig aus. Das gilt auch für sämtliche anderen Dateitypen und Du wirst staunen, dass Easys nun auch zu Word-Dokumenten oder Tabellen vielfältige Infos bietet.
Die in die Zwischenablage kopierten Dateien können an anderer Stelle eingefügt werden. Danach ist die Markierung aufgehoben.
Gibt es in einer Dateiliste 500 Dateien und die letzten 150 sollen gelöscht werden, stelle den Fokus auf die Datei Nr. 350. Drücke Strg+F1 und Gehe ans Ende der Dateiliste. Die Markierung kann nur in alphabetischer Reihenfolge erfolgen.
Drücke die Endetaste, um auf die alphabetisch letzte Datei zu springen. Drücke danach Strg+F2. Die letzten 150 Dateien sind markiert, als hätte man jede Datei mit der Leertaste markiert. Drückt man nun Entf., werden die markierten Dateien gelöscht. Innerhalb der Markierung kann ganz normal navigiert werden. Die Markierung einzelner Dateien kann durch Drücken der Leertaste wieder aufgehoben werden.
Mit dieser Funktion wird festgelegt, dass kopierte Dateien nicht kopiert, sondern ausgeschnitten werden. Durch nochmaliges Drücken von Strg+X wird wieder auf Kopieren umgeschaltet, worüber du informiert wirst.
Wie weiter oben schon erklärt, kannst Du Dateien markieren, die sich an verschiedenen Orten befinden. Sollte Dir Deine Zusammenstellung doch nicht gefallen, hebe die Markierung aller Dateien mit Strg+Umschalt+A auf.
Suche und markiere in einer Dateiliste die Musikstücke, die Du gerne nacheinander hören möchtest. drücke danach Ktx, A. Die Wiedergabe beginnt und Du stehst in einem Dialogfeld.
Hier findest Du Play/Pause, Stopp, Vorwärts, Rückwärts.
Vorwärts ist das bekannte Vorwärtsspulen, das Du sogar akustisch verfolgen kannst.
Sind alle markierten Dateien abgespielt, wird das Wiedergabefenster geschlossen.
Möchtest Du alle MP3- und Wave-Dateien im aktuellen Dateilistenfeld hören, so markiere alle Dateien mit STRG+A und Starte die Wiedergabe mit KTX A.
EASYS sucht aus der Zwischenablage alle MP3- und Wave-Dateien selbständig heraus. Durch diese Programmiertechnik ist es also sogar möglich, ein Daisybuch zu hören. Achtung: Es gibt keine Daisy-Navigation.
Die vorhandenen Mp3-Dateien mit den Aufnahmen werden - wie bei der Musik - aus der Zwischenablage heraus abgespielt. Brichst Du die Wiedergabe mit Escape oder Stopp ab, wird Dir der aktuell abgespielte Dateiname angezeigt, so dass Du Dir diesen merken kannst.
Stehst Du im Sound-Wiedergabefenster für MP3, MP4 und Wave-Dateien oder hörst Du gerade mit EASYS Internet-Radio, kannst Du nun separat die Wiedergabe der aktuellen Sounddatei oder des Radiosenders beliebig ändern. Der Knüller ist, dass die Sprachausgabe Deines Screenreaders unverändert in seiner Lautstärke bleibt.
+ = erhöht die Lautstärke bis zum Maximum
- Verringert die Lautstärke bis auf super super leise. Das haben wir extra so gemacht, damit keine Irritationen aufkommen, wenn plötzlich nichts mehr zu hören wäre. Dir stehen insgesamt 20 Stufen zur Verfügung.
Markiere ein oder mehrere Elemente. Diese müssen nicht aufeinander folgend sein.
Drücke Ktx Z. Der erste markierte Dateiname ist automatisch eingetragen.
Drücke die Eingabetaste. Das Zip--Element liegt im Ordner Anwenderdaten\gezippte Archive.
Soll das Archiv mit einem Passwort geschützt werden, mache hinter der Eingabe des Dateinamens einen Leerraum und schreibe pw: und das entsprechende Passwort. Beispiel: pw: ?:Hund\/
Wenn Du Dein ZIP-Archiv mit einem Passwort schützt, dann wird dieses Archiv zusätzlich mit einer AES256Bit Verschlüsselung codiert.
Wer ein solches Archiv nutzen möchte, braucht das vergebene Passwort.
Die Ordner-Kurzangaben können ebenfalls genutzt werden, sollte man einen anderen Ordner nutzen wollen.
Stehst Du auf einem Zip-Archiv, drücke die eingabetaste. Der Name des Zip-Archivs ist schon eingetragen. Gefällt er Dir, drücke die Eingabetaste. Das Zip-Archiv wird immer in dem Ordner Anwenderdaten\Entzippte Archive abgelegt.
Die Ordner-Kurzangaben können ebenfalls genutzt werden, sollte man einen anderen Ordner nutzen wollen.
Um mehrere Dateien zu zippen, markiere mit der Leertaste alle Dateien, die sich irgendwo auf Deiner Festplatte befinden und starte das Zippen, wenn Du alle Dateien für das Archiv markiert hast. Alle Dateien landen im Archiv. Nach dem Entpacken findest Du alle Dateien in demjenigen Ordner wieder, den Du für das Entpacken angegeben hast.
Unterhalb dieses Ordners erscheinen nun für alle Dateien die nötigen Unterordner, so dass Du sofort sehen kannst, an welcher Stelle auf Deiner Festplatte das Original der Datei liegt. Ich bin mehr als erfreut, diesen Komfort nun endlich auch innerhalb von Easys anbieten zu können.
Packt man nun in ein solches Archiv persönliche Informationen und schützt das ZIP-Archiv mit einem Passwort, ist wieder ein Schritt für die persönliche Sicherheit der Daten gemacht.
Um mehrere Ordner zu zippen, markiere alle Ordner, die Du ins Archiv packen möchtest. Alle Dateien, die sich direkt in diesen Ordnern befinden, werden gemeinsam in demjenigen Ordner abgelegt, den Du für das Entpacken angegeben hast. Hast Du also hier zwei identische Dateien, informiert Dich Easys hierüber. Alle evtl. existierenden Unterordner samt Inhalt werden der Ordnerhierarchie Deines PCs richtig im ZIP-Archiv abgelegt. Wer das Zusammenführen der Dateien auf oberster Ebene vermeiden will, lässt den markierten Ordner einfach leer und schafft einen Unterordner mit gleichem Namen und legt dort diejenigen Dateien ab. Die Markierung muss dann natürlich weiterhin auf oberster Ebene Erfolgen.
Folgendermaßen kann man einen Datentresor zippen: Lege einen Ordner c:\tresor an und erstelle Dir darin alle Unterordner, in denen Du arbeiten möchtest. Am Tagesende zippst Du den Ordner c:\Tresor und schützt ihn mit einem Passwort. Dieses ZIP-Archiv lädst Du mit einem Handgriff hoch in Deine Cloud. Dort liegt das ZIP-Archiv mit einer extrem hohen Verschlüsselung und passwortgeschützt. Wenn Du einmal auf Deine Sicherungskopien zurückgreifen möchtest, lade das ZIP-Archiv herunter und entpacke es. Im Anwenderordner \EntzippteArchive entsteht beim Entpacken dieselbe Ordnerstruktur, wie Du sie im Ordner c:\Tresor angelegt hast.
Gebe die Elementnummer ein, die du suchen möchtes und drücke die Eingabetaste.
Diese Funktion ist bei der Hörbuchfunktion wichtig, wenn die Dateien nicht richtig nummeriert sind oder wenn sie alle mit demselben Wort beginnen. Das Weiterhören eines Audiobuchs ist somit noch einfacher geworden.
Du kannst von der aktuellsten zur ältesten Datei wandern.
Du kannst von der ältesten zur aktuellsten Datei wandern.
Eine bequeme Art, sich die älteste Datei anzeigen zu lassen. Dann kannst Du Pfeil rechts drücken, bis Du die Datei mit dem aktuellsten Erstelldatum erreicht hast.
Eine bequeme Art, sich die aktuellste Datei anzeigen zu lassen. Dann kannst Du Pfeil links drücken, bis Du die Datei mit dem ältesten Erstelldatum erreicht hast.
Fügt in eine geöffnete Textdatei eine andere Datei ein. Beim Einfügen wird nicht darauf geachtet, um welchen Dateityp es sich handelt. Somit kannst Du sogar eine Datenbank oder eine Dokumentmappe in den Text einfügen. Diese Möglichkeit solltest Du aber nicht wählen, weil in einer DB oder DM auch Steuerzeichen enthalten sind, die Deine Textdarstellung stören könnten. Für Freaks ist diese Möglichkeit sicherlich spannend, zumal Du im Editor von EASYS ja genau diese Steuerzeichen auch selbst einfügen kannst.
Druckersteuerbefehle geben einem Drucker Anweisung, verschiedene Schriftgrößen zu nutzen, Text an bestimmten Positionen auf einem Blatt zu platzieren, Hervorhebungen sichtbar zu machen und Datenbankfelder durch den eingetragenen Text zu ersetzen.
Sie sind nutzbar in Dokumenten, die im TXT-Format vorliegen.
Die Druckersteuerbefehle stehen im Editor, in Dateien im Textformat, in der Felderweiterung von Datenbanken sowie inTextbausteinen zur Verfügung.
Schreibst Du Alt+Pluszeichen, so öffnet sich die Liste der Druckerbefehle. Mit Pfeil hoch bzw. Pfeil runter wanderst Du durch die Liste. Mit der Eingabetaste wird der ausgewählte Befehl in das Eingabefeld geschrieben. Mit Escape wird die liste geschlossen.
Die Schriftgröße kann mit den Befehlen 08 bis 020 geändert werden.
In den Textbausteinen sind nur die Felder einer zuvor geöffneten Datenbank aufgeführt.
Es können auch Dokumente im RTF-Format erstellt werden. Welche Befehle dann zur Verfügung stehen, ergibt sich aus der Liste.
Schreibt man Alt+*, öffnet sich die Liste der alphabetisch sortierten Druckersteuerbefehle. Zum gewünschten Befehl gelangt man durch Nutzung der Pfeiltasten oder durch Eingabe des Anfangsbuchstabens. Durch Betätigung der Eingabetaste wird der Befehl mit einem Stern davor und dahinter in den Text eingefügt. Eine Erläuterung steht hinter jedem Befehl.
Die Druckersteuerbefehle werden in folgende Kategorien eingeteilt:
- Schriftgrad: Es kann eine Schriftgröße von 8 bis 20 Pixel ausgewählt werden.
- Hervorhebungen: Es kann zwischen den Befehlen durchgestrichen Anfang, durchgestrichen Ende, Fettdruck Anfang, Fettdruck Ende, Kursivdruck Anfang, Kursivdruck Ende, Unterstreichung Anfang und Unterstreichung Ende gewählt werden.
- Seitenränder: Diese Befehle müssen am Anfang eines Textes stehen. Es kann der linke und obere Rand verändert werden in schmal, normal und breit.
- Anordnung des Textes auf dem Blatt: EASYS geht davon aus, dass ein DIN-A4-Blatt im Hochformat bedruckt wird. Die X-Achse ist 210 mm lang und die Y-Achse 297 mm. Text kann auf der X-Achse vom linken Blattrand nach rechts verschoben werden, indem Du die Befehle *X010*, *X015* bis *X180* verwendest. Auf der Y-Achse verschiebst Du Text vom oberen Blattrand nach unten, indem die Befehle *Y010*, *Y015* bis *Y280* eingegeben werden. Die Zahlen nach X und Y sind also Milimeterangaben.
- Feldnamen: Am Ende der Liste der Druckersteuerbefehle steht die Liste der Feldnamen der Datenbank, die zuletzt geöffnet war. Wird ein Feldname in den Text eingefügt, wird beim Ausdruck der Name des Feldes durch den Feldinhalt des Datensatzes, in dem der Fokus stand, bevor Du die Datenbank geschlossen hast, ersetzt.
- Sonstige Befehle: Hierzu zählen Brailletext, Datum, drucke 10 Leerzeilen, DSN, neue Seite und total.
*14**FA*Deutscher Meister wird nur der BVB*FE**12*
Als Dateiname wird derjenige gewählt, auf dem gerade der Fokus steht.
Hast Du hingegen - ähnlich wie bei der Google-Suche - einen Dateinamen mit evtl. vorhandenen Leerräumen markiert, so wird der markierte Teil als Dateiname übergeben.
So wie Du mit einem EDK den Start des standardmäßig festgelegten Windows-programms für diesen Dateityp einleitest, hast Du hier eine unglaubliche Erweiterung. Nach der Anpassung der Datei Öffnenmit.txt kannst Du nach strg+Ö wählen, mit welchem Programm die Datei geöffnet werden soll. Nachdem Du das Fremdprogramm beendet hast, stehst Du wieder in Deinem Text.
Windows 10 arbeitet - so meine Infos - durchgängig mit Unicode.
Der Unicode ist ein universeller Zeichensatz und bietet so in der Globalisierung jedermann die Möglichkeit, seine landesspezifischen Sonderzeichen richtig darzustellen. Das jüngste Beispiel ist die Einführung eines großen ß-Zeichens. Natürlich beginnt kein Nomen mit einem ß, aber in Überschriften, die komplett in Großbuchstaben dargestellt werden sollen, sieht das einfach unschön aus, wenn zwischendurch so ein kleines ß daherkommt. Auf der PC-Tastatur gibt es leider keine Taste für das große ß, so dass wir den zugehörigen Unicode dieses Zeichens speziell eingeben müssen. Es sind in der Regel bis zu vierstellige Ziffern, die wir in Verbindung mit der linken ALT-TASTE und dem Nummernblock tippen müssen. Da der Nummernblock von den Screenreadern blockiert ist, ist eine solche Eingabe für uns arg lästig. Deshalb bietet EASYS eine elegante Möglichkeit, dennoch komfortabel Unicode Zeichen einzugeben.
Du wirst nach den Ziffern gefragt. Gibt es dieses Unicode Zeichen, wird es auch richtig auf dem Bildschirm dargestellt. Die ersten 256 Ziffern entsprechen dem bekannten ASCII-code, den wir seit Jahrzehnten kennen. Bezogen auf das neue große ß ist das die Zahl 7838.
Wer das moderne Symbol für einen Schreibstift generieren möchte, nutzt hierfür beispielsweise die Zahl 9999.
Hast Du im Editor eine Tabelle geladen, die breiter als Dein Bildschirm bzw. Deine Braillezeile ist, nutze diese Funktion. Der Text wird spaltengenau dargestellt, in Abhängigkeit Deiner voreingestellten Braillezeile. Das Editieren der Tabelle ist in diesem Modus ausgeschlossen. Jetzt ist es endlich möglich, beliebige Tabellen mit unbegrenzt vielen Spalten auch als Blinder ordentlich zu lesen. Ist der Bildschirmrand oder die Breite Deiner Braillezeile erreicht und Du drückst Pfeil-Rechts, springt die ganze Tabelle um eine Spalte weiter. So kannst Du vertikal alle Werte komfortabel lesen. Natürlich profitiert auch der Sehende von diesem Feature. :-)
Stelle hierzu in der Einstellungsverwaltung bitte die Breite Deiner Braillezeile ein. Hier sind Werte zwischen 32 und 88 zulässig.
Strg+Pfeil links: Der Fokus springt auf die vorherige Spalte
Strg+Pfeil rechts: Der Fokus springt auf die nächste Spalte
Die Elemente werden linksbündig in den Spalten ausgerichtet
Die Elemente werden rechtsbündig in den Spalten ausgerichtet.
Das rechtsbündige Ausrichten ist sicherlich empfehlenswert, wenn Du zahlen miteinander vergleichen möchtest. Bei textorientierten Tabellen ist vermutlich das linksbündige Ausrichten angebracht. Der Standardwert ist hier rechtsbündig.
Auf der Statuszeile steht zu Beginn immer der aktuell gewählte Spaltenname, gefolgt von seiner Nummer und der Anzahl aller Spalten. So hast Du jederzeit einen sicheren Überblick, wo Du Dich gerade in der Tabelle befindest.
die aktuell sichtbaren Spalten der ganzen Tabelle werden gespeichert. Somit kannst Du sehr einfach breite Tabellen drucken, indem Du bildschirmweise den Ausdruck machst.
Die aktuell sichtbaren Spalten der ganzen Tabelle werden gedruckt.
Wer während der Navigation durch die Tabelle nun die Anzeige von linksbündig auf rechtsbündig oder andersherum ändert, bleibt mit dem Fokus auf der aktuellen Position stehen.
Die Fokuszeile wird in Abhängigkeit zur voreingestellten Schrift bzw. der Anzahl Zeichen pro Zeile zentriert.
Die Zeile, in der sich der Fokus befindet, wird mittig ausgerichtet.
Alle Zeilen erhalten eine fortlaufende Nummer, beginnend mit 1.
Die Zeilen werden alphabetisch geordnet.
Beginnen die Zeilen Deiner Tabelle mit einem 10-stelligen Datum, können diese auch chronologisch sortiert werden.
Mit dieser Funktion können ASCII-Texte ins Windows-Format konvertiert werden.
Hier gibst Du die Zeichenkette ein, nach der gesucht werden soll. Jede Zeile in Deinem Text wird gelöscht, in der das Suchwort irgendwo steht. Es wird auf die Groß- und Kleinschreibung genau geachtet. Am Ende erfährst Du, wie viele Zeilen entfernt wurden.
Das oder die angegebenen Zeichen am Zeilenanfang einer jeden Textzeile werden gelöscht.
Stelle Dir vor, dass Dein Text ein oder mehrere Doppelpunkte oder Satzpunkte am Zeilenanfang hat und dass Dein Text viele solcher Zeilen enthält. Hier ist die einfache Lösung, wie Du diese Zeichen los wirst.
Beispiel:
:::Wolfram Floßdorf
:Ich wohne in Köln.
::::::::In einem Haus.
Nach Aufruf der neuen Funktion steht nun in Deinem Text:
Wolfram Floßdorf
Ich wohne in Köln.
In einem Haus.
Anderes Beispiel:
Hier gibst Du die Zeichen vx ein:
vxvxWolfram Floßdorf
vxvxvxvxvxvxvxvxvxvxvxvxvxHallo!
Das Ergebnis:
Wolfram Floßdorf
Hallo!
Da bin ich.
Schreibe im Editor, den Notizen, Mails oder in einem Dokument den Namen des TBS und drücke unmittelbar danach Umschalt+F2 Gibt es einen TBS zu diesem Namen, wird er direkt eingefügt, ohne das Listenfeld der vorhandenen TBS anzuzeigen. Auch hier ist die richtige Schreibweise für den TBS wichtig. Hier können also nur TBS direkt eingefügt werden, in deren Name kein Leerraum steht. Gibt es keinen TBS zum Kürzel, ertönt der Fehlerton.
Mit diesem Menüpunkt kannst Du einen geöffneten Text in Blindenkurzschrift umwandeln. Achtung: Dieser Text hat den gleichen Dateinamen wie das Original. Deswegen unbedingt diesen Text unter einem neuen Namen speichern, sonst ist das Original überschrieben, wenn man mit Strg+S speichert.
Der aktuell gezeigte Kurzschrifttext wird wieder in einen normalen Text konvertiert.
Diese Funktion ist beinahe identisch mit derjenigen, die Dir auch in der Exporttabelle zu Deiner DB zur Verfügung steht.
In einem Listenfeld wählst Du mit der Leertaste diejenigen Spalten, die Du vertikal addieren möchtest. Anschließend gehst Du mit Tab auf den OK-Schalter und drückst die Eingabetaste. Unter Deiner Tabelle entsteht eine Trennlinie und darunter alle Spaltenergebnisse, die Du angefordert hast. Zur besseren Übersicht wird als Platzhalter ein Punkt unter diejenigen spalten gesetzt, die Du nicht addiert hast.
Diese Funktion benötigst du in einer Tabelle. Du wählst aus, welche Spalte gelöscht werden soll. Das kann beispielsweise die Datensatznummer sein, denn diese ist für die weitere Verarbeitung einer Tabelle unwichtig.
Der Inhalt einer Tabelle, die aus einer DB erstellt wurde, wird mit dieser Funktion vertikal dargestellt. Jeder Block ist durch eine Leerzeile getrennt. Die DSN werden entfernt, leere Datenfelder ignoriert.
Vor jede Zeile wird der zugehörige Feldname gesetzt. Hieraus folgt auch, dass die so entstehende Blockdarstellung immer dieselbe Blockgröße hat, da auch leere Felder mit Feldnamen und einem Punkt dargestellt werden.
Zuerst wirst Du nach einem Trennzeichen für die einzelnen Abschnitte Deines Textes gefragt. Hier darf nur ein einziges Zeichen angegeben werden. Im nächsten Abfragefeld gibst Du denjenigen Ordner an, in dem die einzelnen Abschnitte als Text-Dateien abgelegt werden sollen. Die Textdateien erhalten fortlaufende Nummern, so dass der erste Abschnitt den Dateinamen 0.txt und die folgenden 1.txt, 2.txt usw. haben. Möchtest Du alle Sätze Deines Textes jeweils in einer eigenen Datei haben, so gib als Trennzeichen einen Punkt an. Hierbei werden allerdings Abkürzungspunkte ebenfalls berücksichtigt. Hübsch wird die Sache, wenn Du einen Leerraum als Trennzeichen angibst, erhältst Du doch so jedes Wort Deines Textes in einer eigenen Datei.
Möchtest Du jeden Absatz Deines Textes getrennt in einer Datei speichern, so hast Du zwei Schritte zu tun:
Erstelle zunächst eine Kopie Deines aktuellen Textes.
Lade ihn und ersetze zwei aufeinander folgende Leerzeilen durch ein beliebiges Zeichen, das in Deinem Text derzeit nicht vor kommt. Als Suchbegriff gib ein: <ENTER><ENTER> als Ersatzwort vielleicht einen Unterstreichstrich. Nun nutze die oben stehende Funktion und jeder Absatz Deiner Textdatei liegt nun separat in den Textdateien 0.txt, 1.txt, 2.txt usw.
Im Dokument kannst Du nun vertikal in allen Zeilen von Spalte 1 bis Spalte sowieso Zeichen löschen. Stelle Dir vor, Du hast am Zeilenanfang eine fünfstellige Zahl, deren letzten beiden Ziffern Du löschen möchtest. Gib als Spaltenstart 4 und als Spaltenende 5 ein. Fertig! Möchtest Du nur Spalte 4 löschen, so gib 4 und 4 ein. Gibst Du als zweiten Wert einen Wert an, der größer ist, als Deine Zeilen lang sind, werden hierdurch die Zeilenenden abgeschnitten. Möchtest Du auf unser Beispiel bezogen nur die fünfstelligen Zahlen behalten, so gib 6 und 100 an, denn Deine Texte werden vermutlich keine breiteren Zeilen haben und wenn doch, so gib als zweiten Wert 1000 oder höher an.
Löscht in jeder Zeile ein beliebiges Wort. Du wirst gefragt, ob Du das erste, zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste oder das letzte Wort löschen möchtest. Gedacht ist hier an die gespeicherten Exporttabellen, an deren Ende die DSN steht. Da diese für eine weitere Verarbeitung nicht benötigt wird, kann sie gelöscht werden.
Mit dieser Funktion werden die letzten Schreibvorgänge rückgängig gemacht (Undo-Funktion).
Das Dokument wird gespeichert, wenn Du die Leertaste drückst. So können die letzten 50 Schritte rückgängig gemacht werden. Das funktioniert auch, wenn das Dokument zwischendurch mit Strg+S gespeichert wird.
Alle doppelten Zeilen mit gleichem Inhalt werden entfernt. Diese Funktion vereinfacht es beispielsweise, eine eigene Vornamensliste zu erstellen.
Es werden alle doppelten Leerräume entfernt.
Es werden alle doppelten Leerzeilen entfernt.
Es werden alle Leerzeilen entfernt.
Der Text wird linksbündig ausgerichtet.
Der gesamte Text wird in Kleinbuchstaben umgewandelt.
Konvertiert in Editor eine EASYS Exporttabelle nach MS EXCEL, so dass EXCEL diese Tabelle sofort öffnen und anzeigen kann. Die neue Datei hat die Endung CSV.
Die Tabelle einer Datenbank wird ins sog. CSV-Format exportiert. Das bedeutet folgendes: Alle Felder sind in Anführungszeichen eingeschlossen. Die Felder sind durch ein Komma voneinander getrennt. Jeder DS steht auf einer eigenen Zeile. Die von EASYS erzeugte Datei hat die Erweiterung CSV und liegt im selben Ordner wie Deine DB.
Du wirst nach einem Dateinamen gefragt, der mit der Eingabetaste bestätigt wird.
EASYS arbeitet bekanntlich mit einem festen Zeilenumbruch. WORD und andere Editoren stellen die Texte auf dem Bildschirm anders dar und verzichten daher auf den Befehl für eine neue Zeile. Erst, wenn Du zweimal die Eingabetaste drückst und damit einen neuen Absatz beginnst, wird auch in anderen Editoren wie WORD das Zeichen für den Zeilenvorschub eingefügt.
Speicherst Du nun Deinen EASYS Text mit der neuen Funktion ab, so kannst Du diesen Text sofort mit einem anderen Editor öffnen und hast die händische Nachbearbeitung des Textes gespart.
Das funktioniert auch, wenn Du mit EASYS und aktivierter Silbentrennung texte geschrieben hast, denn bei der Speicherfunktion werden die getrennten Worte wieder zusammengefügt.
Ich empfehle hier, dass Du für solchermaßen gespeicherte Texte eindeutige Namen vergibst, da Du solche Texte mit EASYS auf der Braillezeile nicht gut lesen kannst. Natürlich Würde auch das gehen, allerdings müsstest Du den Text dann zuerst wieder formatieren.
Nutze diese Funktion also nur, wenn Du dieses Speicherformat für andere Geräte oder Editoren brauchst.
Eine Datei kann unter einem neuen Namen gespeichert werden.
Du kannst nun im E-Menü bis zu sieben verschiedenen Zeichen vollständige Laufwerks- und Pfadangaben zuordnen. Das ist immer dann genial, wenn Du eine Datei, Notiz oder Mail oder sonst was in einem recht tief verzweigten Unterverzeichnis ablegen möchtest. Du möchtest Deine Mails z.B. immer im Ordner c:\user\Mustermann\dokumente und Einstellungen\Briefe\privat\Mails\ unter dem Namen Mail.txt ablegen.
Im E-Menü ordnest Du nun einmalig dem Komma diesen ganzen Pfad zu.
Wenn Du nun die Mail mit STRG+U speichern möchtest, schreibst Du: ,Mail.txt
Im Anzeigefenster werden Informationen angezeigt, die einen Überblick über den Text geben.
Die Buchansicht wird für einen angezeigten Text im Editor aktiviert.
Mit Escape wird Die Buchansicht verlassen und Du stehst wieder im Text.
Was nun ist die Buchansicht? Sie erinnert beispielsweise an die Einstellungsmenüs von Audacity oder JAWS. Hier hast Du folgende Befehle zur Verfügung: Pfeil rechts = öffnet das aktuelle Thema oder Buch Pfeil links = schließt das aktuelle Thema oder Buch Pfeil runter und hoch = Zeigt Dir alle Einträge zum gewählten Buch Eingabetaste oder Leertaste = Zeigt Dir den zum Thema gehörenden Text an.
Welche Struktur muss nun der Text haben? Die jeweiligen Ebenen mit ihren Überschriften benötigen am Zeilenanfang immer das bekannte Absatzzeichen von Easys, also zwei Nummernzeichen. Direkt dahinter kommen nun die Ziffern 1, 2, 3, 4 oder 5. Sie geben an, auf welcher Ebene der kommende Text in der Buchansicht angezeigt werden soll. Es gibt nur bis zu fünf Ebenen. Ein Beispiel ist im Newsletter 8.2.2 zu finden.
Der Text innerhalb der Buchansicht kann mit den üblichen Windowswerkzeugen zeilenweise oder komplett markiert und mit Strg+C in die Zwischenablage gelegt werden. Wird der Text mit Strg+A markiert, ist er steht er in der Zwischenablage zur Verfügung.
Der Fokus steht im An-Feld, wo eine Mailadresse eingetragen werden kann.
Nutzt Du diese Funktion in der Felderweiterung und besitzt der gewählte Datensatz eine Mailadresse, wird diese automatisch eingetragen und der Fokus steht im Feld Betreff. Der Text als Mailtext wird automatisch eingefügt.
Der aktuelle Text wird in eine HTML-Datei umgewandelt. Das Ergebnis wird im programmeigenen Browser angezeigt.
Mit Aufruf dieser Funktion wird ein Text auf guten Schreibstil überprüft.
Nach der Analyse bekommst Du in einem Anzeigefenster eine umfangreiche Textanalyse präsentiert. Sie enthält im einzelnen folgende Infos:
Das Anzeigefenster verlässt Du wie immer mit ESCAPE.
Der Fokus wird auf den Beginn des folgenden Absatzes gesetzt.
Das war bislang mit der JAWS Tastenkombination Strg+Pfeilrunter möglich.
Inzwischen aber folgt JAWS auch den Konventionen anderer Editoren wie MS Word. Dort gibt es bekanntlich innerhalb eines Absatzes keine Zeilenumbrüche mehr und ein neuer Absatz beginnt auf einer neuen Zeile.
Da dies in Easys nicht so ist, hilft diese neu geschaffene Kombi bei der täglichen Arbeit.
Der Fokus wird in eine bestimmte Spalte gesetzt, um eine Tabelle zu drucken. EASYS merkt sich die voreingestellte Spalte, so dass der Fokus beim Aufruf dieser Funktion dort platziert wird, bis eine andere Spaltenposition eingegeben wird. Es können Werte von 1 bis 80 eingegeben werden. Voraussetzung ist, dass in der Verwaltungseinstellung als Schriftart Courier New gewählt ist, weil diese keine Proportionalschrift ist. Auf diese Weise lassen sich auch Kommabeträge richtig untereinander darstellen. Möchtest Du in der Spalte beispielsweise Euro-Beträge auflisten, bei denen das Komma untereinander stehen soll, musst Du zuerst wissen, wie viele Stellen die größte Zahl hat. Gehe mit Ktx G in Spalte 50 und trage ein: 1750,33 Euro. In der nächsten Zeile gehe wieder mit Ktx g in Spalte 50 und hast Du hier nur 237,00 Euro einzutragen, so drücke zuerst einmal die Leertaste. Bei Kleinbeträgen wie 1,85 Euro, musst Du entsprechend dreimal die Leertaste drücken. Die Spaltenposition lässt sich in der Statuszeile ablesen.
Die danach eingegebene Zeilennummer wird angesprungen.
Springt zum Absatz Nummer. Hat Dein Dokument nur 4 Absätze und Du gibst 5 ein, erhältst Du eine entsprechende Info. Hilfreich ist hier auch die Funktion: Textanalyse.
Hierbei wird der Seitenumbruch, der mit dem ASCII-Wert 12 dargestellt wird, wie ein Zeilenumbruch behandelt. Manche Texte haben zwischen der letzten zu druckenden Zeile und der ersten Zeile auf der neuen Seite keinen Zeilenwechsel, so dass hier die Funktion sonst fehlerhaft arbeiten würde.
Springt zum nächsten Abschnitt. Als Abschnitt bezeichnet EASYS diejenigen Textteile, die durch 2 aufeinander folgende Nummernzeichen alleine in einer Zeile voneinander getrennt sind.
Springt zum vorigen Abschnitt. Als Abschnitt bezeichnet EASYS diejenigen Textteile, die durch 2 aufeinander folgende Nummernzeichen all
In jeder Datei können an beliebiger Fokusposition bis zu 8 Textmarken gesetzt werden.
Es wird auf jede gesetzte Textmarke gesprungen, die mit Strg+1 bis Strg+8 gesetzt wurde.
Hinweise:
EASYS behält alle Deine Gesetzten Textmarken auch, nachdem Du EASYS verlassen hast. Die Textmarken werden in einer Datei gespeichert, die sich im Ordner Anwenderdaten\Verschiedenes befindet. Sie hat den Namen tmarken.txt.
Diese Datei ist nicht dazu gedacht, an ihr händisch Manipulationen vorzunehmen. Die Datei wird komplett von EASYS verwaltet. Ich schreibe dies nur, weil EASYS keine Geheimnisse hat und Du die Arbeitsweise nachvollziehen kannst.
Gib in das Eingabefeld einen Suchbegriff oder ASCII-Wert ein und drücke die Eingabetaste. Es wird ab Fokusposition gesucht.
Für die Suche nach Unicode-Zeichen gibt es zwei Möglichkeiten:
Suchst Du nur ein Zeichen, gebe nach Strg+F ein: <UNICODE>8830 Dieses Zeichen ist übrigens eine Ellipse.
Suchst Du eine ganze Reihe Unicode-Zeichen in einem bestimmten zahlenbereich, so gebe den Zahlenraum ein und beginne mit der kleineren Zahl: <UNICODE>8221-8230 Hier sind also direkt 10 Unicode-Zeichen gemeint. trifft Easys ab der Fokusposition auf eines der 10 Zeichen, stoppt der Suchlauf. Dieser Suchlauf dauert ein wenig länger als üblich. Die ersten 255 Zeichen des unicod-systems sind identisch mit der uralten ASCII-Tabelle. Somit kannst Du nach einem großen A auf dreierlei Weise suchen: 1. Suchwort: A 2. Suchwort: <ASCII>65 3. Suchwort: <UNICODE>65 In allen drei Fällen ist das Suchergebnis identisch. F3 = wiederholt diese Spezialsuche. Nun zwei neue Funktionen innerhalb des Suchfeldes, das Du mit Strg+F geöffnet hast: ALT+A = Schreibt >ASCII> ins Feld und der Fokus steht am Ende. ALT+U = Schreibt >UNICODE> ins Feld und der Fokus steht am Ende.
In einem Dialogfeld gibst Du das Suchwort und nach Tab das Ersatzwort an.
Drei Besonderheiten dieser Funktion:
a) Möchtest Du den Zeilenumbruch suchen, so schreibe: <ENTER>
b) Möchtest Du das Tabulator-Zeichen suchen, so schreibe: <TAB>
c) Möchtest Du ein ASCII-Zeichen suchen, so schreibe: <ASCII>123
Die Funktionen a) und b) können gemeinsam mit weiteren Zeichen angegeben werden. Diese drei Sonderfälle kannst Du auch als Ersatzworte angeben. Möchtest Du in einem Text das Tabulator-Zeichen durch einen Zeilenumbruch tauschen, so gebe ein:
Suchwort: <TAB> Ersatzwort: <ENTER>
Möchtest Du über alle Zeilen, die mit einem großen A beginnen eine Leerzeile einfügen, so schreibe:
Suchwort: <ENTER>A Ersatzwort: <ENTER><ENTER>A
EASYS informiert darüber, wie viele Zeichenketten ausgetauscht wurden.
Alt+A schreibt >ASCII> ins Feld und der Fokus steht am Ende.
ALT+U schreibt >UNICODE> ins Feld und der Fokus steht am Ende.
Gib in das Eingabefeld einen Suchbegriff ein und drücke die Eingabetaste. Du wirst nur Wörter finden, die sich am Zeilenanfang befinden.
Es wird ab Fokusposition nach dem nächsten Vorkommen eines Begriffs gesucht, den Du zuvor mit Strg+F eingegeben hast.
Du kannst unmittelbar aus den Bereichen:
Editor, Datenbanken, Dokumentmappen, Mails und Notizen eine Googlesuche
starten. Stelle hierfür den Fokus auf das Wort, nach dem Google suchen soll
und drücke Strg+G oder gehe über das Kontextmenü.
Möchtest Du nach mehreren Worten in Google suchen, Markiere die Worte, nach denen Google gemeinsam suchen soll mit den klassischen Windows Werkzeugen. Anschließend drücke wieder Strg+G.
Es wird geprüft, ob Du in Deinem Text Wortwiederholungen hast. Wenn ja, werden diese Worte gelistet und ihre Position angezeigt.
Trage in das Eingabefeld einen oder mehrere Buchstaben ein und drücke die Eingabetaste. Das entsprechende Ergebnis wird angezeigt.
Mit der Druckvorschau können folgende Punkte kontrolliert werden:
Datenbank nicht enthalten sind, bleiben diese in der Vorschau erhalten. Du siehst sofort, dass hier etwas nicht stimmt.
Der Brief wird im Anzeigefenster dargestellt, das mit Escape, der
Eingabetaste oder der Leertaste verlassen wird. Anschließend stehst Du wieder in Deinem Originalbrief bzw. der Datenbank oder Felderweiterung.
Hast Du eine eigene Textdatei erstellt und diese nach dem Öffnen gespeichert, so kannst Du nach dem Öffnen der zugehörigen Datenbank jeden beliebigen Datensatz in der Druckvorschau ansehen und testen.
Damit das Drucken so easy wie möglich ist, wählt EASYS automatisch beim Druck einer Textdatei immer einen 20 mm breiten linken Rand, so dass Du sorglos den gedruckten Brief auch lochen kannst. Der Einsatz des Druckersteuerbefehls "LinkerRandNormal" ist daher entbehrlich. Der Befehl selbst bleibt in EASYS aber verfügbar, auch wenn Du in standardmäßig nicht benötigst.
Möchtest Du eine Datei ausdrucken, drücke einfach Strg+P, danach die Eingabetaste.
Der gerade gezeigte Text wird genau so wie er ist an die jeweilige Schnittstelle direkt ohne jegliche Aufbereitung durch Easys oder einen Druckertreiber gesendet. Gedacht ist die Funktion für den Brailledruck, wenn ein Drucker an LPT1, 2 oder 3 angeschlossen ist und für diesen Drucker kein Druckertreiber vorhanden bzw. installiert ist und es Dir zu lästig ist, den von Windows angebotenen Standardtreiber namens Generic zu installieren.
Normalerweise kannst Du Deinen Text mit dem Druckertreiber ganz normal via Generic-Druckertreiber erstellen. Hierbei ergeben sich aber zuweilen zwei probleme: Zum Einen stehen ab Und zu zu Beginn des Brailledrucks 3 Sonderzeichen, die nicht an den Anfang des Textes gehören und zum anderen produziert dieser Standardtreiber Generic mehrere Leerzeilen zu Beginn des Brailledrucks. Beide Dinge lassen sich seitens der Programmsteuerung nicht verändern. Deshalb steht diese Low-Level-Funktion zur Verfügung.
Wähle die Schriftart und mit Tab dann die weiteren Gestaltungsmöglichkeiten wie schriftschnitt, Schriftgrad usw. Diese Auswahl ist nur in RTF-Dateien aktiv.
Die geöffnete Datei wird geschlossen. Wurde sie noch nicht gespeichert, erfolgt eine entsprechende Rückfrage.
Hier werden alle empfangenen und gesendeten Mails verwaltet. Die erstellung von Regeln auf einfache Weise und die Sortierung nach Themen ermöglichen es, immer aufgeräumte Postfächer zu haben. Verteilerlisten können mit Textbausteinen erstellt werden. In den folgenden Kapiteln werden alle Möglichkeiten des Programms vorgestellt.
Nach Öffnen des Programms erscheint folgende Ordnerstruktur:
Nach dem Abruf der Mails erfährst Du, wie viele Mails über welche Konten abgerufen wurden. Sie werden entweder in den Posteingang oder die durch Regeln definierten Ordner sortiert.
Das Listenfeld der eingerichteten Mailkonten wird angezeigt. Mit der Leertaste werden die Konten abgewählt, die nicht mit F9 abgerufen werden sollen. Ein deaktiviertes Konto kann nicht separat abgerufen und bearbeitet werden.
Wähle das Konto, dessen Mails abgerufen werden sollen. Die anderen Konten bleiben unberücksichtigt.
Dieser Kontexteintrag ist sinnvoll, wenn man viele Mails im Posteingang hat und diese nun mittels Regeln sortieren will.
Bevor Du das erste Mal Mails abrufst, kann es sinnvoll sein zu überlegen, ob Du mit Hilfe von Regeln Ordnung in deinen Mails schaffen willst. Und keine Angst! Das ist in EASYS viel einfacher als Du denkst.
Normalerweise landen alle ankommenden Mails im Ordner Posteingang. Wir wollen Mails, die aus der Mailingliste von EASYS kommen, mittels einer Regel in einen eigenen Ordner verschieben. Nach gleichem Muster kannst Du dann auch mit anderen Mailinglisten verfahren. Und so wird gemacht:
Nun möchtest Du eine Regel erstellen, die alle Mails löscht, die keinen Betreff haben.
Der Fokus steht im An-Feld. Mit Tab erreichst Du noch die Felder BCC und CC. Drückst Du in diesen Feldern die Leertaste, wird die Vorschlagsliste Deiner Kontakte DB angezeigt. Die Vorschlagsliste der Kontakte DB hat den Vorteil, dass die Zu- und Vornamen zu sehen sind und jede Mailadresse einzeln aufgeführt ist. Möchtest Du mehrere Adressen eintragen, drücke nach jeder Adresse die Eingabetaste, danach noch mal die Leertaste, um die nächste Adresse zu suchen und mit der Eingabetaste zu bestätigen.
Die Adressen im CC-Feld werden mit den Empfängern angezeigt.
Die Adressen im BCC-Feld sind für die Empfänger nicht sichtbar.
Mit Tab kommst Du in die Felder Betreff und Mailtext.
Möchtest Du eine geschriebene Mail nicht versenden, drücke Escape und beantworte die entsprechende Frage.
Im nächsten Feld entscheidest Du, welche Priorität die Mail haben soll. Wähle mit den Pfeiltasten zwischen den Wichtigkeiten niedrig, normal und hoch.
Im nächsten Feld kannst Du mit den Pfeiltasten ein anderes Konto als das Standardkonto auswählen. Das ist wichtig, wenn Du für Mailinglisten eine andere Mailadresse nutzt. Ansonsten werden die Mails nicht verschickt.
Hier kann ein neuer Ordner angelegt werden, um Mails dorthin zu verschieben.
Einzelne oder mehrere Ordner können gelöscht werden, wenn sie zuvor mit der Leertaste markiert sind.
Um einen Ordner zu löschen, muss dieser erst mit der Leertaste markiert werden.
Die markierten Mails können in einen anderen Ordner eingefügt werden.
Damit verlässt Du die Mailanwendung und stehst wieder auf dem Programm Mails.
Drücke Pfeil rechts oder die Eingabetaste, um einen Ordner zu öffnen.
Drücke Pfeil links oder Escape, um den Ordner zu schließen und wieder in die Ordneransicht zu wechseln.
Ist die Themenansicht aktiviert (siehe Extras, Einstellungsverwaltung, Mails), sind die Themen alphabetisch nach dem Betreff sortiert.
Drücke Pfeil rechts oder die Eingabetaste, um die Liste der Mails in einem Thema zu sehen.
Drücke die Eingabetaste oder Tab, um den Text lesen zu können.
Drücke Escape, um den Mailtext zu verlassen.
Noch einmal Pfeil links gedrückt, kommst Du wieder zur Themenansicht.
Mit nochmaligem Druck auf Pfeil links stehst Du wieder auf der Ordneransicht.
Der Fokus springt auf die älteste Mail.
Der Fokus springt auf die aktuellste Mail.
Hinweis: Steht der Fokus auf der letzten Mail und Du willst sie lesen, musst Du erst Pfeil hoch, dann wieder Pfeil runter drücken, damit der Fokus richtig platziert ist.
Die Mail wird in den Ordner gelöschte Mails verschoben.
Die Mail wird unwiderruflich gelöscht.
Beliebig viele Mails können kopiert werden.
Alle Mails des Ordners werden kopiert.
Sind Mails kopiert, können sie mit dieser Funktion ausgeschnitten und in einen anderen Ordner mit Strg+V verschoben werden.
Hast Du eine Mail geöffnet, steht ein umfangreiches Kontextmenü zur Verfügung. Es bietet einige Vorzüge gegenüber anderen Mailprogrammen.
Mails können in Dokumentmappen archiviert werden. Ihr Name entspricht den Ordnern, in welchen die Mails gespeichert sind. Ist die Mail im Posteingang, wirst Du danach in den Dokumentmappen einen Ordner mit dem Namen Posteingang finden. Die Felder an und cc werden mit archiviert. HTML-Mails können nun auch in einer Dokumentmappe archiviert werden.
Diese Funktion ist identisch mit der Funktion: Archiviere Mail in DM, allerdings mit der Erweiterung, dass Du Die Mail in eine beliebige schon existierende DM archivieren kannst.
Im Listenfeld werden die vorhandenen Dokumentmappen gezeigt. Mit der Eingabe mehrerer Buchstaben kommst Du schneller zur richtigen DM.
Solltest Du zum Archivieren eine chronologisch sortierte DM gewählt haben, so setzt EASYS das aktuelle Tagesdatum an den Anfang der Mail, damit die chronologische DM nicht zerstört wird.
Als Dateiname wird derjenige gewählt, auf dem gerade der Fokus steht.
Hast Du hingegen - ähnlich wie bei der Google-Suche - einen Dateinamen mit evtl. vorhandenen Leerräumen markiert, so wird der markierte Teil als Dateiname übergeben.
So wie Du mit einem EDK den Start des standardmäßig festgelegten Windows-programms für diesen Dateityp einleitest, hast Du hier eine unglaubliche Erweiterung. Nach der Anpassung der Datei Öffnenmit.txt kannst Du nach strg+Ö wählen, mit welchem Programm die Datei geöffnet werden soll. Nachdem Du das Fremdprogramm beendet hast, stehst Du wieder in Deiner Mail.
Der Empfänger ist bereits eingetragen. Der Fokus steht im Mailtext. Im E-Menü kannst Du voreinstellen, dass die weitergeleitete Originalmail mit dem Größer-Zeichen markiert wird. Das ist eine recht verbreitete Methode, damit der Leser sieht, dass es nicht Deine Mail ist, sondern diejenige eines anderen Schreibers. Den Text, den Du selbst in diese Mail zu Beginn schreibst, erhält natürlich kein Größer-Zeichen.
Stehst Du in einer Mail, die an viele Empfänger gerichtet ist und Du möchtest allen antworten, findest Du hier die passende Funktion. Im E-Menü kannst Du voreinstellen, dass die weitergeleitete Originalmail mit dem Größer-Zeichen markiert wird. Das ist eine recht verbreitete Methode, damit der Leser sieht, dass es nicht Deine Mail ist, sondern diejenige eines anderen Schreibers. Den Text, den Du selbst in diese Mail zu Beginn schreibst, erhält natürlich kein Größer-Zeichen.
Oftmals werden Mails im HTML-Format geschrieben, so dass darin enthaltene Links direkt angeklickt werden können.
Wer eine HTML-Mail liest und dort einem Link folgt, bewegt sich erwartungsgemäß im Internet. Mit Escape verlässt Du den EASYS-Browser und damit auch die Mail. Danach stehst Du wieder komfortabel in Deiner Mail, von wo aus Du ins Netz gegangen bist.
Alle Mails werden so aufbereitet, dass sie auf einer Braillezeile ordentlich gelesen werden können. Der Text wird auf die in der Einstellungsverwaltung vorgegebene Breite formatiert.
Diesen Punkt wirst du nur selten aufrufen müssen. Denn es werden Informationen angezeigt, von wem die Mail stammt, wann sie empfangen wurde usw.
Hier siehst Du nun, wer die Mail geschrieben hat, wann sie versandt wurde und die Wichtigkeit wird auch angezeigt. Drücke Tab, um wieder den Mailtext zu sehen
Drücke Escape, um Die Anzeige der Kopfdaten zu verlassen.
Die Mailadresse des Absenders wird in Deinen Kontakten gespeichert. Du wirst nach dem Vornamen und Zunamen gefragt. Weißt Du den Vornamen nicht, so gebe nur den Zunamen ein. Hier kannst Du auf Großschreibung verzichten, weil das EASYS übernimmt. Hast Du keinen Vornamen angegeben, trägt EASYS im Vorname-Feld das Wort MailKontakt ein. Dieses Wort hat ein großes M und ein großes K. Gibt es jedoch einen Kontakt mit gleichem Vor- und Zunamen, wirst Du aufgefordert, die Kontakte-DB zu öffnen, den Kontakt zu suchen und die Mailadresse mit Strg+V einzufügen und den Datensatz mit Strg+S zu speichern.
Eine Mail kann unter einem beliebigen Namen gespeichert werden. Dies ist vergleichbar mit dem Speichern eines Textes.
Du kannst im Einstellungsmenü bis zu sieben verschiedenen Zeichen vollständige Laufwerks- und Pfadangaben zuordnen. Das ist immer dann genial, wenn Du eine Datei, Notiz oder Mail oder sonst was in einem recht tief verzweigten Unterverzeichnis ablegen möchtest. Du möchtest Deine Mails z.B. immer im Ordner c:\user\Mustermann\dokumente und Einstellungen\Briefe\privat\Mails\ unter dem Namen Mail.txt ablegen.
Im Einstellungsmenü ordnest Du nun einmalig dem Komma diesen ganzen Pfad zu.
Wenn Du nun die Mail mit STRG+U speichern möchtest, schreibst Du: ,Mail.txt
Trage in das An-Feld die Mailadresse ein oder drücke die Leertaste und suche sie im Adressbuch. Mit Tab erreichst Du die üblichen Eingabefelder. Im E-Menü kannst Du voreinstellen, dass die weitergeleitete Originalmail mit dem Größer-Zeichen markiert wird. Das ist eine recht verbreitete Methode, damit der Leser sieht, dass es nicht Deine Mail ist, sondern diejenige eines anderen Schreibers. Den Text, den Du selbst in diese Mail zu Beginn schreibst, erhält natürlich kein Größer-Zeichen.
Es gibt Mailprogramme, die Anlagen zulassen, die keine Dateinamen haben. Wer also 20 Anlagen von solchen Mailern bekommt, findet in der Anlagenliste tatsächlich 20 mal den von Easys generierten Dateinamen: (no Name). Das ist fatal, denn wer diese 20 Anlagen speichern möchte, erreichte bislang nur, dass die allerletzte Anlage im Anlagenordner zu finden war. Das ist ja logisch, da es sich um immer wieder denselben Dateinamen gehandelt hat. Easys passt nun auch darauf auf und vergibt in solchen Fällen eigene Dateinamen, die mit dem Wort Dokument beginnen, gefolgt von der Laufenden Nummer der Anlage. Damit geht uns also auch in diesen seltenen Fällen nichts verloren und die Eindeutigkeit ist gewahrt.
Bekommst Du eine Mail mit Anlagen, drücke Tab, um die Liste der Anlagen zu sehen.
Dateien mit der Endung Txt oder RTF oder mp3, um nur einige zu nennen, werden mit EASYS geöffnet. Auch Doc-Dateien werden als Text dargestellt. Soll ein Element an Windows abgegeben werden, z. B. Doc- oder RTF-Dateien an Word, nutze den EDK, also Strg+Umschalt+Eingabetaste. Ist ein ZIP-Archiv als Anlage vorhanden, genügt es, die Eingabetaste zu drücken und die Dateien werden im Ordner entzippte Archive abgelegt.
Es werden alle Anlagen im Ordner Anwenderdaten\Anlagen aus Mails gespeichert. Gibt es bereits eine Datei mit gleichem Namen, sucht Easys einen neuen Namen.
Es gibt keine Abfrage mehr, ob eine existierende Datei überschrieben wird
oder nicht. Sollte es eine gleichnamige Datei bereits geben, so erhält die
zu speichernde Anlage einen neuen Namen. Vor der Erweiterung steht nun ein
weiterer Punkt, gefolgt von der Ziffer 0 und gibt es auch diese Datei, so
steht vor der Erweiterung ein Punkt und die Ziffer 1.
Nehmen wir an, es gibt bereits die Datei
beispiel.jpg
Die neu angekommene Anlage bekommt jetzt den Namen. Beispiel.0.jpg
kommt noch eine Datei als Anlage mit dem Namen Beispil.jpg, so wird
diese unter dem Namen Beispiel.1.jpg gespeichert.
Wer mit dem iPhone Bilder macht, ist in der Lage, innerhalb von nur einer
Sekunde bis zu drei Bilder zu machen. Alle drei Bilder werden - bezogen auf
den Dateinamen - unter demselben Dateinamen gespeichert. Versende ich diese
drei markierten Bilder als Mail, so habe ich auch in meiner Mailanlage
tatsächlich drei Anlagen mit drei identischen Dateinamen und doch sind es
unterschiedliche Bilder.
Die Anlage, auf welcher der Fokus steht, wird gelöscht.
Hier gibt es einige Funktionen, die sich vorteilhaft von anderen Mailprogrammen unterscheiden.
Suche und markiere die Elemente, die Du zufügen möchtest und drücke die Eingabetaste. Im Windowscomputer musst Du mit den üblichen Windowswerkzeugen arbeiten.
Drücke Umschalt+Tab und Du siehst den Pfad, wo die Datei abgelegt ist.
Die Anlagenliste der mitversendeten Dateien wird sowohl in der Dokumentmappe Gesendete Mails als auch in der Mail, die im Ordner gesendete Mails liegt mit aufgeführt.
Achtung! Drückst Du auf diesem Punkt die Eingabetaste, wird die geschriebene Mail sofort in Kurzschrift umgewandelt. Damit kann nur ein Empfänger mit Braillezeile etwas anfangen.
Der aktuell gezeigte Kurzschrifttext wird wieder in einen normalen Text konvertiert.
Als Dateiname wird derjenige gewählt, auf dem gerade der Fokus steht.
Hast Du hingegen - ähnlich wie bei der Google-Suche - einen Dateinamen mit evtl. vorhandenen Leerräumen markiert, so wird der markierte Teil als Dateiname übergeben.
So wie Du mit einem EDK den Start des standardmäßig festgelegten Windows-programms für diesen Dateityp einleitest, hast Du hier eine unglaubliche Erweiterung. Nach der Anpassung der Datei Öffnenmit.txt kannst Du nach strg+Ö wählen, mit welchem Programm die Datei geöffnet werden soll. Nachdem Du das Fremdprogramm beendet hast, stehst Du wieder in Deiner Mail.
Der Inhalt der Mail wird auf die für Texte voreingestellte Breite formatiert.
Die Formatierung arbeitet absatzweise. Damit werden kurze Zeilen zusammengezogen, vorhandene Trennungen aufgehoben und es entsteht ein ordentlicher rechter Rand.
Zu beachten ist aber folgendes:
Sollten in Deiner Mail noch die Kopfdaten stehen wie Absender, Empfänger oder Betreff, so wird auch dieser Block zu einem einzigen Block formatiert. Um dies zu vermeiden solltest Du zuvor zwischen die Angaben Von An Betreff jeweils eine Leerzeile einfügen. Jetzt bleibt die Form der Kopfdaten auch nach der Formatierung erhalten.
Alle Größer-Zeichen einer Mail, die beantwortet oder weitergeleitet werden soll, können entfernt werden.
Mit Aufruf dieser Funktion wird ein Text auf guten Schreibstil überprüft.
Nach der Analyse bekommst Du in einem Anzeigefenster eine umfangreiche Textanalyse präsentiert. Sie enthält im einzelnen folgende Infos:
Das Anzeigefenster verlässt Du wie immer mit ESCAPE.
Möchtest Du Deine Mail nicht versenden, sondern später an ihr weiter arbeiten, findest Du im Kontextmenü den Punkt "Mailentwurf speichern". Drücke die Eingabetaste, um die Mail im Ordner Entwürfe zu speichern. Möchtest Du an der Mail Veränderungen vornehmen, wechsele in den Ordner Entwürfe, suche die Mail und drücke die Eingabetaste. Der Fokus steht im Mailtext, wo sie weiter bearbeitet und versandt werden kann. Sie muss auch bei nicht bestehender Internetverbindung dort gespeichert werden.
Anlagen werden nicht mitgespeichert. Drückst Du Escape, kannst Du entscheiden, die Mail als Entwurf zu speichern, sie zu verwerfen oder abzubrechen. Dann stehst Du wieder in der zu bearbeitenden Mail.
Sobald Du mit dem Erstellen einer Mail fertig bist, kannst Du die Mail mit Strg+Eingabetaste versenden. Das funktioniert in allen Mailfeldern.
Bevor Du die Mail wegschickst, kannst Du mit Tab die Wichtigkeit niedrig, normal und hoch auswählen. Um ein anderes Konto zu wählen, drücke nochmals Tab.
Jede von Dir gesendete Mail wird automatisch in der DM Gesendete Mails abgelegt. Die DM hat als erste Zeile den Betreff.
Die in EASYS erstellte Mail wird über den auf dem PC installierten Standardmailer versandt. Das ist besonders interessant für Menschen, die in einem Firmennetzwerk arbeiten. Möchtest Du Anlagen zufügen, markiere diese in EASYS und füge sie mit Strg+V erst ein, nachdem der Standardmailer mit Alt+Eingabetaste aufgerufen wurde.
In jeder Mail können an beliebiger Fokusposition maximal 8 Textmarken gesetzt werden.
Die Textmarken können auch beim Bearbeiten, Weiterleiten oder Gruppenantwort an alle gesetzt werden. Wird die Mail als Entwurf gespeichert, bleiben die Textmarken erhalten.
Es wird auf jede gesetzte Textmarke gesprungen, die mit Strg+1 bis Strg+8 gesetzt wurde.
Hinweise:
EASYS behält alle Deine Gesetzten Textmarken auch, nachdem Du EASYS verlassen hast. Die Textmarken werden in einer Datei gespeichert, die sich im Ordner Anwenderdaten\Verschiedenes befindet. Sie hat den Namen tmarken.txt.
Diese Datei ist nicht dazu gedacht, an ihr händisch Manipulationen vorzunehmen. Die Datei wird komplett von EASYS verwaltet. Ich schreibe dies nur, weil EASYS keine Geheimnisse hat und Du die Arbeitsweise nachvollziehen kannst.
Die Imap-Konten werden angezeigt. Wähle das gewünschte Konto und drücke die Eingabetaste. Die Verbindung wird aufgebaut und Du hörst einen Doppelton wie beim Anschluss eines usb-Geräts.
Mit hoher Sicherheit bekommst Du allerdings eine Meldung, dass der ein oder andere Ordner fehlt, damit Easys mit dem Konto gut arbeiten kann.
Alle gezeigten Ordner müssen in Deinem Imap-Konto vorhanden sein. Fehlen sie, lege sie an.
Die Seite https://www.softcologne.de wird mit dem Standardbrowser geöffnet.
Wichtig ist, dass ein Scanner angeschlossen und eingeschaltet ist. Ferner muss modellabhängig die Treibersoftware installiert sein. Stelle sicher, dass in der Einstellungsverwaltung im Menü Scanner der Twain-Treiber gewählt ist.
Mit Tab erreichst Du folgende Einträge:
Drücke im Startmenü ein F und warte ein wenig.
Dein Scanner muss Twain-kompatibel und auch wie Dein Drucker eingeschaltet und betriebsbereit sein.
Du stehst in einem Abfragefeld mit drei Möglichkeiten:
J = EASYS erstellt eine Fotokopie des auf dem Scanner liegenden Blattes.
N = EASYS scannt das auf dem Scanner liegende Blatt und fragt Dich nach einem Dateinamen. Die Dateien werden im Ordner Anwenderdaten\Graphiken abgelegt und haben immer die Endung JPG. Dies ist ein weltweit verbreitetes Bildformat, das von jedem PC gelesen werden kann.
Escape = Bricht die gewählte Funktion ab.
Hier findest Du alle eingescannten und gespeicherten Texte. Sie können mit den üblichen Funktionen bearbeitet werden.
Hinweis: Dieser Ordner enthält alle Ordner und Dateien, die für die Arbeit mit EASYS benötigt werden. Einige Ordner sind auch im Startmenü zu finden. Die Aufrufe im Startmenü und im Anwenderordner haben jedoch unterschiedliche Auswirkungen.
Es wird nachfolgend beschrieben, welche Dateien in den Ordnern zu finden sind.
Alle Mailanhänge werden in diesem Ordner gespeichert.
Kopiere in diesen Ordner alle Dateien, die als Anlagen in einer Serienmail verschickt werden sollen. Ist die Serienmail verschickt, müssen die Dateien gelöscht und neue eingefügt werden, wenn man eine neue Serienmail verschicken möchte.
In diesem Ordner befinden sich neben den eigentlichen Datenbankdateien weitere Dateien zur jeweiligen Datenbank, wenn z. B. eine Programmierung erstellt wurde. Die Datenbanken werden vom Startmenü aus aufgerufen.
Dieser Ordner enthält die von Dir angelegten Dokumentmappen. Die Dokumentmappen kannst Du auch direkt aus dem Startmenü aufrufen.
Oftmals werden Dir immer wieder beispielsweise PDF- oder Text-Dateien sofort im Browser angezeigt. Sobald Du auf einem Downloadlink einen EDK machst, wird gefragt, ob die Datei heruntergeladen werden soll. Bestätigst Du Deinen Wunsch mit der Eingabetaste oder einem J, wird die Datei heruntergeladen und im Ordner \Downloads gespeichert. Gibt es die Datei schon, bekommst Du eine Sicherheitsabfrage. Wenn Du eine bestimmte Webseite mit einem EDK öffnen möchtest, empfehle ich, am Ende der URL immer einen Schrägstrich anzufügen. Damit stellst Du jederzeit sicher, dass weder der installierte noch der im Programm integrierte Browser versucht, eine Datei herunterzuladen. Selbst wenn Du gefragt werden solltest, ob Du diese Datei herunterladen möchtest. Drücke in solchen Fällen ein n und Dein Browser wird gestartet.
Wenn Du Unterordner im Editor angelegt hast und auf diese zugreifen möchtest, musst Du den Editor auf diese Weise aufrufen. Rufst Du diesen vom Startmenü aus auf, siehst Du nur die Dateien, die direkt im Editor angelegt wurden.
Hier liegen alle Ordner, die in EASYS entpackt oder entzippt wurden.
Hier liegen alle Ordner und Dateien, die in EASYS gepackt oder gezippt wurden.
Hier sind alle Grafiken abgelegt, die sich aus einem Scannvorgang ergeben oder die über die Funktion fotokopieren oder einscannen entstanden sind.
Da es den EASYS-Browser nicht mehr gibt, hat dieser Ordner derzeit keine Funktion.
In diesem Ordner liegen die üblichen Ordner wie Posteingang, Postausgang usw.
Hier sind die eingescannten Texte abgelegt.
Hier sind alle Elemente wie Datenbanken, Dokumentmappen oder Dateien zu finden, die gelöscht wurden. Sie können geöffnet oder auch wieder an andere Orte verschoben werden.
Hinweis: Dieser Ordner befindet sich im Programmordner. Er enthält Sicherungskopien der Datenbanken und Dokumentmappen, so dass die folgenden Erklärungen für beide Formate gelten. Welchem Zweck dienen nun diese Sicherungskopien?
Bei einer neuen DB bzw. DM, die angelegt und gespeichert wurde entsteht noch keine Sicherungskopie. Erst, nachdem in dieser neu geöffneten DB bzw. DM etwas geändert wurde, entsteht die erste Sicherungskopie.
Sie hat bezogen auf den Dateinamen Archivden Namen: Archiv.daten sk01.daten. Bei einer DM lautet die Endung sk1.sd.
Von einer DM werden maximal 9 und von einer DB maximal 50 Sicherungskopien
angelegt.
Bei der nächsten Änderung entsteht die Datei: Archiv.daten sk02.daten und dann Archiv.daten sk03.daten bis zur Datei Archiv.daten sk50.daten
Easys löscht jetzt die Datei Archiv.daten sk01.daten und die Datei Archiv.daten sk02.daten wird umbenannt zu Archiv.daten sk01.daten und die sk3 wird zur sk2 und so weiter. Die sk50 wird also zur sk49. Somit ist der Dateiname Archiv.daten sk50.daten frei für die aktuelle Sicherungskopie.
Jede DB und DM kann geöffnet werden, um sie auf Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Dabei sollte man mit der letzten Sicherungskopie beginnen. Die fehlerfreie Kopie kopiert man in den Ordner Datenbanken bzw. Dokumentmappen und benennt sie um, so dass die Originaldatei überschrieben wird.
In diesem Ordner sind die Sprachnotizen zu finden.
Hier findest Du den Ordner für die Mailkonten, die Textbausteine und weitere Dateien.
Öffnest Du den Computer mit der Eingabetaste, werden alle Laufwerke untereinander angezeigt. Als letzter Eintrag ist der Ordner meine Dateien in der Cloud zu finden.
Die funktionen des Computers in EASYS unterscheiden sich von denen des Computers in Windows wie folgt:
Der von Windows bekannte Dialog für das formatieren des aktuell angezeigten Datenträgers wird gestartet. Nach der Formatierung stehst Du weiterhin auf der Laufwerksebene.
Zu einem gewählten Laufwerk werden die Eigenschaften angezeigt.
Handelt es sich um ein Zip-Archiv, findest Du zusätzlich die Anzahl Elemente, die im Zip-Archiv enthalten sind und darunter die Liste aller im Archiv vorhandenen Elemente mit Datum und Zeit der letzten Änderung.
Wählst Du diesen Hotkey auf Ordnerebene, so erhältst Du zum einen die Anzahl der in diesem Ordner vorhandenen Elemente mit ihrer Gesamtgröße und zum anderen die Information, wie viele Unterordner es gibt und auch hier die Anzahl aller Dateien und die Gesamtgröße.
Diese Funktion auf Laufwerksebene klappt nicht auf der Systempartition, weil Windows von Haus aus den Zugriff auf etliche Systemdateien unterbindet.
Diese Funktion ist nur nötig und führt zum Erfolg, wer ausdrücklich die standardmäßige Einstellung "Schnelles Entfernen von Wechseldatenträgern in der Windows Systemsteuerung deaktiviert hat.
Wurde ein Ordner in die Zwischenablage kopiert, kann er an anderer Stelle eingefügt werden.
Netzwerkordner sind nicht auf dem lokalen PC zu finden, sondern auf externen Medien. Diese sind entweder an einem Router angeschlossen oder es ist ein eigenständiges NAS-Laufwerk im Netzwerk eingebunden. Da solche Geräte immer betriebsbereit sind, kann auf deren Inhalte mit allen im Netzwerk befindlichen Rechnern zugegriffen werden.
Voraussetzung ist, dass EASYS auf jedem Rechner installiert ist.
Viele werden eine Fritzbox mit USB-Anschlüssen im Einsatz haben. Das Ganze ist einfacher einzurichten, als man auf den ersten Blick glauben mag. Und so wirds gemacht:
Ein neuer Ordner kann nur auf einem Laufwerk oder in einem Ordner als Unterordner angelegt werden.
Folgendes Beispiel verdeutlicht die Arbeitsweise:
Wir unterstellen, dass EASYS auf Laufwerk C installiert ist. Im Ordner Anwenderdaten soll ein neuer Ordner angelegt werden.
Öffne mit der Eingabetaste den Computer.
Laufwerk C wird als geschlossen angezeigt. Öffne es mit Pfeil rechts.
Gehe mit Pfeil runter auf den Ordner EASYS. Er wird als geschlossen oder reduziert angesagt. Öffne ihn mit Pfeil rechts.
Platziere den Fokus auf dem Ordner Anwenderdaten.
Erstelle mit Strg+N einen neuen Ordner.
So einfach war Zippen noch nie!
Der markierte Ordner wird mit all seinen Unterordnern in das Archiv-Format ZIP komprimiert.
Stelle den Fokus auf einen Ordner und drücke Ktx Z. Der Ordnername ist schon eingetragen, kann aber auch geändert werden. Drücke die Eingabetaste.
Hinweis: Dieser Punkt ist nur verfügbar, wenn ein CD-Rom-Laufwerk angeschlossen ist.
Du stehst in einem kleinen Listenfeld, in dem Du auswählen kannst, ob Du eine Audio-Cd für Deine Stereoanlage brennen möchtest, eine Daten-CD oder daten-DVD oder Blu-ray beschreiben möchtest. Weiter ist es möglich, eine nicht finalisierte Daten-CD für den PC oder eine finalisierte CD für MP3-Player zu brennen. Sind mehrere Brennerlaufwerke vorhanden, öffnet sich bei der Auswahl der zu brennenden CD das richtige Laufwerk. Dieses muss von Hand geschlossen werden.
Beendest Du Deine Wahl mit der Eingabetaste, startet der Brennvorgang. Vor dem Brennen erfolgt die Information, welchen Rohling mit wie viel Platz du benötigst.
Der eigentliche Brennvorgang läuft als externes Programm ab und beispielsweise JAWS informiert Dich laufend über den Stand des Brennens. War der Brennvorgang erfolgreich, öffnet sich das Laufwerk automatisch und Easys steht wieder in demjenigen Arbeitsbereich, von wo aus Du das Brennen gestartet hast.
Hinweis zum Brennen einer Audio-Cd:
hier können nur WAVE-Dateien für das Brennen einer Audio-Cd verwendet werden. Die entstandene CD läuft auf jedem CD-Player und damit auch auf den ganz alten Playern aus dem vorigen Jahrtausend.
Hinweis zum Brennen von Daten-CDs Blu-Rays oder DVDs.
Diese werden von Easys bewusst nicht finalisiert, damit Du neue Informationen auf diese CD auch später schreiben kannst. Unter Windows 10 ist das möglich. Die bisherigen Daten gehen dabei allerdings verloren. Hast Du auf einer CD also nur 100 MB verbraucht und möchtest neue Daten auf die CD brennen, so stehen Dir also 100 MB weniger Speicher zur Verfügung und diese 100 MB der CD sind sozusagen gesperrt und diese Daten nicht mehr zugänglich. Damit sparen wir recht viele CDs, wenn wir nur kleine Datenmengen ab und an Sichern wollen. Solche CDs laufen auf jedem PC.
Wie geht das nun konkret? Welche Dateien werden gebrannt?
Im Programmordner gibt es einen Ordner namens: \brenner
In diesen Ordner kopierst Du alles rein, was auf die CD, DVD oder blu-ray gebrannt werden soll. Es können auch Unterordner angelegt und Daten darin verteilt werden. Diese werden dann als Ordner gebrannt. Die in diesem Ordner liegenden Dateien bleiben auch dort und werden auch nach dem Brennen nicht gelöscht. Hierauf musst Du also achten, bevor Du eine neue Zusammenstellung brennst. So kannst Du also in aller Ruhe und über einen längeren Zeitraum die nötigen Dateien bereitstellen.
Der oder die Ordner mit allen Unterordnern werden kopiert und können an anderer Stelle mit Strg+V eingefügt werden.
Es wird eine Kopie des Ordners angelegt.
Eine kleine Sicherheitsstufe ist eingebaut. Sollen ein oder mehrere Ordner gelöscht werden, müssen diese zunächst mit der Leertaste markiert und danach mit der Entf-Taste gelöscht werden.
Mit diesem Befehl kann ein Ordner umbenannt werden.
Der älteste Ordner wird angezeigt. Du kannst aber nicht mit Pfeil rechts durch die Ordnerebene navigieren, weil sonst der nächste Unterordner zu sehen ist.
Drücke Pfeil hoch bzw. Pfeil runter, um den vorigen bzw. nächsten Ordner zu sehen.
Der jüngste Ordner wird angezeigt. Du kannst aber nicht mit Pfeil links zum vorigen Ordner gehen, weil Pfeil links zur nächst höheren Ordnerebene bzw. Laufwerk wechselt.
Drücke Pfeil hoch bzw. Pfeil runter, um den vorigen bzw. nächsten Ordner zu sehen.
Hiermit springt man zum nächsten neueren Ordner.
Hiermit springt man zum nächsten älteren Ordner.
Am Ehesten lässt sich der Quickstart mit den Favoriten von Windows vergleichen, ist aber wesentlich einfacher zu verwalten und viel universeller einsetzbar. Du kannst Ordner, Dateien, Dateigruppen oder auch Internetadressen eintragen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Positioniere den Fokus auf dem Element, welches eine Quickstartverknüpfung erhalten soll. Rufst Du die Funktion mit Strg+Umschalt+Q auf, ist der gesamte Pfad automatisch eingetragen. Drücke Tab und vergebe einen griffigen Namen. Er darf keine Leerzeichen enthalten. Drücke nochmals Tab und entscheide durch Drücken der Leertaste, ob die Verknüpfung mit einem EDK gestartet werden soll. Gehe mit Tab auf OK und drücke die Eingabetaste, der Quickstart ist fertig.
Wird mindestens ein Ordner mit der Leertaste markiert, kann er mit dieser Funktion ausgeschnitten und an anderer Stelle eingefügt werden.
Sind mehrere Ordner mit der Leertaste markiert, können mit diesem Befehl alle Markierungen wieder rückgängig gemacht werden.
Dieser Schnellzugriff bietet Dir zwei Möglichkeiten.
Die zuletzt genutzte Dateiliste wird aufgerufen.
Es wird eine umfangreiche Senderliste von Internet Radiostationen geöffnet. Du findest hier über 1.700 Radiosender, die nach Ländern sortiert sind. Die Navigation kennst Du, da sie identisch mit derjenigen des Computers ist. Drücke die Eingabetaste auf Deinem Wunschsender und schon hörst Du diesen. Natürlich musst Du hierfür eine Internetverbindung haben. Hörst Du nach spätestens 15 Sekunden keinen Sender, so hat der fragliche Sender seine Erreichbarkeit geändert und kann nicht gehört werden oder er ist aktuell offline. Das passiert schon einmal bei dieser Sendervielfalt.
Stehst Du im Wiedergabefenster des Radiosenders, wird es mit Alt+F4 geschlossen, aber Du hörst weiterhin den Sender. Nun kannst Du mit Radiomusik aus dem Internet ganz normal - wie immer - mit EASYS arbeiten.
Alt+f4 beendet EASYS und damit auch die Wiedergabe des Radiosenders. Das ist also keine optimale Lösung.
Alt+Tab im Wiedergabefenster = Minimiert das Wiedergabefenster und Du stehst wieder in der Senderliste. Von hier aus kannst Du, wie vorstehend beschrieben, normal mit EASYS arbeiten. Ich empfehle diese Arbeitsweise, weil Du aus jedem Bereich mit Alt+Tab sofort in das Wiedergabefenster wechseln kannst, um dort Pause oder Stopp zu wählen.
Startest Du via Quickstartdatei Deinen Lieblingssender, stehst Du in aller Regel sofort nach dem Aufruf wieder im Startmenü.
Drückst Du jetzt noch einmal Escape und hörst den Sound des Startbildschirms, wird ebenfalls der Radiosender gestoppt.
Nach Druck auf Stopp wird das Fenster geschlossen und Du kannst einen anderen Sender hören.
Wenn Du die FTP-Angaben zu Deiner eigenen Homepage in der Einstellungsverwaltung vermerkt hast, findest Du im Startmenü von EASYS den Punkt: Homepage pflegen.
Es öffnet sich ein Informationsfeld über die Nutzung dieser bequemen Funktion. In einer komfortablen 2-Fenster-Technik kannst Du nun beliebige Dateien von Deiner Festplatte hochladen oder von Deiner HP herunterladen. Hier stehen Dir alle Standardfunktionen des Windows-Computers zur Verfügung.
Hier bekommst Du folgende Informationen und Möglichkeiten:
Wie Du zu einer Vollversion kommst und wie Du EASYS aktivieren kannst.
Wie Du Datenbanken und Dokumentmappen aus Dataword, dem Vorgänger von EASYS, importieren kannst.
Wie Du die Zwischenablage leerst.
wie Du ein Update Durchführst und
wichtige Informationen über die EASYS-Version und Deinen Computer.
Dieser Menüpunkt wird angezeigt, wenn noch keine Registrierung durchgeführt wurde. Öffne ihn und Du erfährst, wie der Programmautor kontaktiert werden kann, um eine Lizenz zu erwerben.
Eine Datei mit dem Namen Backupdateifürcloud wird geöffnet. Sie befindet sich im Ordner Verschiedenes.
In diese Datei werden immer in einer neuen Zeile diejenigen Dateinamen mit Laufwerk und Pfad eingetragen, die in einem einzigen Arbeitsschritt in die Cloud hochgeladen werden sollen. Beim Speichern dieser Datei mit Strg+S wird geprüft, ob es diese Datei am angegebenen Ort gibt. Existiert sie nicht, bekommst Du eine Information und die Datei wird nicht gespeichert.
Um Zeit zu sparen und unnötige Schreibfehler zu vermeiden, sollte man Autotexteinträge erstellen. Wie diese erstellt werden, kannst Du im Kapitel Autokorrektur -Texte -Wortanfänge editieren nachlesen. Gegebenenfalls musst Du die Beispiele Deinen Gegebenheiten anpassen. Damit stellst Du aber sicher, dass der Pfad zu den Datenbanken, den Dokumentmappen und dem Editor richtig eingetragen ist und nur noch die entsprechenden Dateinamen dahinter geschrieben werden müssen. Hier die drei Beispiele:
ppadb c:\easys\anwenderdaten\datenbanken\
ppadm c:\easys\anwenderdaten\dokumentmappen\
ppae c:\easys\anwenderdaten\editor\
Nach dieser einmaligen Vorarbeit öffne nun mit X und B aus dem Startmenü die Backup-Datei. Möchtest Du beispielsweise die Kontakte DB in diese Backup-Datei eintragen so schreibe:
ppadb, drücke die Rückschritttaste und schreibe kontakte.daten, also: c:\easys\anwenderdaten\datenbanken\kontakte.daten
Achte gerade bei Datenbanken darauf, dass diese aus mehreren Dateien bestehen können. Jede Datei muss einzeln vermerkt werden.
Erstelle Dir so alle für Dich wichtigen Dateien, die Du gerne in Deiner Cloud speichern möchtest. Das hat zwei gute Gründe: Unabhängig von Deinem lokalen System hast Du eine Sicherungskopie und Du kannst weltweit auf diese Dateien zugreifen.
Nur wenn die Datei Backupdateifürcloud.txt geöffnet ist, erscheint im Bearbeitungsmenü der Eintrag Speichere Dateien in Deiner Cloud.
Vor dem Hochladen wird geprüft, ob es die Dateien gibt. Tauchen hier Fehler auf, ist ein Hochladen nicht möglich und Du wirst über die fehlerhafte bzw. nicht existierende Datei informiert.
Nach Erhalt der Lizenzdaten werden diese dort eingetragen. Nach Neustart is dieser Punkt nicht mehr vorhanden.
Dieser Punkt erscheint erst, wenn die Lizenzinformationen eingegeben wurden. Nach Rückfrage wird das Programm auf die Demoversion zurückgesetzt. Diese Funktion ist wichtig, wenn man z. B. für einen neuen Nutzer EASYS auf dem eigenen Computer einrichten möchte. Diese Funktion sollte auch genutzt werden, wenn Du Deinen Rechner verkaufen willst. ES ist nicht gewährleistet, dass das Deinstallationsprogramm den Eintrag in der Registry entfernt.
Die Anmeldung ist sehr einfach. Melde Dich mit Deinen Aktivierungsinformationen an. Das macht natürlich nur Sinn, wenn man die Daten auf mindestens zwei PCs oder über ein Smartphone synchronisieren möchte.
Über Easyscontrol ist es möglich, Befehle an Easys zu senden, um beispielsweise einen neuen Termin einzutragen. Dazu gibt man auf einem iPhone im Safari folgende Adresse ein:
https://softcologne.de/cloud/xxxeasys.html, wobei X als Platzhalter für Deine Zugangsdaten ohne Vor- und Zuname gilt. Alle weiteren Infos hierzu findest Du nach der Anmeldung.
Es folgt die Zusammenfassung der verfügbaren Befehle:
Abbruch
Alles markieren
Blockanfang
Blockende
Einfügen
Eingabetaste
Escape
F1 - F12
Kontextmenü oder Kontexttaste
Kopieren
Neuen Datensatz anlegen
Neues Dokument anlegen
neuen Termin eintragen
Öffne datenbank
Öffne dokumentmappe
Öffne Notizen
Taste hoch
Taste links
Taste rechts
Taste runter
Rückschritt
schreibe
Seite hoch
Seite runter
Sichern Speichern
Sprachausgabe abschalten
Sprachausgabe einschalten
Suche
Zeilenanfang
Drücke im Startmenü X, C, um weitere Infos und Beispiele zu lesen.
Die Dosbox wird geöffnet. Eigene Programme können gestartet und andere Dinge erledigt werden. Durch Eingabe von Exit, danach die Eingabetaste oder Alt+F4, um die Dosbox zu schließen und ins Startmenü zu gelangen.
Mit diesem Befehl kannst Du eine Listendatei in eine DB umwandeln. Die Listendatei muss folgenden Aufbau haben: Allel Blocks müssen durch eine Leerzeile voneinander getrennt und gleich lang sein. Bei der ersten Abweichung stoppt der Import und Du kannst die Listendatei an der angegebenen Stelle korrigieren! Das Ergebnis des Imports ist eine neue EASYS DB, die immer im voreingestellten DB-Ordner unter dem Listendateinamen angelegt wird.
EASYS ist nun auch in der Lage, fremde Datenbanken zu importieren. So können beispielsweise auch F&A-Datenbanken nach EASYS importiert werden. Bezogen auf F&A muss man Folgendes wissen: Exportoption: im Standard-ASCII-Format mit den Einstellungen: Anführungszeichen vor und hinter Text: nein Trennzeichen: RETURN Feldtemplate exportieren: nein Allgemein ausgedrückt: Jedes Feld steht alleine auf einer Zeile, ein leeres Feld wird mit einem Leerraum dargestellt und ein neuer Datensatz hat eine Leerzeile.
Wie der Name schon sagt, können in diesem Menü individuelle Anpassungen vorgenommen werden.
Es ist auch möglich, EASYS wieder in die Werkseinstellungen zu bringen. Ist die Einstellungsverwaltung geöffnet, drücke so lange Tab, bis der Schalter Grundeinstellungen angezeigt wird. Drücke darauf die Eingabetaste und Du hast wieder die Grundeinstellungen.
Ist die Einstellungsverwaltung geöffnet, siehst Du eine Buchstruktur. Sie wird als geschlossen bzw. reduziert angesagt. Wähle ein Menü und öffne es mit Pfeil rechts. Um ein Menü zu schließen, drücke Pfeil links. Drücke die Leertaste, um Einstellungen zu ändern. Vorgenommene Änderungen werden mit der Eingabetaste gespeichert. Zum Abbrechen drücke so oft Escape, bis wieder das Startmenü angezeigt wird.
Hier kannst Du allgemeine Einstellungen vornehmen. Dazu gehören das Verhalten der Autokorrektur und Rechtschreibkontrolle, verschiedene Soundschemen, die zum Ausprobieren einladen sowie das Verhalten beim Start und die Möglichkeit, bestimmte Programme mit EASYS zu starten. Die Kontrollfelder werden mit der Leertaste aktiviert bzw. deaktiviert.
Jetzt ist es möglich, Texte in Braille zu drucken, sofern ein Blindenschriftdrucker angeschlossen ist. Die Dateien müssen die Endung .txt haben. Öffne eine solche und öffne durch Drücken des Sterns die Liste der Druckersteuerbefehle. In der Liste steht der Befehl Brailletext. Dieser Befehl muss alleine in der ersten Zeile Deines Textes stehen.
Nun schreibe munter Deinen Text und EASYS achtet darauf, dass Deine Zeilen nicht zu breit sind und wenn Du eine neue Seite erreichst, hörst Du die zugehörige Seitenansage. Hierfür muss der Punkt bei den Soundeinstellungen natürlich aktiviert sein. So kannst Du kinderleicht feststellen, wann Dein Drucker eine neue Seite beginnen wird.
Beim Speichern Deines Brailletextes prüft EASYS, ob Du keine zu breiten Zeilen hast. Wenn ja, erfährst Du, welche Zeile das ist.
Wenn Du vor dem Druck Deinen Text mit EASYS in Kurzschrift umwandelst, hast Du auch gleich die deutschen Umlaute richtig in Braille ausgedruckt.
Solltest Du Vollschrifttexte drucken, so merkt das EASYS und sorgt
im Hintergrund dafür, dass auch beim Vollschriftdruck die deutschen Umlaute richtig in Braille erscheinen.
Hier kannst Du Einstellungen vornehmen, die auch nach Neustart von EASYS erhalten bleiben. Die Einträge werden mit der Leertaste aktiviert bzw. deaktiviert.
Das Listenfeld zeigt 7 Zeichen. Jedem dieser Zeichen kann ein Ordner zugeordnet werden. Das können auch Netzwerkordner sein.
Drücke die Leertaste und trage den vollständigen Pfad einschließlich Ordnernamen ein.
In der Einstellungsverwaltung prüft EASYS nun recht genau, ob Deine hier eingetragenen Ordner verfügbar sind, zulässige Ordnernamen sind, diese Ordner auch erreichbar sind und wenn nicht, legt EASYS für Dich den fraglichen Ordner direkt an.
Schließlich ist es egal, ob Du am Ende des Ordnernamens einen Backslash schreibst oder nicht. Falls er nicht vorhanden ist, wird er automatisch ergänzt.
Schreibst Du im Editor einen Text und speicherst diesen, kannst Du durch das zuvor definierte Zeichen vor dem Dateinamen erreichen, dass die Datei im voreingestellten Ordner gespeichert wird. Natürlich muss dieser Ordner zuvor angelegt worden sein. Diese Funktion wirkt sich auch aus, wenn schon vorhandene Dateien oder Mails über den Befehl speichern unter mit dem vorangestellten Zeichen neu gespeichert werden.
Alle Zeichen, die nicht mit einem Ordnernamen verknüpft sind, können auch vor den Dateinamen geschrieben werden und sind dann Teil des Dateinamens.
Diese Möglichkeit ist für alle Nutzer interessant, die die Ordner, welche in EASYS genutzt werden, auf einem externen Medium oder im Netzwerk ablegen möchten.
Anhand des Ordners Datenbanken wird die Funktionsweise erläutert.
Wie ein Stick über die Fritzbox im Netzwerk eingebunden wird, wurde im Kapitel Netzwerkordner zufügen beschrieben. Diese Möglichkeit ist interessant, wenn 2 Rechner vorhanden sind und von beiden Rechnern auf die Daten zugegriffen werden soll. Voraussetzung hierfür ist, dass Du zuvor den Stick als Netzwerkordner eingerichtet hast.
Mit dem Eintrag Mails ist es nun Möglich, Imap zu realisieren, weil jeder Rechner, der mit dem Stick im Netzwerk verbunden ist, auf die Mails zugreifen kann.
Die Mailkonten und Regeln bleiben im Ordner Verschiedenes.
Bei jedem Programmstart wird geprüft, ob die in der Einstellungsverwaltung voreingestellten Netzwerkordner auch aktuell verfügbar sind. Ist das nicht der Fall, wirst Du darüber informiert und EASYS arbeitet mit den Standardordnern.
Sie geben Dir eine akustische Rückmeldung über das, was EASYS gerade macht oder nicht. Wird ein Sound mit der Leertaste aktiviert, hört man diesen, so dass man ihn dem Ereignis zuordnen kann. Die Sounds ändern sich, wenn man ein anderes Soundschema wählt.
Es können Pop3- und Imap-Konten eingerichtet werden.
Da noch keine Einträge vorliegen, drücke Tab und bestätige mit der Leertaste den Punkt "neues Konto anlegen".
Trage einen Namen ein. Bei Pop3 bekommt er die Endung .konto, bei Imap die Endung .imap.
Wichtig: Soll dies das Standardkonto werden, muss der Name so gewählt sein, dass er als erstes im Alphabet erscheint.
Drücke die Eingabetaste. Mit Tab erreichst Du die ausgefüllten Musterfelder. Sie müssen mit deinen Angaben überschrieben werden. Bleibt das Feld für das Passwort leer, wirst Du beim Senden einer Mail oder beim Abruf von Mails immer nach Deinem Passwort gefragt. Dieses wird nicht zwischengespeichert und ist somit flüchtig.
Mit dem Kontrollfeld Mails auf Server lassen (IMAP-ähnlich) legst Du fest, dass diese Mails dann auch mit einem anderen Rechner oder Smartphone abgeholt werden können. Hast Du diese Einstellung gewählt, werden nur die neu hinzugekommenen Mails abgerufen und angezeigt. Die Mails selbst bleiben auf dem Server. Das Senden und Empfangen kann mit den entsprechenden Schaltern getestet werden. Gibt es keine Fehlermeldung, drücke Tab und speichere das Konto.
Wolfram Floßdorf informiert in seinem Newsletter und in seiner Mailingliste Softcologne@as-2.de über vorhandene Updates. Nach Aufruf dieses Punktes wird das Update heruntergeladen und installiert. Danach musst Du EASYS neu starten.
Die Zwischenablage kann mit Musik, Bildern, Ordnern, Dateien oder Text aus anderen Programmen gefüllt sein. Das alles wird aus der Zwischenablage gelöscht. Das ist wichtig, wenn Du beispielsweise innerhalb von EASYS Ordner oder Dateien kopieren willst und mit Alt+Tab von EASYS zu einer anderen Anwendung wechselst. In diesem Fall kannst Du nicht sicher sein, ob da nicht noch was in der Zwischenablage enthalten ist.
Schau einfach einmal rein. Die Infos sind selbsterklärend.
EASYS ist seit seinem Start am 14. Februar 2014 ein sehr umfangreiches Programm geworden. An dieser Stelle möchte ich den Personen danken, die in großem Maße dazu beitragen, dass EASYS immer komfortabler wird.
An erster Stelle ist der Programmautor Wolfram Floßdorf zu nennen, der in täglicher unermüdlicher Arbeit neue Funktionen bereit stellt. Wo findet man das in anderen Programmen?
Alle, die mit Ihren Ideen zu diesem Erfolg beitragen. Da wären Dieter Hecklau, ohne dessen konsequenten Programmierwünsche eine solch mächtige Programmierung vielleicht nicht so einfach zu realisieren gewesen wäre. Da sind Marcus Pöpping und Thorsten Naumann und Wolfram Floßdorf, die durch ihre tollen Soundschemas einen gewissen Spaß- und Spielfaktor einbringen. Und da ist noch der Hilfeschreiber, der vielleicht etwas dazu beitragen kann, die vielfältigen Funktionen des Programms verständlich erklärt zu haben. Anregungen und Kritik sind immer willkommen.
Da sind alle, die sich auf eine neue Version freuen und erfahren, was EASYS an Neuem mitbringt.
Da sind all die Menschen, die EASYS gekauft haben und noch kaufen werden.